My BigBrother
Also... Hallo erstmal! ich schreib hier grade meine erste ff und ich hoff, dass sie euch gefällt un ihr mir fleißig Kommis schreibt! Für Rechtschreibfehler übernehme ich keinerlei Haftung un wenn ihr Ideen habt, was in der Geschichte weiter passieren könnte, macht am Ende jeden kappis fleißig Vorschläge! Hier erklär ich ma kurz, was ich mit den Zeichn meine:
"jemand redet"
°jemand denkt°
*jemand fühlt etwas*
(Anmerkungen der Autorin)
Kursiv: Sesshomaru fühlt etwas, sein Unterbewusstsein
Standart: Es geht um Inuyasha und Co., bwz um normale Handlungen
So, jeze hab ich genug gelabert, hier das erste kappi:
Es war dunkel. Um sich herum fühlte Sesshomaru nichts, als Nässe und Kälte. Er wollte die Augen öffnen, doch er war wie gelähmt. Verschwommen nahm er Stimmen wahr, als würde man durch einen Bausch von Wolle zu ihm sprechen. Sesshomaru wollte nicht länger dort liegen, er wollte schreien, doch als er die dazu nötige Luft einzog, durchfuhr ihn ein rasender Schmerz. Sonst war er nie zimperlich, was Wunden anbelangte, doch das, was er hier fühlte, raubte ihm den Atem. Er spürte, wie er wieder das Bewusstsein verlor und in die bodenlose Dunkelheit darunter stützte.
„Warum sollten wir?!!!!!“, fauchte InuYasha genau zum selben Zeitpunkt. “INUYASHA!!!!! Wie kannst du nur so etwas fragen?!“, regte sich Kagome nun ebenfalls auf, „ Da finden wir deinen Bruder halb tot in einem Wald liegen und du fragst noch, wieso wir ihn verarzten sollten!!!!! Er ist dein Bruder! Gut, ihr hattet Streit, und wolltet ..“ „ Ich will das immer noch!!!“ …..“ wie gesagt, WOLLTET *Inu dabei ganz böse anguck!!!* euch töten, aber überleg doch mal, wenn du ihm jetzt hilfst, wird er dir dafür dankbar sein!!!“
„ Glaubst du das im Ernst, oder tust du nur so naiv?!“, fragte dieser entnervt. Er erntete dafür ein paar wütende OSUWARIs und danach hatte man sich – mehr oder weniger demokratisch- drauf geeinigt, Sesshomaru mitzunehmen und ihm die Wunden zu verbinden. Am Abend saßen sie schließlich wieder friedlich vereint am Lagerfeuer, und bis auf die Machtkämpfe zwischen InuYasha und Shippo, wer denn nun den letzten Fisch bekäme, war es still. Plötzlich fragte Sango in diese eher etwas laute Stille hinein: „ Glaubt ihr, dass Sesshomaru wirklich weiß, wo sich Kohaku zurzeit aufhält?!“ „ Naja, zumindest muss er bei ihm gewesen sein, denn laut InuYasha haftet der Geruch von ihm und dem kleinen Menschenmädchen, das immer mit ihm geht (ihr wisst, dass ich Rin meine, oda?!) , an seinen Sachen. „, meinte Miroku und musterte den immer noch ohnmächtigen Sesshomaru eingehend, „ auf jeden Fall hat der ganz schön was abbekommen, ich hoffe bloß, er stirbt uns nicht unter den Händen weg…!“
Schmerzen… nichts, als rasende, stechende Schmerzen! War er bewusstlos, oder schlief er nur?! Er wusste es nicht. Er wusste GAR NICHTS! Wer war er? Wo war er?! Was geschah hier mit ihm?! Er wollte sich erinnern…, es gab da etwas…, irgendetwas in seinem Kopf, weswegen er ganz schnell wach werden musste, weswegen er weiter musste………WAS?!
Er wusste es nicht! Sein Kopf schien schier auseinander brechen zu wollen, vor Schmerz! Er wusste jetzt nur noch, dass es wärmer geworden war, und trocken, sonst nichts…
„Ich mach mir langsam ernsthaft Sorgen, um Sesshomaru“, gab Kagome am nächsten morgen zu bedenken. „Ja, jetzt ist er schon seit gestern Nachmittag ohnmächtig und regt sich nicht!“, pflichtete ihr Sango bei,“ hoffentlich hat Miroku nicht Recht, und er stirbt tatsächlich! Was machen wir dann nur?! Nur durch ihn könnten wir erfahren, wo mein Nichan ist!“ „ Außerdem wäre es schrecklich, wenn wir hier eine Leiche hätten!!!!!!!“, mischte sich jetzt auch Shippo mit in das Gespräch ein und schüttelte sich vor Ekel. „So ein Unsinn!!!“, knurrte InuYasha total gereizt,“ Erstens haben wir auch noch Jaken , von dem wir erfahren könnten, wo dein Bruder ist Sango, und Zweitens wird der nicht sterben! Habt ihr noch nie etwas von dem Spruch `Unkraut vergeht nicht` gehört?! Der wird schon wieder, schließlich ist er doch ein ACH SO STARKER Dämon!“ „Vergessen wir das!“, meinte Kagome mit einem Seufzen ,“seit wir seinen Bruder hier haben, ist echt nicht mehr mit ihm zu reden! Also, ich bin dafür, dass wir mit Sesshomaru zu Kaede gehen! Sie kennt sich am Besten von uns allen mit der Heilung von Wunden aus und kriegt ihn bestimmt wieder hin, was sagt ihr?!“ Sango, Miroku und Shippo nickten beifällig, doch InuYasha verzog das Gesicht. Trotzdem widersprach er nicht und so machte sich ein paar Minuten später eine kleine Karawane auf zu Kaedes Dorf.
