Fanfic: Ein Neuanfang...- oder: In den Ruhestand???

Chapter:

So, nach sehr langem warten bin ich endlich wieder online.
Habe meine alte ff: "Neuanfang-piccolo im ruhestand"
Hoffentlich gefällt sie euch so, habe sie nämlich noch ein bisschen weitergeschrieben.
Hoffe auf gaaaaaaaanz viele Kommentare. :-)







" Wir müssen schneller ins Hospital, sonst verblutet er noch!!!" schrie Gohan entsetzt, versuchte die starke Blutungen an Piccolos geschundenem Körper zu stoppen und sah flehend in die Runde, als sie sich auf den Weg ins Krankenhaus machten. ,,Piccolo hat selbst schuld, dass er so dran is! Er hätte sich halt nicht in den Weg schmeißen dürfen!“ motzte Vegeta und flog nebenher.,,...Sag was du willst, aber Piccolo ist unser Freund, und darum helfen wir ihm.“ Goku sah Vegeta böse an. Piccolo öffnete die Augen zu schmalen Schlitzen. Er röchelte leise und spuckte dabei Blut. Es war ein schmerzerfülltes Röcheln, welches er von sich gab. Alles schmerzte so unsagbar. Alles an seinem Körper. Einfach alles. Son-Gohan sah seinen Freund besorgt an, sehr bsorgt. Hoffentlich schaffen sie es noch rechtzeitig ins nächstbeste Krankenhaus. ,,...Dort hinten ist eine Stadt, Gohan!“ rief Son-Goku und riß ihn aus seinen Gedanken. Goku zeigte mit dem Finger Richtung Nordosten. Noch schneller flogen sie, um so die Chance zu erhöhen, dass Piccolo noch überlebt ...


Endlich erreichten sie das Krankenhaus und betraten die Notaufnahme. ,,Wir brauchen sofort einen Arzt!Schnell!“ schrie Son-Goku und die Aufnahmeschwester rannte auf die kleine Gruppe zu. ,,Ach herrje, legen sie ihn bitte hier vorne auf die Vakuumbahre.Ich hole den Doktor.“ Schnell war sie wieder weg und kam mit dem Chefarzt zurück. Dieser handelte bitzartig und brachte Piccolo auf der Vakuumbahre in den Op. ,,Tut mir leid, sie dürfen nicht mit hinein, junger Mann.Sie können sich dort vorne setzen und füllen sie das hier bitte aus für ihren Freund.“ Die Schwester drückte Son-Goku einen Fragebogen auf einer Kladde in die Hand. ,,Aha, und wofür ist das?“ fragte er sie. ,,Wir brauchen die Daten wie Alter, Blutgruppe und Namen für die Kartei.“ ,,Achso...“ Goku setzte sich mit Gohan und Vegeta in den Wartesaal, welcher sich direkt neben dem OP befand. Dort war auch eine verspiegelte Scheibe, von der aus man den Verlauf der Op´s verfolgen konnte. So, dass die Ärzte nicht gestört wurden bei ihrem Tun. Gohan stellte sich vor diese Scheibe und beobachtete alles ganz genau. Man merkte, dass er sich sehr große Sorgen machte um den Krieger, welcher dort nun auf dem Tisch lag,entkleidet, unter Narkose und mit einem dicken Luftschlauch im Hals, welcher für Sauersdtoff sorgte. Mindestens acht oder sogar zehn grün gekleidete Ärtze und Helfer tummelten sich um den geschundenen Körper und versuchten alles, um diesen wieder herzurichten, ihn wieder ansehnlich und gesund zu bekommen.
,,...Hm...Weiß einer von euch Piccolos Geburtstag und Blutgruppe??“ Goku kratzte sich am Hinterkopf und guckte nichtwissend auf den Bogen, den Kuli im Mund. Vegeta lachte und grinste. Dann hielt er Son-Goku die Brieftasche des Namekianers unter die Nase.,,Hier, Kakarott.“ ,,Hä?? Wo hast du die schon wieder her, Vegeta??“ Vegeta grinste ihn an. ,,Die hab ich vor sdem Kampf an mich genommen, weil ich genau wußte, dass wir wegen ihm hier herkommen müßten.“ ,,Vegeta, du Schlitzohr. Hast du ihm die aus der Hose geklaut?“ Goku sah ihn vorwurfsvoll an. ,,Na und? Hat er nicht gemerkt...Außerdem wärest du jetzt aufgeschmissen ohne seine Brieftasche. Da ist doch sein Blutpass drin.“ ,,Stimmt, Piccolo ist ja Blutspender...Schon seit Jahren...“ Goku kratzte sich wieder am Kopf, nahm dann Ausweis und Blutpass aus der Brieftasche und füllt den Bogen weiter aus.
Son-Gohan sah, wie die Ärzte die Bauchdecke des Namekianers ein Stück aufschnitten, um an die inneren Blutungen ranzukommen und diese zu stoppen. Er wurde kreidebleich-grünlich um die Nase und rannte so schnell er konnte zur nächsten Besuchertoilette, um sich dort zu übergeben. Vegeta, der inzwischen ine Zeitschrift las und Son-Goku, der den Bogen nch ausfüllte, guckten ihm verwundert nach, danach sich selbst fragend, nickten danach und widmeten sich danach wieder ihrer Beschäftigung. Vegeta brach die Stille. ,,Kann wohl kein Blut ab, oder?“ fragte er, ohne von der Zeitschrift aufzugucken. Son-Goku brummte zustimmend. Fünf Minuten später kam Gohan zurück, noc immer Käsig im Gesicht. Er entschloß sich, sich neben seinen Vater zu setzen. War besser für seinen Magen. Son-Goku stand wenig später auf, gab den Frageboden mit den ganzen Daten wieder ab und setzte sich dann wieder neben Vegeta und Son-Gohan. Der 20-jährihe las inzwischen auch erstmal eine Zeitschrift.

