Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (32)
Chapter: Aiko - The Lost Saiyajin (32)
<i>Sdrastwui!
Ich lasse dieses Mal die ganzen Vorbemerkungen aus, um den Teil vor der Story nicht noch länger zu machen... Deshalb fange ich gleich mal an. Thx für die Kommis!
@SSJSweety... *nachzähl* allein acht Kommis von dir... Du kannst es wohl echt nicht erwarten *g* Im Urlaub konnte ich leider wirklich nicht weiterschreiben, weil mein Vater mich nicht an den Laptop lassen wollte... Beschwerden werden allesamt an ihn weitergeleitet *lol* Verrate mir mal, wie du Vegeta dazu gebracht hast, Texte auswendig zu lernen... Was deine Vermutungen betrifft, eine davon trifft ins Schwarze, aber welche, wird noch nicht verraten!
@Bejitaruru... Hmmm, Zwillingsschwester... Das war mein erster Gedanke gewesen, als sich die Doppelgängerin eines Nachts in meine friedlichen Träume geschlichen und da eine Menge Unruhe gestiftet hat. Aber es wirft zuviel Unlogik im späteren Verlauf auf... du wirst ja sehen *g*
@ssjyukiko... es gibt Menschen/Saiyajins, die sich alles trauen... aber ich verrate schon wieder viel zu viel *oops* Was die Schokolade betrifft: Regele das am besten mit Yasai, ich halte mich da raus! Will nicht zwischen die Fronten geraten, ganz besonders nicht, weil auch Yasai eine Halb
@starlight... *löl* Twinspeak gefällt mir! Du fandest die Ankunft kurz? Ich fand sie schon wieder viel zu sehr in die Länge gezogen *g* Aber naja, meine Selbstkritik wird wohl nie erschöpft sein, und solange ihr nichts gegen zehn Sätze, in denen immer das Gleiche steht, einzuwenden habt...
@Caron... spasiba! Ich hoffe, du hast die Woche überstanden, ohne dass du in die Online-Psychiatrie eingewiesen werden musstest *g* Naja, ich bin really happy, das meine FF solche Nebenwirkungen hat *evilgrin*
@Bardock-Saiyajin... Sei beruhigt, keine Zwillinge, es kommt noch schlimmer *lol* Vegeta kommt noch in eine sehr prekäre Situation...
@Paen777... *lol* Da hast du Recht, eine Saiyajin ist es, das steht </i>einwandfrei<i> fest!
@VegetaW17... so schnell wie möglich? Eine Woche? *zweifelndguck* Wie gesagt, einzig und allein mein Vater ist dafür verantwortlich! *alleschuldabstreif*
@CrystalDolphin... die Ereignisse gleiten mir hier langsam aus der Hand... aber trotzdem spasiba!
@Evil_N... bitte, hab ich gerne gemacht! Meinerseits weiß ich es auch nur durch eine Nachhilfelektion, die SenzuBean mal veröffentlicht hat. Und was die Story betrifft: En voila!
Etwas habe ich noch vergessen: In nächster Zeit werden einige Flashbacks (kursiv) auftauchen, die die Geschichte der Doppelgängerin erzählen. Wenn ihr wollt, kann ich diese aber auch in eine eigene FF packen. Shcreibt eure Meinung in einen Kommi!
VIEL SPASS BEIM LESEN!</i>
<u><b>32. Die Entscheidung des Königs</b></u>
Doch in einem Punkt war Vegeta no Ouji sich sicher: Das Auftauchen der mysteriösen Doppelgängerin hatte definitiv etwas mit den dunklen Vorahnungen, die ihn schon seit Tagen quälten, zu tun. Sofort schwirrten die wildesten Theorien über ihre Identität im Kopf des Prinzen herum, eine unsinniger als die andere. Ein verheimlichter Zwilling? Nein, das hätten die Gerkino nie verborgen, wo sie sich doch so sehr nach jemandem, der ihre Linie weiterführte, sehnten. Ein Klon, den die Wissenschaftler im Auftrag des Clans gezüchtet hatten, um die Nachfolge zu sichern...?
Vegeta verbannte die Spekulationen aus seinen Gedanken, straffte seine Haltung, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Er ahnte, dass er nur eine Antwort finden konnte, wenn er die entsetzt blickende junge Frau einer eingehendene Prüfung unterzog...
Mit zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen musterte er sie, verbissen nach Unterschieden zu <i>seiner</i> Aiko suchend. Tatsächlich, diese gab es... wenn auch nur nach eingehender Betrachtung bemerkbar. Die Saiyajin im roten Umhang war einige Zentimeter größer als ihr Gegenstück, ihre schwarzen Haare reichten nur bis knapp unter die Schultern, wohingegen die seiner Gefährtin auf der Höhe des Bauchnabels endeten.
Außerdem war hinter der augenblicklichen Maske der Verwirrtheit unterdrückt noch ein anderer Ausdruck zu erkennen- ein Ausdruck, der Vegeta ungemein beunruhigte. Es war die selbe Miene, die er sonst nur von den skrupellosen Kriegerinnen seines Planeten her kannte, erfüllt von Hass, Glut, doch auch dem unbändigen Willen, ein einmal gestecktes Ziel zu erreichen. Exakt die Miene, die man normalerweise von einer stolzen Saiyajinfürstin erwartete...
Doch der Prinz hegte keine Zweifel daran, dass Aiko die echte Cucuma war. Warum hätte sie die ganze Zeit als Sklavin leben sollen, wenn sie von ihrer wahren Identität gewusst hätte? Wäre sie sich ihrer Herkunft klar und der Stolz der Saiyajins ihr somit eigen gewesen, dann hätte sie sich niemals demütigen lassen. Erst mit der Entdeckung des halbmondförmigen Muttermals war ihr Geheimnis gelüftetet worden...
