Fanfic: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil2
Chapter: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil2
Kapitel7 Keine Chance
In seinen silber-grauen Augen brannte plötzlich rotes Feuer, viel zu lang hatte er schon gewartet und war in seinem Selbstmitleid zerflossen. Nun war es genug für ihn, man hatte ihm alles genommen sein Zuhause, seine Truppen, seine Freunde und Familie, seine Existenz doch > Sie kriegt ihr nicht! < schrie er, seine Augen flammten böse auf. Mutig zog er sein silbernes Schwert veredelt mit weisen Diamanten , fest umklammert mit beiden Händen über seinen Kopf gehalten flog er auf den stählernen Riesen zu. Immer wieder sah er vor sich wie die Feuerbälle auf Carthago einschlugen, sein Zuhause zerstören, seine Truppen in den Tod rissen. Genaustens vernahm er das Schreien der Toten und den Aufprall des leblosen Körper seiner jungen Unteroffiziere. >AAAAAHHHHHRRR< stürmte er auf den Giganten zu, seine weiß-goldene Energie um ihn herum flammte lodernd auf, seine silbernen Augen wurden von einem roten Licht umrahmt. >GENUG! < schlug das Schwert auf der Schulter des unvorbereiteten Giganten auf, dessen blaue Kuppel sich nun Sakuya zu drehte als würde sie ihn ansehen. Sakuyas Augen sprangen auf, wie in Zeitlupe öffnete sich sein Mund. Er hatte all seine Energie in diesen Schlag gelegt, nur ein lautes Klirren war zu vernehmen. Die Schwingung des Aufpralls schlug um in das Schwert in Sakuyas Arme, die anhand dessen zitterten. Betrübt harrte er in der Luft aus. Doch der Mecha schlief nicht mit einer mechanischen Bewegung warnte er sich Sakuya zu und schoss eine Ki-Stoß ab, der Sakuyas Gesicht streifte. Immer noch zitterte er wahllos, langsam führte er eine Hand an seine Wange, zuckte kurz weg. Sein Blick fiel auf das Blut das seine Hand herunter lief. Als er plötzlich den jungen Mann von eben sah, wie er hilflos am Boden kauerte gerade zu einem neuen Angriff aufstehen wollte als >AAAAHHHHH! < mit einem bebenden Aufschrei ein Energie-Strahl seinen linken Arm weg fetzte und er blutüberströmt zu Boden stürzte. >NNNNEEEEEIIIIINNNNN! < ballte Sakuya die Fäuste und schrie in den dunklen Himmel Carthago, seine Energie flammte zu einem gigantischen Lichtkranz auf. Mit bestialischen weisen Augen umklammerte er sein Schwert und hämmerte so fest er konnte auf den Giganten ein. Dabei fiel ihm gar nicht auf das ein Wind auf zog der gleiche Hurrikanartige Wind wie vorhin. Immer mehr Kraft kostete es ihn neuen Schwung zu holen, Ale er plötzlich eine gewaltige Macht rasend schnell auf ihn zu kommen spürte. Sein mörderisch weiser Blick richtete sich zum Himmel als plötzlich eine megamäßige Windböe ihn zu Boden riss, mehrmals überschlug er sich, rollte durch die feine Asche , bis er entkräftet liegen blieb. Er spuckte kurz in den Sand und stützte sich auf seine Ellenbogen >Scheiße verdammt! < fluchte er. Als neben ihm ein Feuerartiger Ball einschlug. In letzter Sekunde rollte er sich zur Seite. Neben ihm fing der Schutt an zu brennen. Sein Herz raste, blitzartig sprang er auf >SKYKA! < die Stelle an der, der Feuerball eingeschlagen war, war nicht weit entfernt von dem Ort, an dem Skyka zu Boden gegangen war. Völlig in Sorge preschte er auf die Feuerwalze zu als