Fanfic: Ein unerwünschter Besucher (7)

Chapter: Ein unerwünschter Besucher (7)

Tach Leute!!!


7 Kommies!!!! Danke an alle!!! Naja, leider kam der Teil 7 doch nicht mehr Abends.... aber naja, dafür kommt er jetzt und ich ähhh wir wünschen euch viel Spaß beim lesen.....




„blabla“ sprechen


°blabla° denken


[blabla] Panda Schilder


(blabla) unsere nervenden Kommentare.....




Los gehts....




„Hallo Akane“


„Hallo“ brachte sie eigentlich nur Geistesabwesend hervor. Und wie sie es erwartet hatte, kamen auch schon nach ein paar Minuten, einige Freunde von Ranma zu ihr und fragten sie, wo er denn währe....


„hey, Akane du wurdest etwas gefragt!!!“ meinte Ukyo auf einmal zu ihr. Aus ihren Gedanken gerissen, schaute sie die Leute an, die um sie herum standen....


„Ähh.... was ist??“


„Akane, die Jungs wollen wissen, wo Ranma ist!?!“ Und da war sie, die Frage, vor der sie schon die ganze Zeit Angst hatte.... was sollte sie denn jetzt sagen???


„Ähm... er ist gestern auf Trainingsreise gegangen und wird ne zeit lang nicht da sein....“ brachte sie stotternd hervor, bevor der Lehrer das Klassenzimmer betrat..... alle setzten sich auf ihre Plätze, nur einer war nicht auf seinem Platz und das war logischerweise Ranma.....


Der Lehrer begrüßte die Klasse und fragte dann, wer fehlte... Auch dieses mal sagte Akane, Ranma sei vorübergehend auf Trainingsreise. Während des Vormittags wurde Akane mehrmals von den Lehrern ermahnt, sie solle besser aufpassen, doch sie versank immer wieder in ihren Gedanken.


Ihr blick blieb immer an dem lehren Platz neben ihr hängen, wo Ranma eigentlich saß.... manchmal kam es ihr so vor, als ob er dort säße und sie anlächelte, aber leider war das halt nur Einbildung...


Ukyo die Akane die ganze Zeit beobachtete merkte, das da etwas nicht stimmte. Ranma würde nämlich nie so einfach auf Trainingsreise gehen, ohne sich zu verabschieden, das war einfach nicht seine Art.... und warum sah Akane nur so traurig aus? Ukyo saß hinter Akane und konnte so ihr Gesicht sehen. Einmal in Erdkunde kam es ihr so vor, als ob eine kleine Träne ihre Wange hinunter rollte, sie war sich sicher, es muss etwas passiert sein, denn warum sollte sie sonst so verträumt und gleichzeitig traurig aus dem Fenster schauen?


Ukyo erkannte sie auch am Rest des Tages kaum wieder, denn sie war nicht wie sonst die aufbrausende, temperamentvolle Akane, nein sie war wie verwandelt. In den Pausen saß sie immer alleine unter einem Baum und starrte Löcher in die Luft.


Nach der letzten Stunde stürmten alle aus dem Raum, nur Akane und Ukyo waren noch drin. Ukyo packte langsam ihre Sachen zusammen und schaute dabei immer wieder zu Akane hinüber, diese stand noch an ihrem Platz und starrte auf Ranmas....


„Akane, komm wir gehen ...“


„Was??...“ fragte sie aus ihren Gedanken gerissen... Doch Ukyo nahm sie einfach an die Hand und zog sie mit sich. Auf dem Gang wartete bereits Jin-ju...


„Da kommst du ja endlich Akane...“ doch bevor sie auch nur reagieren platzte etwas aus Ukyo heraus.


„Was willst du denn hier????“


„Ich?? Ich möchte mit meiner Verlobten nach hause gehen, das darf ich ja wohl...“


„Tja da muss ich dich leider enttäuschen, denn Akane kommt heute nach der Schule mit zu mir!!!“ Und mit diesen Worten zog sie Akane einfach hinter sich her...