Fünf Stunden vergingen, dann kam endlich der Chefarzt aus dem Operationssaal. Erschöpft nahm er sich den Mundschutz ab und zog die blutverschmierten Schutzhandschuhe aus, warf diese in den Müll. ,,Er hat es geschafft.Ihr könnt zu ihm, Zimmer drei, zweiter Stock...“ meinte er erschöpft und verließ dann den Raum, um sich von der OP zu erholen, da diese doch verdammt anstrengend war. ,,Ihr glubt gar nicht, wie erleichtert ich bin, dass er es geschafft hat.“ Seuftzte Gohan erleichtert. ,, Doch, können wir uns vorstellen.“ Sagte Goku, klopfte seinem Sohn auf die Schulter und drehte sich dann um. ,,Wir fliegen los, mein Sohn. Du wirst ja bestimmt noch warten, bis Piccolo wach ist, oder?“ ,,Na auf jeden Fall. Ich will ihm noch danken.“ ,,Bis heut abend.“ ,,ciao.“ Goku und Vegeta flogen jeder für sich nach Hause und Gohan machte sich auf den Weg in den Zweiten Stock des Hospitals. Er konnte es kaum abwarten, seinen Mentor und besten Freund wiederzusehen. Als er leise das abgedunkelte Zimmer betrat und sich neben dem Bett auf einen Stuhl setzte, musterte er den schwerverletzten Namekianerkrieger. Er war noch immer an die Beatmungsmaschine angeschlossen. Der Arzt meinte, dass er solange da dran bleiben müsste, bis er wieder aus der Narkose aufwacht. Son-Gohan hat seinen besten Freund noch nie so schwach erlebt wie jetzt. Vollkommen hilflos, an verschiedene Maschinen angeschlossen, die die Atmung und den Puls kontrollieren. Es war ein sehr armseliger und trauriger Anblick für den jungen Mann. Son-Gohan steckte ein dicker Kloß im Hals. Er war kurz vorm Weinen, als er die Hand Piccolos nahm und sie mit seinen beiden Hönden fest umschloss. ,,...Ich scwöre dir, dass du wieder in Ordnung kommst, mein Freund. Boo hat für diese Tat mit seinem Leben gebüßt. Wir haben ihn entgültig vernichtet...Alles wird wieder gut, Piccolo." sagte er leise zu dem schlafenden Namekianerkrieger. Schweren Herzens strich er ihm behutsam über den Kopf. Gohan verbrachte den ganzen Abnd im Zimmer Piccolos und wartete, bis dieser aufwachte. Das war er ihm schuldig.

Der nächste Morgen brach heran und Son-Gohan schreckte hoch. Er war doch tatsächlich auf dem Stuhl eingeschlafen. Hastig schaute er zu Piccolo. Dieser hatte den Schlauch über Nacht herausbekommen und hatte nur noch eine kleine Beatmungshilfe unter der Nase, welche an eine Sauerstofflasche angeschlossen war. Der Namekianer selber schien noch zu schlafen. Leise stand Gohan vom Stuhl auf und öffnete das Fenster en wenig, um frische Luft hereinzulassen. Er vernahm ein leises Grummeln hinter sich und drehte sich um. Piccolo hatte die Augen ein Stück weit geöffnet und sah den jungen Mann müde an. ,,Guten Morgen Piccolo." begrüßte Son-Gohan den Namekianer und sette sich wieder neben ihn. Piccolo entwich ein leichtes Lächeln. ,,...Hi..." sagte er noch ganz erschöpft und fertig.,,... Wo bin ich, Gohan?" ,,Du bist im Krankenhaus. Mein Vater, Vegeta und ich haben dich gestern hierher gebracht, weil du sonst verblutet wärest." Gohan reichte Piccolo ein Glas mit Wasser und half ihm beim trinken. ,,Danke, Gohan. Es geht mir jetzt schon wieder ein bisschen besser....Hast du die ganze Nacht hier verbracht?" fragte der Namekianer den jungen Mann und guckte verdutzt, als dieser die Frage bejahte. ,,Ich kann dich doch nicht im Stich lassen, wenn du hier alleine und hilflos liegst. Sowas machen beste Freunde nicht." ,,Das rechne ich dir hoch an, Gohan." Piccolo fielen immer wieder für einen kurzen Augenblick die Augen z. Er war noch voll auf Droge von dem Narkotikum, was sie ihm gegeben hatten. Gohan stand langsam auf. ,,Ruh dich erstmal in aller Ruhe aus, Piccolo. Ich muss z Vater und Mutter zurück." ,,Was is mit...mit Boo?" fragte Piccolo. Son-Gohan sah ihn an. Er hatte einen siegessicheren Blick im Auge. ,,Er hat für seine Taten gebüßt. Wir haben ihn entgültig erledigt... So, ich komme morgen wieder, ok?" ,,Mach das, Gohan." Piccolo hob langsam seine rechte Hand und deutete ein Winken an. Der junge Saiyajin verschwand aus dem Raum und machte sich auf den Weg Nachhause. Piccolo sah sich sein Zimmer an. All zu viel konnte er nicht sehen, da er im Bett lag....

So, das war Teil eins. Der nächste kommt schneller, als ihr denkt.
eure Shalina86
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