neben ihm rechts und links 2 weitere Energiestöße einschlugen. >Was geht hier vor? < stammelte er und war im Begriff zurück zu taumeln als Hinter ihm ein 3. einschlug. Panisch sah er sich um, als er keinen Ausweg mehr fand, flammte sein Zorn in ihm hoch. >SKYKA! < kniff er seine Augen zusammen, ballte seine Fäuste. Eine riesige Energiewelle erstickte die Flammen. Seine Sorge blieb nicht aus, er lief zu dem Ort, zu dem ihn sein Herz führte. Vom Sand leicht begraben ragten rote Locken hervor. Sakuya unter griff einen Teil Sand und hob so Skykas Körper an die Luft. >Oh mein Gott! < murmelte er verzweifelt. Seine Linke stütze ihren Oberkörper auf seine Schenkel, mit der anderen Hand streichelte er über ihre mit ruß verschmierte Wange. Skyka, wach auf. Bitte wach auf! < rüttelte er sie, doch kein Lebenszeichen kam von ihr. Wieder zog ein gewaltiger Wind auf der Sakuyas haare durchstreifte und seine Tränen weg wehte. Immer weiter beugte er sich über ihre Leiche um dem Wind zu trotzen. . Als ein gigantisches schwarzes Objekt auf die beiden zukam. Ein Raumschiff ähnliches Ding fegte mit seinem Aufwind beide von dannen.
Kapitel8 Über Fehler , die keine sind !
Der junge Kommandant vergaß sein Zeitgefühl, die Minuten, die er damit verbrachte in Selbstmitleid zu zerfließen zogen sich für ihn hin. Er hatte nur Augen für das schöne, leblose Wesen in seinen Armen. Seine Hände zitterten wenn er über das fahle mit ruß verschmierte Gesicht strich. >Kalt wie Eisen! <.
In Seinem inneren Auge sah er es genau vor sich. Er war 6 gerade zum Soldaten ausgebildeten worden. Fast täglich verbrachte er Stunden im Hauptbüro des Generals. Es war der angenehmste Ort der Station66, dort konnte man für kurze Zeit den Kampf vergessen. Der Boden war mit grünem Teppich ausgelegt und die Wände zierten unzählige Trophäen. Selbst Blumen und antike Möbel gab es dort. Sakuya hatte viele seiner Führungsqualitäten hier verbessern können. Die Tür schwang auf herein kam ein junges Mädchen gerade mal 5. Ihre roten Locken waren zu 2 Zöpfen gebunden. Sie trug ein blaues T-Shirt darüber ein ärmelloses weißes Kleid. Ihre Strümpfe waren hochgezogen und blaue Fahrrad-Handschuhe wanden sich um ihre Hände. Sie strahlte über das ganze Gesicht >Ein Engel…< murmelte Sakuya als er das Sonnenähnliche Strahlen ihres Lächelns sah. >Kein Engel, eine Kriegerin Prinz Sakuya! < erklärte ein junger Offizier der das kleine Mädchen begleitete > General Travincial wünscht dass Ihr auf sie aufpasst, sie soll ausgebildet werden, womöglich könntet Ihr das tun. Also gebt gut Acht auf sie! < mit diesen Worten verließ der junge Offizier das Zimmer und ließ die beiden zurück. >Ich bin Skyka ich komme aus dem Palisan-Dorf. < reichte sie ihm die Hand. Sakuya blickte schüchtern zu Boden und vergrub seine Hände in den Hosentaschen seines Anzugs >Ich bin Sakuya, Prinz von Carthago < murmelte er. Skyka umkreiste ihn einmal ohne dabei lächeln auf zu hören. Sie blieb wieder vor ihm stehen, ihr Gesicht kam seinem ganz nah >Sollen wir Freunde sein? <