Wer war sie also, dieses andere Weib, dass sich zwischen ihn und Aiko stellte, mit der Behauptung, Cucuma zu sein?
„Ich, Vegeta, der Prinz der Sayiajins, verlange, dass du mir auf der Stelle deinen wahren Namen nennst!“
Sein Tonfall machte unmissverständlich deutlich, dass er eine präzise, wahrheitsgetreue und vor allen Dingen schnelle Antwort verlangte.
Doch diese blieb aus. Zu sehr die junge Frau durch das Auftauchen Aikos aus der Fassung und um ihre gewohnte Reaktions- und Auffassungsgabe gebracht worden. Alles war so perfekt gewesen, nur noch wenige Schritte hatten sie von ihrem Ziel, die Gefährtin des Prinzen zu werden und damit endlich an die lang ersehnte Macht zu kommen, getrennt... So lange hatte sie darauf hingearbeitet – doch nun war dieses... dieses Miststück aufgetaucht, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten war, wie sie auf die Identität Cucumas pochte und damit alles zunichte machte. Sollten die ganzen Mühen und Anstrengungen umsonst gewesen sein, die sie seit über fünf Jahren auf sich genommen hatte? Sie erinnerte sich noch genau daran, wie alles angefangen hatte, als wäre es gestern gewesen...
<i>Livo hatte Neue mitgebracht – und das entgegen ihrer ausdrücklichen Anweisung. Gerade schien er dabei zu sein, ihnen ihr Hauptquartier präsentieren, doch seine Führung machte auch vor dem lebenden ‚Inventar‘ nicht halt.
„Die da hinten in der Ecke hockt, das ist Cabba, unser Küken, immer etwas überängstlich, aber im Notfall kann man sich auf sie verlassen. Und der, der sich so intensiv mit dem Dreck unter seinen Fingernägeln beschäftigt, nennt sich Spin, unser Komiker, bringt uns immer wieder zum Lachen, wenn Essen mal wieder Mangelware ist... Allerdings habe ich aus sicheren Quellen erfahren, dass er eigentlich Spinacolus heißt, verständlich, dass er das verheimlicht...“
Nun waren ihr schrecklich geschwätziger Bruder inklusive der beiden reichlich verwirrt dreinschauenden Neuankömmlinge vor ihr stehen geblieben. Demonstrativ beschäftigte sie sich weiter mit dem Holzstück, dass sie vor nicht allzulanger Zeit begonnen hatte abzuschaben- doch es half nichts.
„Und hier kniet </i>Vi<i>néga, unsere hochgepriesene Anführerin, die sicher gerade dabei ist, einen neuen, weltumstürzenden Plan auszuhecken...“
Ein vernichtender Blick von ihrer Seite stoppte seine mit spöttischem Unterton geschwungene Lobeshymne. Kleinlaut geworden, fügte der hochgewachsene Saiyajin, dessen kurze Haare nur durch ein Stirnband zu zähmen waren, hinzu:
„Außerdem kann sie es überhaupt nicht ab, wenn sie bei ihrem wahren Namen genannt wird, nicht wahr, Néga-san?“
„Recht so, </i>Kleiner<i>.“
Sie wusste, dass er es hasste, so genannt zu werden. Aber der Fakt, dass ihr Zwillingsbruder exakt 8 Minuten später zur Welt gekommen war als sie, schrie geradezu nach den Frotzeleien, die im Alltag wohl eines jeden Geschwisterpaars unvermeidlich waren. Doch die andauernde Stichelei bildete nur die Oberfläche ihres Verhältnisses- sie vertrauten einander in einer Weise, wie es nur Zwillinge können. Beinahe meinte Néga, die Gedanken ihres Bruders lesen zu können... Eines stand fest, ein Leben ohne Livo war unvorstellbar, und sie fühlte, dass es ihm genauso ging. Sie gehörten zusammen, wie Pech und Schwefel, Pfeffer und Salz...</i>
„Hey Weib, ich habe dich nach deinem Namen gefragt! Antworte gefälligst!“
Vegetas harscher Befehl riss sie aus ihren Gedanken. Der Prinz schien sehr ungeduldig zu sein... Besser, sie beeilte sich mit ihrer Antwort. Verbissen suchte sie nach den richtigen Worten, dem richtigen Tonfall... Verflucht, alles, was sie sich so sorgfältig zurechtgelegt hatte, war mit dem Auftauchen der anderen verschwunden...
„Ähm... ich bin Cucuma, Erbin der Gerkino, Fürstin der Saiyajins...“
Warum war da dieses Zögern in ihrer Stimme, dieser unsichere Unterton? Sie war zur Hölle nochmal eine der stärksten Kriegerinnen, die dieser Planet je gesehen hatte, so etwas <i>durfte</i> einfach nicht vorkommen!
Abwartend schaute sie ihre Gegenüber an, doch diese hatte ihre Gefühle anscheinend noch weniger unter Kontrolle als sie, und schien wie gelähmt... Immerhin etwas. Langsam gewann die Frau im roten Umhang ihre verlorengeglaubte Sicherheit zurück und bereitete sich darauf vor, auch den Rest ihrer Geschichte zu erzählen. Gerade, als sie ihren Mund auftun wollte, ergriff Vegeta, der bemerkt hatte, dass Aiko nichts zur Richtigstellung der ganzen Farce unternahm, das Wort. Mit einem Seitenblick auf Aiko deutend, meinte er scharf:
„<i>Dies</i> ist die wahre Cucuma! Du, Weib, bist nichts weiter als eine billige Betrügerin, die es irgendwie geschafft hat, sich in die Gunst meines Vaters zu schleichen!“
King