Fanfic: Dragon-Prinz der verzweifelung Teil5
Chapter: Dragon-Prinz der verzweifelung Teil5
So :Hallo liebe Leute, das war jetzt der 1Akt meiner neuen Geschichte "Dragon -Prinz der Verzweifelung". Ich hoffe sehr . dass sie euch gefällt und ihr schön mit lest. Denn ich habe wirklich sehr viel Mühe in diese Geschichte gesteckt.Das war der schwerste Akt. Ich habs endlich geschafft, dieser Teil war für mich am anstrengsten. Hier nach beginnt ein neuer Akt, bzw. neue Saga. Die Kapitel werden nicht sehr regelmäßig erfolgen, da ich sie sammle und dann in großer Menge ins Net stelle, also sei´d nicht traurig wenn es ein bisschen länger dauert. Ich versuche mich zu beilen.
Bussi eure Sen Jinka
Kapitel28 Unschuld
>Du hast mich also endlich erkannt. Hast ganz schön lange gebraucht, Kleiner. Warst wohl zu weggetreten. Tja, selbst dich erwischt es einmal. < lachte der Gold-Kiling Drache. Sachte, ohne einen laut zu hinterlassen flog Might mit seinen Schützling im Schatten, der dunklen Wolken umher. Kein Lüftchen zog mehr, die schwüle Luft war hier oben kaum zu spüren. Im Schutze der bereits herangezogenen Dunkelheit gleitet der rote Schuppendrache auf seinen Flügeln umher. Sakuya wandte sich um, rollte auf den Rücken. Ausgebreitete holte er auf dem breiten Rücken des Drachen nach Luft und blickte angestrengt durch die Wolkendecke um nach Sternen Ausschau zu halten, dabei strich er sanft über die schuppige Haut seines Freundes. >Ich hab die ganze Zeit gewusst das du es warst. Schön blöd muss der sein, der nicht mal merkt dass sein bester Freund ihm das Leben gerettet hat. Deine Wärme, deine Güte sind einzigartig. Du bist einzigartig. Ich würde dich unter Milliarden von Seelen wieder erkennen. Du bist wie das Ying zu meinem Yang, das Gegenstück meiner Seele. Ohne dich fehlt etwas in mir. Ohne dich, bin ich nicht ich. Stirbt ein Teil in dir, stirb auch einer in mir. Wir gehören einfach zusammen, wir sind mehr als nur ein Team. Mein Bruder…<bei diesen Worten wurde es Sakuya ganz anders. Er war aufgesessen und krabbelt über den Rücken des Drachen nach vorne. Unter Freudentränen fiel er um den langen Hals des Kiling-Drachens, streichelte ihn und ließ seinen Gefühlen freien Lauf. >Du bist wie ein Bruder für mich. Quatsch. Du bist mein Bruder. Ich weiß nicht was ich ohne dich machen würde. Du bist einfach immer für mich da. Ich bin viel zu jung für den ganzen Kram hier, ohne dich würde ich das alles nicht überstehen. Danke mein Bruder, danke. < Might wendete seinen Kopf um. Der für seine Art noch eigentlich junge Drachen, war im Verhältnis zu Sakuya schon einige Jährchen älter, besaß somit mehr Erfahrung. Doch um zu wissen, wie viel Angst und Verzweifelung, wie viel Druck auf den Schultern des jungen Prinzen lastete war keine Erfahrung von Nöten, so was spürt man als Freund einfach .Er drehte seinen Kopf nach hinten und blickte mit seinen giftgrünen Augen, den sich um seinen Hals klammernden Kommandanten an. Ein warmes Lächeln lag in seiner eigentlich von natur aus bösartigen Mine. >Du würdest es überstehen, mit Sicherheit. Ich weiß was in dir steckt. Ich kenne dich schon seit deiner Geburt. Nur weil ich von deinen Schwächen weiß, bedeutet das nicht, dass du nicht stark bist. Du bist aufrichtig, hilfsbereit