An diesen Satz konnte er sich noch genau erinnern, nie würde er ihn vergessen können. >Ich weiß noch genau wie ich dich das erste Mal gesehen habe, dich für einen Engel gehalten habe. Ja, genau ein Engel, ein wunderschöner Engel, das bist du immer noch. Wie du damals strahltest so hell wie die Sonne und nun redest du mich mit „eure Hoheit „ an und dienst mir. Man kann so was wie dich nicht einsperren, doch genau das hab ich versucht. Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich dich immer bei mir haben wollte. Wie egoistisch von mir. Ich hätte daran denken sollen was für dich das Beste ist. Aber nein, ich musste dich ja unbedingt ausbilden um bei dir zu sein, bei diesem gütigen Engel. Ich habe dich in eine Rolle gezwängt in die du nicht hinein passt. Keine Frage, du bist begabt, aber mir zu dienen als Unteroffizier das ist eine Schande. Dieses förmliche Amtsgerede passt nicht zu dir, du würdest lieber offen sagen was du denkst und fühlst , doch ich habe dir das mit dem Augenblick verboten als mir klar wurde das ich dich bei mir haben will. < schluchzte er verzweifelt >“Der jüngste Kommandant Carthago, so etwas hat man noch nie gehört. Gerade mal 15 und schon ein vorbildlicher Anführer…“ so sprachen sie über mich …wenn die wüssten was für einen Versager sie als Kommandanten haben. Nichts kann ich aber auch gar Nichts. Ich konnte weder mein Zuhause oder meine treuen Soldaten, noch mein Volk vor diesem Angriff schützen. Doch das ich dich nicht beschützt habe, ist unentschuldbar. habe ich nicht gesagt du bist wie ein Engel für mich? Warum habe ich dich dann nicht beschütz? Warum war ich nicht da als du mich brauchtest? Hätte ich nicht das was mir lieb und teuer ist mit meinem Leben verteidigen müssen? Ja, ich hätte gemusst. Aber ich hab’s nicht geschafft. Ich war wie versteinert vor Verzweifelung. Das was mir hätte mühelos gelingen müssen ist mir nicht gelungen. Ich bin doch für den Kampf ausgebildet und ich bilde Leute aus. Warum habe ich dann nicht kämpfen können? Dich, mein Zuhause, meine Truppen und mein Volk nicht verteidigen können? Warum musstest du für all das gerade stehen? Weil ich ein Feigling ein elender Versager bin. Ein Taugenichts, ein absoluter Schwachmat, nie hätte ich das verdient zu sein, was ich heute bin. Verzeih mir Skyka! < in Sakuyas Tranceartigen Schock redete er sich belanglosen Müll zusammen, der ihn von innen auffraß, weil er daran glaubte.
Kapitel9 Übermenschliche Verbindung
Ein riesiges, schwarzes Objekt traf in die Umlaufbahn. Seine Landung drückte die Luft von dannen, somit entstand ein aufziehender Wind vom Punkt aus entgegen. Je näher das Objekt kam desto stärker preschte der Wind über die weiten Asche-Savannen Carthagos. Sie rissen die Körner mit sich die auf Sakuyas Haut wie Hagel schlugen. Er hob den Kopf von ihrer Schulter. Ihrer hing schlaf in seiner Armbeuge. liebevoll betrachtete er sie >was wäre bloß gewesen wenn…< Sakuya hatte kaum zu Ende gesprochen als ihn ein gewaltiger Schlag in den Magen einige Meter weit flogen ließ. Er rollte auf der Asche ab und blieb dort mit den Händen auf den Magen gepresst liegen. >Ohhh, was war das? < er bemühte sich, sich um zu sehen, kniff dafür ein Auge auf, erblickte aber nur Skyka >Skyka? < streckte er die Hand nach ihr und versuchte sich auf zu rappeln, als ein Kinnhaken ihn wieder auf den Boden schlug. >Sakuya? < vernahm er ein Knurren >Might? Bist du das? < keuchte er >“was wäre bloß gewesen wenn…?“ hast du