„Hey Ukyo, was.... was soll das?“ fragte Akane, als sie vor Ukyos Haus standen.


„Komm erst mal mit rein...“ Und so folgte Akane ihr ins Haus. Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer, dort herrschte kurze Zeit Todesstille, bis Ukyo sie etwas fragte...


„Akane, warum war Ranma heute nicht in der Schule?“


„Das.... das habe ich doch schon erzählt, er ist auf Tra....“


„Nein Akane, das stimmt nicht!!! Du lügst mich an... Ranma würde nie einfach so gehen ohne sich zu verabschieden.... das weiß ich und das weißt du auch!!!“


„Doch Ukyo.... er hat es aber getan.....“


„Wie meinst du das??“


„Also, Gestern Nachmittag.....“ Sie erzählte ihr, von dem Vorfall im Park, den verstorbenen Eltern von Jin-ju.....


„Ranma meinte, er habe nichts mit der ganzen Sache zu tun, doch..... doch ich war ja so blöd und habe ihm nicht geglaubt..... und außerdem habe ich noch gesagt, er könnte von mir aus mit seinem Vater wieder abreisen... ich weiß nicht, warum ich das zu ihm gesagt habe, aber ich bereue es.... ich dachte eigentlich auch, er nimmt das nicht so ernst, doch ich muss ihn anscheint mit diesen Worten ganz schön verletzt haben, denn ich habe am Abend noch mal versucht mit ihm zu reden, doch er wollte mir nicht zu hören, er.... er wollte kein einziges Wort mehr von mir hören, weil er meinte ich habe schon genug gesagt und....“ Ein Schluchzer entwich ihr und sie versuchte schon die ganze Zeit die Tränen mit aller Kraft zu unterdrücken, dieses gelang ihr bis jetzt auch recht gut, doch Ukyo merkte, das es ihr schwer fiel darüber zu reden, sagte aber nichts und lies sie einfach erzählen....


„und.... und heute Morgen war er dann nicht mehr da.....“ Nun konnte sie einfach nicht anders, sie konnte die Tränen nicht mehr unterdrücken.... Ukyo nahm sie tröstend in den Arm und meinte...


„Ist ja gut.... Aber wenn er so reagiert hatte, muss es ja heißen, das er dich liebt und wenn er dich liebt, kommt er bestimmt irgendwann zurück zu dir....zurück zu uns..... vielleicht nicht heute und auch nicht so schnell, aber ich kenne ihn und er wird wiederkommen, da bin ich mir sicher...“ Sie hoffte, diese Worte würden Akane aufheitern, doch das ging anscheint nach hinten los, denn sie brachte unter Tränen hervor. „Nein, er wird nicht mehr zurückkommen, er hat zu mir gesagt, das er nie, nie mehr wiederkommt..... ich wollte es ihm eigentlich nicht glauben, doch..... das ist leichter gesagt, als getan..... ich... ich will, das er wieder zurückkommt!!!!“


„Hey Akane!“ Ukyo schob sie ein kleines bisschen von sich weg und sah ihr ins Gesicht.... am liebsten hätte sie auch losgeheult, als sie in ihr trauriges Gesicht sah, die Augen, die sonst Freude ausstrahlten, strahlten nicht diese wärme aus, nein sie waren traurig....ja, ihre rehbraunen Augen waren traurig und hatten nicht ihren Glanz, sie waren matt und traurig, aber sie wollte für ihre Freundin stark sein, deshalb sah sie, sie aufheiternd an „Akane ich schwöre bei meinem Stolz, Ranma wird irgendwann zu dir zurück kehren, aber wann das sein wird, das kann ich dir auch nicht sagen, ich habe da nur so ein Gefühl....“ brachte sie gequält hervor.