und tapfer. Du wurdest mit einer schweren Bürde geboren. Doch du hast es immer mit Fassung getragen. Du hast ein großes Herz, in dem jeder Platz hat der will. Deine Augen, dein Blick, er strahlt soviel Güte und Wärme aus. Du hattest schon viele schwere Situationen vor dir, du hast die Ruhe bewahrt und sie großartig gemeistert. Du bist bereit dein Leben für die deinen zu geben. Du stellst die Bedürfnisse anderer in den Vordergrund. Du bist sehr nobel. Ich kenne keinen 15-jährigen der mehr innere wie äußere stärker besitzt als du. Vielleicht weiß du es nicht, aber in deiner Verzweifelung, deiner Naivität liegt deine Stärke. Auch wenn es für andere oder dich nicht so den Anschein danach erweckt, deine Gabe die Dinge mit deiner Unschuld zu sehen ist deine wahre Stärke. Du brauchst mich eigentlich nicht, nur hast du das noch nicht bemerkt. < erklärte Might würdevoll. Sakuyas Tränen waren verflossen, zur Sicherheit wischte er noch mal mit seinem nackten Arm hinüber. Er wandte sich von Might ab. Steckte die Hände in die Hosentaschen und lief einige Schritte über den Rücken des Schuppen-Drachen. Ruhig wanderte sein Blick über die bereits genommene Ebene. >Meine Unschuld…das Wort was am wenigsten zu mir passt. Weißt du wie viel Blut an meinen Händen klebt? Ich bin wahrlich nicht mit Unschuld gesegnet. Ich habe an diesem Tag, wie an einigen andern auch, über das Leben von Hunderten von Menschen entschieden, darunter auch unzählige Unschuldige. Ich bin ein Mörder. Vielleicht weißt du doch weniger über meine Schwächen als ich dachte. Deine Hilfe ist das einzige was mir bleibt. Ich brauche dich, ohne dich bin ich nur so armselig wie jeder andere 15-jährige auch. Might schüttelte langsam den Kopf >Diese Unschuld hab ich nicht gemeint. Mag sein, das du vielen den Tot gebracht hast, aber wer hat das auf diesem Planeten nicht. <
Kapitel29 Das Gesetz vom Tod
Might wusste um die Stärke seines Freundes, doch dieser selbst zweifelt gehörig >Nur weil es wahrscheinlich alle tun, muss ich es doch nicht machen. Bin ich wie sie? …ich bin anders! Hast du schon mal in fröhlichen Augen eines kleinen Kindes geblickt? So unschuldig, unwissend und was tut man hier? Wir sind doch Schuld an Krieg und Tod. Wir bilden Killermaschinen aus. Herzlose Maschinen , die alles töten was ihnen im Weg ist…wie ich. So jung müssen sie schon über Leben oder Tod entscheiden. Das ist ein Unding. Anstatt, dass süße kleine Mädchen mit Puppen spielen, müssen sie ein Schwert durch den Leib ihrer Feinde stoßen um zu überleben. Wohin soll das führen? < der Drache legte ein Pause ein, danach setzte er neu an >Ich weiß das du eben über dich und Skyka gesprochen hast. In manchen Dingen hast du Recht. Euch wurde das Töten unfreiwillig in die Wiege gelegt. Aber das ist ein Teil eures Schicksaals, das ihr akzeptieren müsst. Macht das Beste daraus. Sieh dich doch an, wohin du es gebracht hast? Töten liegt dir eigentlich im Blut. Und trotzdem rettest du das Leben anderer .Du tötest nicht aus Lust und Laune, deine Gründe sind wahrlich plausibler. Du tötest erst wenn das Leben deines Volkes, deiner Freundes oder deines in Gefahr ist .Mag sein das, du vielen den Tod gebracht hast, aber waren diese Seelen wirklich Unschuldig? Bei weitem nicht. Ich kenne