Fanfic: Feenwald (07)

Chapter: Feenwald (07)

So heut ists n bischn länger geworden, aber immer noch hochspannend! Außerdem hat es mich diebisch gefreut, dass manche nicht durchblicken, das war doch Sinn der sache<augenverdreh>.




Shinchi schwebte langsam durch die reste des Traumes, den er gerade geträumt hatte.Was war noch mal das Thema gewesen? Ach ja, irgend so ein Hirngespinst mit feen und sprechenden Glühwürmchen, die sich in wnadelnde Pflanzenkübel mit Flügeln verwandelten.(Was für eine Beschreibung von Kundry, ich habe mich mal wieder selbst übertroffen!) Plötzlich fühlte er wie eine leichte Erschütterung durch seinen Körper lief, jemand rüttelte an seiner Schulter. Widerwillig verließ Shinichi das Reich der Träume um zu sehen, was man von ihm wollte. Zum zweiten Mal in dieser Nacht öffnete shinichi vorsichtig die Augen. Über ihn begeugt hing der schatten eines gesichts, das reglos auf ihn herunterblickte. plötzlich sah er scharf und die Erkenntnis dran blitzschnell in sein Hirn:


"Scheiße, es war ja doch kein Traum!"


"Ich selbst hätte es nicht treffender ausdrücken können aber ich werde nicht noch einmal zulassen, dass du in Ohnmacht fällst.Du hast lange genug geschlafen, jetzt steh auf, wir müssen und beeilen."


"Warum sollte ich mich beeilen und warum sollte ich dir überhaupt trauen?"


"Weil wir hier nicht sicher sind, wir werden hier vielleicht angegriffen und dann ist alles verloren. Was letzteres betrifft, wenn ichdir etwas hätte antun wollen, dann hätte ich dafür mehr als genug Zeit gehabt. Du hast geschlafen, wie ein vogelküken, das sich von den Anstrengungen der ersten Flugversuche erholt. Wenn ich gewusst hätte, dass ihr was getrunken habt, dann wäre ich nicht weggegangen."


Hast du ne Meise, warst DU das, die die ganze Zeit durch die Bäume geschlichen ist und uns beobachtet hat?"


"ich WAR die Meise, die euch an der Quelle Gesellschaft geleistet hat." Das machte Shinichi sprachlos, er konnte kaum einen klaren gedanken mehr fassen. "aber was hast du gesagt? Da war jemand in den Bäumen? Wir müssen sofort weg von hier, vielleicht kommen sie zurück." Da Shinichi wusste, dass er alleine nie aus dem Wald finden würde und Kundry ihm ein warmes Bett für die Nacht anbot, beschloss er sein Misstrauen über Bord zu werfen, und mit ihr zu kommen. Nachdem Kundry ihn eine Weile zielsicher durch den Wald geführt hatte, wo Shinichi schon nach drei Schritten völlig die Orientirung verloren hätte, hörte er das Geräusch von Wasser. Er wandte sich an seine stumme Begleiterin.


"Sag mal, gehen wir auf den Wasserfall zu?"


"Um aller götter willen, nein, da darfst du nie hingehen, wenn du nicht sterben willst. Das ist eine heilige Götterstätte, wenn ein Uneingeweihter sie betritt, dann wird er mit dem Tod bestraft!"


"Ach, Gevatter Tod, den kenne ich schon, der macht mir keine angst mehr."


Kundry sah ihn scharf von der Seite an und fragte:


"Warst du dem Tod schon einmal so nahe, dass du sein gesicht sehen konntest?"


"Ich war tot, naja, nur ein paar Minuten, aber ich kann sagen, es hat mir vollauf gereicht."


Seine zugegeben etwas schockierende Antwort schien sie nicht im geringsten zu beunruhigen, im Gegenteil, es war eher so, als hätte sie die anwort auf eine höchst brisante Frage bekommen, und wäre jetzt sehr erleichtert, sie fragte auch nicht weiter.


"So und hier beginnt das Herz meines Reiches, unsere Hauptstadt Alinor!"


Plötzlich nahm Shinichi wahr, dass die Bäume um ihn herum zum Leben erwacht schienen. In den Kronen tummelten sich Hunderte, nein, Tausende von Gestalten, die Kundry ähnlich sahen. Riesige Baumhäuser wurden von einem unirdisch schönen Licht erhellt. Shinichi wollte überwältigt stehen bleiben, doch Kundry drängte zur Eile...




Nähnänänänäh, ich quäl euch jetzt noch ein bisschen weiter. Nächster Teil kommt spätestens am Wochendende, da werdet ihr Kundrys Family kennenlernen,ein echt bunter Haufen!
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