Fanfic: Die Rückkehr - Teil 7
Chapter: Die Rückkehr - Teil 7
So, wie versprochen kommt heute Teil 7. Viel Spaß beim Lesen und beim Kommentare schreiben
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Wenn zwei davon zu Shinichi gehörten, dann waren hier noch immer drei weitere Personen unterwegs, die noch unbekannt (in Gin und Vodka’s Fall bekannt) waren.....
Teil 7 – Das entgültige Ende der Schwarzen Organisation
Ich drehte mich schnell um und blickte in finstere Gesichter, die ich sofort erkannte. „Gin und Vodka..... Ok, jetzt habt ihr mich, ich habe meinen Teil der Forderungen erfüllt. Lasst Conan jetzt gehen“, die ersten Worte murmelte ich nur, aber dann hatte ich den Mut gefasst, um ihnen dies zu sagen. Jetzt fing Gin an zu lachen. Das Lachen war grauenvoll und lies mir alle Haare zu berge stehen. „Wie naiv du doch bist, Shinichi Kudo“, lachte er. Ich starrte ihn an. Was wollte er überhaupt. Warum ließen sie Conan nicht gehen? Er konnte ihnen doch egal sein. Er hatte doch mit der ganzen Sache damals nichts zu tun, nur dass er meinen damaligen Namen trägt. Es hätte überhaupt keinen Nutzen für sie, wenn sie ihn auch umbrachten. „Hast du echt gedacht, dass wir ihn einfach so gehen lassen würden?“, sagte jetzt Vodka, der nun ebenfalls anfing zu lachen. Nein, ich hatte nicht ernsthaft erwartet, dass sie ihn gehen lassen würden. Nein, ich hatte sogar erwartet, dass sie ihn auch weiter festhalten würden, auch wenn ich auftauchen würde. Und bloß weil ich ihnen damals unvorsichtig hinterhergeschlichen war. Hätte ich damals nicht wenigstens meine Nase raushalten können? Aber im nachhinein ist man ja immer schlauer. „Du hast damals zum Untergang unserer Organisation geführt, Shinichi Kudo, und jetzt.....“, Vodka zog eine Pistole aus der Tasche seines schwarzen Mantels, „wird es dein Tod sein, der unsere Organisation wiederauferstehen lässt.“ Er zielte, doch drückte noch nicht ab. Sobald er abdrücken würde, wusste ich dass ich verloren war, doch ich musste jetzt einen klaren Kopf bewahren. Ich musste wenigstens Conan hier herausbringen. Unversehrt versteht sich. Ich brütete noch über einen Plan, da begann Gin wieder zu sprechen: „Willst du ihn wirklich jetzt schon umbringen? Soll er nicht noch ein bisschen hier schmoren? Immerhin mussten wir auch mehr als sieben Jahre im Gefängnis sitzen. Er soll für jede Sekunde büßen, meinst du nicht?“ Vodka nickte nur, und gleich darauf verließen sie den Raum und sperrten wieder ab.....
Bei Heiji und Kid:
Heiji war gar nicht wohl bei dem Gedanken, dass Gin und Vodka gerade eben seinen besten Freund umbringen könnten, aber jetzt mussten sie wohl oder übel jede Tür öffnen und nachsehen wo Conan und Shinichi gefangen gehalten worden. Er war sich inzwischen sicher, dass sie in irgendeinen Raum eingesperrt waren, vielleicht waren sie auch getrennt. Dann zog Kid ihn auf einmal in eine kleine Mauernische. Er hörte, wie Schritte sich näherten. Sie hallten in den oft endlosen Gängen wieder. „....., dass du mich abgehalten hast, ihn und den Kleinen umzulegen“, vernahm er auf einmal eine Stimme, die Stimme von Vodka. Ihm war, als fiele ihm ein Stein vom Herzen. Conan und Shinichi waren also noch am Leben. „Nein, ER soll nicht so schnell sterben, ihn will ich leiden sehen, er hat mich schließlich mehr als sieben Jahre meines Lebens gekostet. Da kannst du ihn doch nicht einfach abknallen“, sagte jetzt ein anderer und Heiji war sich sicher, dass dies Gin sein musste. Sie mussten ihre Freunde jetzt schnell finden und rannten, nachdem Gin und Vodka’s Schritte sich etwas entfernt hatten in die Richtung aus der sie gekommen waren. Endlich kamen sie an eine Tür, die verschlossen war. „Verschlossen...“, stellte Heiji überflüssigerweise fest. Und wofür haben wir das hier?“, Kid zog das Stück Draht heraus, mit dem sie auch schon Shinichi’s Tür aufgesperrt hatten. Er musste noch etwas daran herumformen, doch dann, für Heiji eine unendlich lange Zeitspanne, sprang das Schloss auf und Kid drückte den Türknopf herunter....
Bei Shinichi und Conan:
Was war das? Kamen sie etwa schon wieder? Ich hatte doch noch keinen Plan wie wir hier herauskommen sollten. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als sich die Tür immer weiter öffnete. Conan versteckte sich hinter mir. Ich spürte, dass er am ganzen Leib zitterte. Wo hatte ich ihn da nur mit hineingezogen? Ich biss mir auf die Lippe. Ich und Conan mussten hier herauskommen, für Ran. Wenn wir jetzt umgebracht werden würden, was würde Ran dann machen? Vor allem hatte ich ein schlechtes Gewissen wegen der Lüge, doch der Arzt hatte ja gesagt, dass sie sich nicht aufregen durfte. Ich hatte es ihr ja sagen wollen, von den Brief erzählen wollen, doch dann hätte sich ihr Zustand vielleicht verschlechtert.