dich, nie würdest du Unschuldigen das Leben nehmen. Du bist an diesem Desaster hier nicht schuld, willst dir das nur nicht eingestehen. Überleg doch mal dagegen wie viele Leben du schon gerettet hast. Mal ehrlich, deine Absichten sind ehrenhaft du rettest dadurch nur noch mehr Unschuldiger, wer würde nicht töten um das Böse aus der Welt zu schaffen? < fragte der Drache. Sakuya verschwendete keinen Blick> Töten ist ein unwiderrufliches moralisches wie physisches Verbrechen. Solange du nicht denen das Leben geben kannst die es verdienen, kannst du es nicht denen nehmen, die es deiner Meinung nach nicht verdienen. Das kann ich nicht, deshalb ist es auch egal welche Gründe oder Absichten ich habe. Das spielt keine Rolle. < Der Gold-Kiling Drache wendete kurz den Kopf nach hinten >Höre dich reden. Lass die Worte in deinen Ohren klingen, dann wirst du es verstehen. Du stellst Fragen und Behauptungen auf, aber würdest du dir die Zeit nehmen, dir selbst zu zuhören, würdest du merken, dass du sie dir selbst beantworten kannst. Merkst du es denn nicht? Sieh doch was für klare, gute Vorsätze hasten. Du bist Diszipliniert, gerecht und selbstkritisch. Den Satz den du eben gesagt hast, der war sehr weise . Du übersiehst einfach wie erwachsen du schon bist. Du besitzt klare, unegoistische, gute Ziele, sie zu verfolgen, daran fest zu halten, nicht auf zu geben, das ist ein Zeichen deiner Stärke. Mit deiner Unschuld, wie ich meinte, die in dir steckt, habe ich etwas anders angesprochen. Nimm dir einen Spiegel und sieh in deine Augen. Sie blicken immer nach vorne, ohne Leid zu übersehen. Sie sind klar und gütig wie die eines Kindes. Unschuld spiegelt sich im Herzen wieder. Deine Entscheidungen triffst du mit deinem Herzen, nicht mit deinem Verstand. Das ist nicht immer klug, aber immer richtig! Unschuld liegt in der Güte einer Tat. Mit reinem Herzen ist es egal welchen Weg du wählst, es wird immer der richtige sein.< Sakuya hatte die Arme abweisend vor der Brust verschränkt, er wandte sich mit einem fragenden Blick zu seinem Freund um >Glaub mir Sa-Chan eines Tages wirst du in den Spiegel deiner Seele blicken, dich an meine Worte erinnern und sie verstehen. < Ungeduldig zog der junge Prinz auf Mights Rücken Kreise, still. >Sag, was hast du eigentlich gemacht nach dem ich in diesen Sandsturm gelaufen bin, den Schreien Skykas nach. < Der Gold-Kiling Drache wieder holte einen Flügelschlag und senkte dann etwas ab >Ich sah dir kurz nach, wollte dann folgen. Habe dich aber irgendwie im Sandsturm verloren. Ich bin meiner Eingebung gefolgt und traf plötzlich auf einen dieser riesigen Stahl-Soldaten. Programmiert griff er mich an. Seine Macht schien grenzenlos. Ich konnte nichts ausrichten. <der unfreiwillige Kommandant unterbrach ihn >Ach deshalb hat mich der Mecha nicht erneut angegriffen! <
Kapitel30 Ein weiteres Rätsel
Might sprach in ruhigen Ton weiter> Ich kämpfte eine ganze Zeit gegen ihn. Unfreiwillig. Ich wollte dir eigentlich nach eilen. Doch bei dieser Ölsardine gab es kein Entrinnen. Ich wehrte mich mit aller Kraft, doch weder meine Zähne, noch meine Krallen oder Stacheln schafften ein Durchdringen diesen Stahls. Ich bekam immer mehr Schläge ab. Ich wandelte zwischen Raum und Zeit. Ich hatte nicht mehr