Fanfic: DARKNESS IN ALL OF US- Prolog
Chapter: DARKNESS IN ALL OF US- Prolog
DARKNESS IN ALL OF US- Prolog
Eine schwarze Rauchwolke überzog den steinigen Boden. Ab und zu erlaubte sie einem die Sicht auf den trostlos grauwirkenden Himmel, der sich über den Planeten hüllte. Nur noch wenige Gebäude standen auf der so heimatlosen Ebene. Das dämmernde Mondlicht drang nur schwach durch die schwere Atmosphäre, sodass man nur einigermaßen die Konturen deren erkennen konnte, die sich auf ein letztes Gefecht mit dem Unbekannten lieferten, nur um nun hilflos und tödlich verletzt auf dem dreckigen Boden zu liegen. Diese menschenähnliche Kreatur, die sich gewaltsam dieses Planten ermächtigt hatte, unterschied sich von den Erdenbewohnern nur durch die schwarzen kalten Augen und seine weiß-grau schimmernde Haut, die nur durch einige Risse des Kampfanzuges und durch sein Gesicht zu erkennen war. So schlich sie sich nun in Richtung des Palastes, der als Einziges noch in dieser Trostlosigkeit aufrecht stand. Jedoch ließ sie die Gestalten, die sich zu ihren Füßen vor Schmerzen wanden, leiden, denn er dachte nicht daran, sie sofort zu töten. Sie sollten genauso leiden, wie er gelitten hatte, so dachte die fremde Kreatur, während sie unbeirrt ihren Weg weiterhin verfolgte. Nur von dem Gedanken beherrscht, ihren Plan in die Tat umzusetzen:
Alle Saiyajins zu vernichten, so lange es auch dauern würde.
Etwas weiter weg vom Palast, keuchten die restlichen überlebenden Gestalten auf dem kalten Boden vor Schmerzen, während sich neben ihnen rote Blutlachen bildeten, die ihnen aus unzähligen Schnittwunden und Verbrennungen drangen. Unter ihnen auch viele Frauen und auch Kinder, die sich für kräftig genug hielten, ihren neuen Heimatplaneten bis aufs Blut zu verteidigen. Einige waren schon an ihren grausamen Verletzungen gestorben, doch es fanden sich noch einige, die sich in Felsklippen Schutz suchen konnten und von diesen Massaker verschont wurden. Diese saßen jedoch vor Angst erstarrt in ihrem Versteck und erlaubten sich nicht das kleinste Geräusch. Unter ihnen befanden sich nur eine etwa zwanzigjährige junge Frau mit einem Kind auf dem Schoß. Am ganzen Körper zitternd verharrten sie so eine Ewigkeit, von den Geschehnissen, die sich bis vor kurzem vor ihren Augen abspielten, wie erfroren. Bis eben fand ein grausamer Kampf statt, indem so gut, wie fast alle Bewohner versuchten den Eindringling zu besiegen, der sich auf ihrer Heimat ausgebreitet hatte und versuchte sie alle ins Jenseits zu schicken. Sie hatten jedoch von Anfang an keine Chance gegen dieses übermächtige Monstrum. Und so bot sich den beiden Letzten von wenigen Überlebenden ein Bild des Grauens, dass sie wohl ihr Leben lang nie vergessen würden.
*****
Irgendwo in der weiten Galaxie, auf einem blauen Planeten.
Draußen wehte der Wind unruhig und ließ einige kleine Äste gegen eine Fensterscheibe schlagen. Im Inneren der Zimmers erkannte man die Silhouette eines Mannes, der sich mit einem Mal aufbäumte und anschließend wieder schwer ins Bett zurück fiel. Angstschweiß stand ihm auf seiner Stirn geschrieben.
Verwirrt und völlig perplex griff sich der Mann an die Stirn und versuchte sich das eben erlebte noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. „Was war das für ein Traum?“ kam es ihm tonlos über die Lippen.
Vergebens versuchte er Schlaf zu finden, was ihm nicht gelang, wo er ihn doch benötigte, damit er wieder genug Kraft besaß, um weiter trainieren zu können. Doch dieser Traum ließ nicht von ihm ab, was ihn fast zum Wahnsinn trieb, denn er musste jetzt an wichtigere Sachen denken, nämlich wie er die Cyborgs aus der Zukunft besiegen sollte, denn, so dachte er sich: „In drei Jahren läuten keine Sterbeglocken für mich!“(Zt. Band 28, S.151) (Na?! Wer is der Kerl wohl? Genau!!! 100 Punkte!!! *g*)
Fortsetzung folgt...