Das Licht verschleierte die Personen, die da vor der Tür standen. Ich konnte nur die zwei Ungefähren Umrisse von ihnen erkennen. „Da bist du ja.....“, das war doch Heiji’s Stimme. Die eine Person näherte sich mir langsam. Noch ein Schritt und ein weiterer. Und jetzt erkannte ich ihn. Es war tatsächlich Heiji. Dann musste der andere doch..... „Wir müssen hier so schnell wie möglich raus. Ai verständige bitte die Polizei.....“, sagte Kid. „A-A-Aber wie habt ihr uns denn gefunden?“, fragte ich, während wir schon durch die Gänge rannten. Ich trug Conan auf meinen Schultern, damit wir schneller vorankamen. „Tja, du hast wohl in aller Eile den Zettel vergessen. Und dann brauchten wir ja nur noch das Rätsel zu lösen“, antwortete Heiji mir. Ich hatte noch so viele Fragen, doch keine Zeit sie zu stellen. Wir hetzten die Treppe ins Labyrinth herauf, dann mussten wir nur noch den Weg zurück finden....
Noch nie musste ich in entgegengesetzte Richgung durch das Labyrinth. Ich hatte keine Ahnung, wo es hingehen sollte. Immer wieder landeten wir in Sackgassen. Immer und immer wieder. Ich hatte keine Lust mehr.... Könnten die Mitglieder der Schwarzen Organisation nicht einfach einen ganz normalen, geraden weg aus den Hauptquartier heraus machen? Kein Labyrinth? Dann erwischte uns ein Lichtstrahl. Jetzt war alles aus. Sie hatten jetzt nicht nur Conan und mich, sondern auch Heiji und Kid. Das Licht war stark und wir waren alle geblendet. Ich blinzelte. Es schienen mindestens 20 Männer zu sein, die dort standen. „Alles in Ordnung?“, fragte eine uns gut bekannte Stimme. „Inspektor Megure?“, fragte Heiji, der knapp hinter mir stand. Wie kam denn jetzt der Inspektor hier her? Ach ja, genau.... Kid hatte doch gesagt, Ai solle die Polizei verständigen. Wo war sie eigentlich? Ich blickte mal zur einen, dann zur anderen Seite. Nein, sie war wirklich nicht hier. „Also gut, wir haben die drei. Zwei Männer gehen mit ihnen zurück und der Rest geht mit mir. Die werden wir schon schaffen. Zwei der Polizisten begleiteten uns hinaus. Dort standen wir dann vor den Hauptquartier. Ich hatte irgendwie das Gefühl, das hier etwas faul war. Ich konnte es nicht begründen. Irgendetwas stimmte hier nicht..... Ich sah zu Heiji. Auch er sah irgendwie beunruhigt aus. Dann kam zum Glück endlich die Stimme des Inspektors durch das Funkgerät. Er sagte, dass sie alle verhaftet hätten und sich jetzt auf den Rückweg machten. Die Minuten vergingen. Sie schlichen nur so dahin. Irgendwann kam die Meldung, dass sie das Labyrinth passiert hätten und jetzt auf der Treppe waren und..... Auf einmal erschütterte eine riesige Explosion das Gebäude. Wir legten uns so schnell wie möglich auf den Boden, die Hände schützend vor den Gesicht. Es regnete Balken und Steine..... Als ich wieder aufsah, waren dort, wo einst sich die Lagerhalle erhob nur noch die Ruinen zu sehen. Die Explosion war gewaltig gewesen.....
Nun ja, die Explosion überlebten, 10 von den gut 21 Mann, die im Gebäude gewesen waren. Auch der Inspektor. Ein Mitglied hatte auf der Treppe einen Schalter betätigt und damit die Explosion ausgelöst. Dieses Mal waen sie wohl besser vorbereitet gewesen als das Letzte mal. Wir sechst die außerhalb waren, mussten aber troz allem behandelt werden. Vor allem Heiji hatte es schlimm erwischt. Conan, Ran und ich lagen dann (nach einigen Betteln meinerseits) in ein und denselben Zimmer. Conan und ich mussten drei Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.
Ran konnte bald aus den Krankenhaus entlassen werden und so saßen wir eines Abends wieder in „unseren“ Park auf der Bank. Ich hatte den Arm um sie gelegt und die Sonne ging langsam unter. Dann drehte sie sich zu mir um und sah mir in die Augen. Ich wusste, dass sie noch sauer war, wegen meiner Lüge, doch anstatt mir Vorwürfe zu machen, zog sie mich an sich und unsere Lippen berührten sich.....
Tja, so kam wohl alles wie es kommen musste. Ich und Heiji führten weiter unsere Detektei, Ran und ich waren immer noch glücklich verheiratet, obwohl Kogoro immer noch etwas gegen mich hatte. Ach bevor ich den vergesse. Ob man es glaubt oder nicht, Eri und Kogoro waren auch wieder zusammengekommen (ist schon länger her). Ihre Tochter Shina war zwei Jahre jünger als Conan. Tja, mit 17 war Conan dann auch ein berühmter Schülerdetektiv *ggg* (Anmerkung des Autors: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm) und schließlich heirateten Conan uns Shinia..... Mich wundert immer noch, das Kogoro das zulies. Und Heiji? Dieser schaffte es (endlich) Kazuha einen Heiratsantrag zu machen.... (immerhin waren sie ja schon Ewigkeiten zusammen). Naja, so nahmen die Dinge wieder ihren normalen Lauf ein.
Von der Schwarzen Organisation hörte man nie wieder etwas.....
Ende