Anscheint hatte Akane sich wieder einigermaßen beruhigt, sie lächelte sogar ein kleines bisschen, aber das war eher ein gequältes Lächeln, als ein fröhliches..... °Ukyo hat recht, ich darf die Hoffnung nicht aufgeben, denn dann wird er eines Tages zu mir zurück kommen.....°


„Ich danke dir Ukyo!“


„Nichts zu danken, aber lass und erst mal etwas essen....“ Und so gingen die beiden in die Küche und Ukyo machte zwei schöne Okonomiyaki.....


Am Abend musste Akane wieder nach hause....


„Tschüß Ukyo, bis morgen!!!“ Lächelnd verschwand Akane hinter der nächsten Ecke und machte sich auf den Heimweg. Der Tag bei Ukyo, hatte ihr wirklich geholfen, die beiden haben viel geredet und manchmal hatte sie sogar gelacht, zwar war es nicht ihr schönstes Lachen, doch Ukyo freute sich trotzdem darüber, wenn sie ein bisschen auf andere Gedanken kam.....


Als sie zu hause ankam, ging sie erst mal in das Wohnzimmer um alle zu begrüßen. „Hallo alle zusammen....“ „Oh, hallo Akane, wie war es bei Ukyo?“ Kasumi, die gerade mit einem Tablett ins Zimmer kam, setzte sich an den Tisch und stellte es vor sich ab. Sie sah schon wieder etwas fröhlicher aus, als am Morgen, doch jeder wusste, das sie nur so tat.... Nabiki, lag mal wieder auf dem Boden und las in einer Zeitschrift, sie brachte nur ein kleines „Hallo“ zustande.... und Soun? Der saß mit Kasumi am Tisch und starrte Löcher in die Luft.... nur einer fehlte eigentlich in der Runde und das war Jin-ju.


„Kasumi, wo ist denn Jin-ju?“ Fragte Akane nach einiger Zeit, als sie sich zu den anderen an den Tisch setzte. „Er meinte, er müsse noch etwas erledigen...“ „Schade, ich dachte schon, er wäre wieder abgereist.....“ nuschelte sie vor sich hin.


„Akane, Kind, was hast du da gerade gesagt?“ Soun hatte sich zu ihr gedreht und sah sie an...


„Ich? Ich habe nichts gesagt..“ meinte sie nur und blickte auf den Boden....


„Akane.... jetzt wo Ranma weg ist.....wirst du wohl endgültig Jin-ju heiraten..... ich hatte zwar schon überlegt, die Verlobung mit dir und Jin-ju zu lösen, aber Ranma..... ist ja nicht mehr hier...“


Was hatte ihr Vater da gerade gesagt?? Hatte er wirklich gesagt, er wollte die Verlobung mit Jin-ju und ihr lösen..... aber nur weil Ranma nicht mehr da war tat er doch nicht?!?!?!


Ihr Blick war immer noch fest auf den Boden gerichtet. Die ganze Trauer stieg wieder in ihr auf, warum, warum musste Ranma auch weg gehen?? Ja, sie wusste warum ,doch...


„Was wolltest du??“ Sie unterdrückte ihr Tränen, denn sie wollte nicht hier weinen, nein nicht hier...


„Ich wollte die Verlobung lösen, doch Ranma ist ja nicht mehr hier....“ sprach er noch mal...


Diese Worte.... sie hörten sich an, als ob es ihm völlig egal wäre, wen sie heiratet, es hörte sich für sie so an, als ob sie ein Mädchen wäre, das jeden heiraten würde.... aus ihrer Trauer wurde auf einmal Wut, ja sie war wütend... „Nein... nein, ich werde Jin-ju niemals heiraten!!!“ Mit diesen Worten war sie von ihrem Platz aufgesprungen und sah nun ihren Vater wütend an, sie konnte es einfach nicht glauben, das er sie einfach mit dem nächst besten
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