Fanfic: Goodbye - Teil 5

Chapter: Goodbye - Teil 5

So, hier kommt der Letzte Teil. ABER, bitte hört nicht mitten im Teil auf zu lesen (hat meine Freundin gemacht), bitte bis zum Schluss lesen! *lol*. Ok, viel Spaß beim Lesen. <br><br><br>Aber er hatte seinen Entschluss gefasst. Diesen würde er jetzt nicht mehr ändern. Er konnte einfach nicht. Er stand auf, ging zu dem Schub, den er schon vorher öffnen wollte..... Dies alles erschien ihm so wie ein Traum, ein böser Traum, der nie enden wollte. Dann hob er langsam das Messer, welches er aus dem Schub geholt hatte. „Ich komme Ran.....“, flüsterte er leise. <br><br><br><b><center>Teil 5 – Ende und Anfang</center></b><br><br><br>Sie hörten Sirenen, die näher kamen. Endlich kam Hilfe. Sie hätten es fast nicht mehr ausgehalten. Und sie hatten sich gefragt, warum ihr Freund nicht auf die Beerdigung gekommen war, von der sie gerade kamen. Deshalb waren sie auch zu ihm nach Hause gegangen um nach zu sehen, ob auch alles mit ihm in Ordnung war. Wären sie doch nur viel früher gekommen. Es schien unendlich lange Zeit zu vergehen, bis endlich der Streifenwagen und der Krankenwagen eintrafen, obwohl der Krankenwagen eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, dies war dem Jungen, der zusammen mit seiner Freundin die Polizei gerufen hatte, schon klar gewesen. Es hatte ja auch so kommen müssen. Warum hatte er sich nur nicht gewundert, weshalb sein Freund ihn nicht zurückrief. Er hatte oft angerufen, und nie eine Antwort erhalten. Und doch hatte er nur geglaubt, sein Freund wollte einfach nur alleine sein. Dies konnte er ja richtig verstehen, immerhin war seine große Liebe vor kurzem gestorben. Und jetzt sollte auch noch er tot sein? Ging das denn überhaupt? Der Inspektor stieg aus. „Hallo Heiji.....“, begrüßte er den Jungen. Seine Stimme zitterte ein wenig. Auch er konnte noch nicht ganz begreifen, was Heiji am Telefon gesagt hatte. Heiji nickte nur und senkte seinen Blick. Dann führte er den Inspektor und seine Leute zur Küche. Er selbst wollte den Raum nicht mehr betreten. Ihm hatte gereicht, was er darin gesehen hatte. Kazuha kam zu ihm. Auch sie schien noch nicht so richtig zu bereifen, was passiert war. „Ach Heiji.....“, seufzte sie, als sie dieser in den Arm nahm. Warum hatte Shinichi das nur gemacht? Hatte er wirklich keinen anderen Ausweg mehr gesehen? Diese Fragen mussten sie sich stellen. Und auch die Frage, ob sie es hätten verhindern können. Der Inspektor kam nun aus der Küche. Sein Blick war glasig. „Und.....?“, stellte Kazuha, die eigentlich überflüssige, Frage. Der Inspektor sah Heiji und Kazuha an. „Es war genau so, wie Heiji schon vermutet hatte und am Telefon gesagt hatte.....“, meinte er leise. Kazuha konnte nun gar nicht mehr die Tränen zurück halten. Sie fing an zu weinen und vergrub ihr Gesicht in Heijis Jacke. Dieser umarmte sie immer noch. Aber ihm war auch zum heulen zumute. <br><br>Noch immer standen sie im Flur. Kazuha hatte sich inzwischen beruhigt. Die meisten Polizisten waren inzwischen auch schon gegangen. Und sie hatten inzwischen auch schon die Trage mit ihren Freund aus dem Haus gefahren. Erst da wurde Heiji zum ersten mal richtig bewusst, dass er seinen Freund nie wieder sehen würde. Es war zum verzweifeln. Sollte er zwei gute Freunde in gut einer Woche verlieren? Warum auch gerade er? An wen sollte er jetzt seine Kräfte messen? Er hatte praktisch keinen Rivalen mehr. Nun musste er an die Zeit zurückdenken, als sie sich zum ersten mal getroffen hatten. Er war damals geschrumpft und Heiji hatte einige Zeit gebraucht um ihn auf die Schliche zu kommen. Und nun, wo er endlich seine normale Gestalt wieder gefunden hatte, wurden die Probleme nur noch schlimmer und jetzt?..... Jetzt war er tot. Heiji spürte wie langsam Wut in ihm aufkochte. Wie konnte Shinichi sich nur selbst umbringen? DAS konnte er doch gar nicht machen. Er konnte ihn doch nicht hier alleine zurücklassen, oder seine Eltern und seine anderen Freunde. Das durfte er doch gar nicht. Er sah nun auf den Boden, die Hände zu Fäusten geballt. Was er sich jetzt da wieder einredete. Shinichi hatte sicher seine Grüne gehabt..... Auch wenn er diese jetzt nicht verstand. Vielleicht würde er sie ja irgendwann verstehen. Aber irgendwie zweifele er daran. Noch nie, während seiner ganzen Laufbahn als Detektiv hatte er Selbstmörder verstanden. Weshalb sollte es dieses mal andres sein? Nur weil er dieses mal auch betroffen war? Dies glaubte er nicht. Für ihn würde es immer ein Rätsel bleiben. „Heiji, kommst du.....“, drängelte ihn Kazuha, die endlich gehen wollte. Heiji schüttelte den Kopf. „Geh du schon mal vor.....“, meinte er tonlos, doch dann zwang er sich zu einen Lächeln. „Ich komm gleich nach“, fügte er noch hinzu. Kazuha nickte. „Ich warte im Hotel auf dich.....“, meinte sie. Sie konnte verstehen, weshalb Heiji noch hier bleiben wollte. Aber für sie war es inzwischen unerträglich hier zu bleiben. Als erstes starb Ran durch einen dummen Unfall, und jetzt auch noch Shinichi? Ihr liefen Tränen über die Wangen, während sie so die Straße entlang lief.<br><br><br>Heiji war in die Küche gegangen. Er lies die Bilder auf sich wirken. Der Boden war voller Blut, bis auf die Stelle, an der Shinichi gelegen hatte. Er starrte die Stelle an. Noch immer frage er sich, wie Shinichi nur so etwas hatte tun können. Dann ging sein Blick zu den Küchentisch. Dort lag noch immer ein Beweisstück. Anscheinend hatte es die Polizei liegen lassen. Er ging näher heran. Es war ein Blatt. Erst bei nähren Betrachten fiel ihm auf, dass es beschrieben war. Er hob es auf und drehte es herum. Wie lange er nur auf die Buchstaben gesehen hatte, ohne auch nur ein Wort zu lesen, konnte er nicht sagen. Aber er fühlte sich auch überhaupt nicht in der Lage, jetzt das zu lesen, was auf dem Papier stand. Er legte es wieder auf den Tisch. Sicher würde dieser Brief vielleicht wenigstens etwas klären, weshalb Shinichi das getan hatte, aber Heiji wollte es jetzt gar nicht wissen. Er wollte jetzt einfach nur alleine sein, alleine mit seinen Gedanken. Er wandte sich von den Tisch ab, ging aus der Küche. Dann aus dem Haus und machte sich auf den Weg zum Hotel. Der Wind wehte die frisch gefallenen Blätter auf der Straße hin und her und der Himmel bedeckte sich langsam mit Wolken. Die Sonne stand schon recht tief. Sprachlos betrat Heiji das Hotel, er entschuldigte sich nicht mal, als er eine Abreisende anrempelte. Er ging in den Aufzug und fuhr nach oben, zu seinen und Kazuhas Zimmer. Kazuha war nicht da..... Vielleicht war sie ja gerade Essen. Er legte sich auf sein Bett und versuchte eine Zeit lang an nichts zu denken. Die Sonne ging unter und als es dunkel war, kam auch endlich Kazuha in das Zimmer. Sie schien nicht zu merken, das Heiji noch wach war und ging auch schleunigst ins Bett. Aber Heiji lag noch lange wach, bis auch er irgendwann einschlief.....<br><br><br>Sie war schon wach und wartete darauf, das auch er endlich aufwachen würde. Dieser Langschläfer..... Aber dies liebte sie ja an ihn. Sie liebte einfach alles an ihm. Sie kuschelte sich etwas an ihn, aber so, das er nicht aufwachte. Dies mochte sie immer, wenn sie sich an ihn kuscheln konnte, während er schlief. Oft fragte sie sich, was er wohl träumte. Gerade als sie sich diese Frage stellte, öffnete er langsam die Augen. Und das erste was er sah waren die schönsten Augen die er je gesehen hatte, und die ihn erwartungsvoll ansahen. „Morgen.....“, flüsterte er ihr ins Ohr. Er war noch etwas verwirrt. Der Traum, den er gehabt hatte, schien seinen Kopf nicht verlassen zu wollen, oder war dies etwa gar kein Traum gewesen? „Guten Morgen mein Süßer....“, kam es von ihr zurück. Sie kuschelte sich noch mehr an ihn. Diese Zweisamkeit mochten sie. Immer lagen sie morgens noch gut eine halbe Stunde im Bett. Inzwischen war er zu den Schluss gekommen, das dies nur ein Traum gewesen sein konnte. Aber er war richtig real gewesen. „Was beschäftigt dich denn so sehr?“, fragte sie ihn. „Ach weißt du, ich hatte heute so einen seltsamen Traum....“, fing er an, hörte jedoch wieder auf. Er wollte jetzt einfach nur glücklich sein. Aber ging es denn noch glücklicher zu werden? Immerhin hatte er die bezauberndste Frau, einen kleinen Sohn und auch noch den besten Beruf den es überhaupt gab. „Und was war das für ein Traum?“, erkundigte sie sich bei ihm. Er lächelte sie an. „Ich hab geträumt was passiert wäre, wenn du mir damals nicht verziehen hättest.....“, antwortete ihr Shinichi. Jetzt musste auch Ran lächeln. „Völliges Chaos.....“, lachte sie. Wie recht sie doch mit ihrer Vermutung hatte. Es war echt ein Desaster gewesen, zumindest in seinen Traum. Zum Glück war damals alles friedlich abgelaufen. Ran war kurzzeitig geschockt gewesen, aber dann hatte sie sich ihn um den Hals geworfen und hatte gemeint, sie wäre einfach nur froh, dass er wieder da sei. Da war ihm echt ein Stein vom Herzen gefallen. Daraufhin machten sie ihren Schulabschluss und wie sollte es anders kommen, natürlich heirateten sie. Und jetzt waren sie schon gut zwei Jahre verheiratet. Wie viel Glück man doch haben konnte.....<br><br><br><i><u><b><center>~+~ENDE~+~</i></u></b></center><br><br><br><b>Kommi:</b> Und?? Wurde ja doch noch so etwas wie ein Happy End *lol*. Einmal will man ein Drama schreiben, und was kommt dabei heraus? Aber gut..... Danke für die lieben Kommis bei der Geschichte!!! <br><br>Eure mausebein2
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