Allmählig ließen die Schmerzen nach… aber trotzdem konnte er sich an nichts erinnern…, an nichts… Er nahm wieder diese Stimmen wahr… kannte er sie?! Kannten sie ihn?! Er versuchte, sich auf ihren Klang zu konzentrieren, aber ihm fiel dazu niemand ein… niemand, dem diese Stimmen gehören könnten, es waren bloß Stimmen ohne Körper, ohne Gesicht, die um ihn herumflogen. Was sagten sie?! Redeten sie über ihn, sorgten sie sich?! Liebten sie ihn?! Liebe… irgendetwas verband er damit…irgendjemanden…Aber er wusste wieder nicht, wen! Es machte ihn wahnsinnig, einfach nur dazu liegen, ohne etwas tun zu können, er wollte wach sein… oder?! Wollte er das überhaupt?! Der Stimmen Wirrwarr schwoll an, lauter und lauter! NEIN! Er wollte nicht wach werden! Er wollte wieder in die Dunkelheit entfliehen, in der er an nichts denken musste. Langsam trieb er ab, fort in die Dunkelheit seines Unterbewusstseins.
„OH!“ Erstaunt musterte Kaede den Zug, der nun endlich vor ihrer Hütte angekommen war. Alle waren komplett durchgeweicht, denn es goss, wie aus Kübeln. InuYasha trug seine Nichan auf dem Rücken, Kirara trug Sango und Kagome und Miroku stand daneben. Allein Shippo war noch trocken, denn er hatte sich immer unter der riesigen Kirara gehalten. „Kommt rein“, stotterte sie immer noch ganz perplex über den außergewöhnlichen Besuch. „Wir sind gekommen, weil wir befürchten, dass Sesshomaru stirbt!“, versuchte Shippo zu erklären, doch er verwirrte die alte Dame nur noch mehr. Erstaunt erkundigte sie sich:“ Seit wann habt ihr etwas mit InuYashas Bruder zu schaffen?! Habt ihr euch etwas wieder vertragen InuYasha?!“ und nun erzählte ihr alle –mehr oder weniger durcheinander- wieso sie gekommen waren, und warum sie Sesshy mithatten. Als sie geendet hatten staunte Kaede nicht schlecht. “Ihr meint also wirklich, der sonst soooo menschenfeindliche Sesshomaru hat Kohaku bei sich?!“ Maßlos verwundert ris sie die Augen auf. Dann besann sie sich jedoch, und machte sich daran, Sesshomarus Wunden zu versorgen und aufs neue zu reinigen. Auch InuYasha war etwas näher getreten, um Kaede zur Hand zu gehen. Dabei fasste er Sesshomaru an die Hand, damit die alte Frau den Verband besser anlegen konnte. Plötzlich nuschelte Sesshomaru etwas und ergriff InuYashas Hand und drückte zu. Diese Berührung brachte InuYasha zunächst einmal total aus der Bahn. Noch nie hatten die Brüder schließlich `Händchen gehalten´! Doch jetzt klammerte sich sein großer Nichan wie hilfesuchend an seine Hand. Er wusste überhaupt nicht mehr, was er tun sollte. „Also ich finde, es sieht so aus, alsob ihr euch vertragen hättet, meinst du nicht auch Kagome?!“, Sagte Kaede und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Nässe! Es war wieder kalt und nass! Er versuchte verzweifelt in die Dunkelheit zu entfliehen, doch es gelang ihm immer weniger. Mehr und mehr kehrte sein Bewusstsein zu ihm zurück. Noch immer konnte er sich an nichts erinnern. Plötzlich wurde es Wärmer. Und auch wieder trockener. Er spürte eine Hhand an der seinen. Was war das nur für ein Geruch?! Woher kannte er diesen Geruch?! Er war ihm bekannt, keine Frage! Bloß woher?!?! Plötzlich konnte er eine Stimme vernehmen, ganz klar und deutlich, und das, was sie sagte, ließ ihm die Nackenhaare zu Berge stehen. „InuYasha, gib mir mal Kagomes Desinfektionsmittel her, bitte.“ Die Hälfte davon verstand er nicht. Nur diesen Name: INUYASHA!Er kannte ihn! Und erkannte auch seine Stimme! Und seinen Geruch!... Aber woher bloß?! Er wusste es nicht. Jetzt meldete sich die Stimme eines jungen Mädchens: “Ach, meinet Wegen kann ich auch InuYashas Part übernehmen! Schau nur, er sieht aus, als müsse er einen fiesen Brechreiz unterdrücken, alles bloß, weil er beim Verarzten seines Bruders hilft!“ Seines Bruders?! …Bruder…ja… er erinnerte sich wieder! Er hatte einen Bruder! Einen kleinen Bruder! Er wusste es wieder! InuYasha war sein Bruder!Langsam entstand vor seinem inneren Auge ein Bild: kleine Hundeohren auf einem weißen Wuschelkopf, ein kräftig gebräuntes Gesicht, große gold-gelbe Augen… kein Zweifel, so sah InuYasha aus! Die Stimme hatte einen Körper bekommen… NEIN! InuYasha sollte jetzt nicht weggehen, sonst vergaß er wieder, was er wusste! Einem plötzlichen Impuls folgend drückte er so fest es ging die Hand des Bruders. Er konnte nicht einmal mehr sagen, ob und wie gut er InuYasha hatte leiden können, doch das Gefühl, genau zu wissen, wer da neben ihm saß, beruhigte ihn, ein sicheres, friedliches Gefühl! Sesshomaru wollte die Augen öffnen, um seinem Bruder ins Gesicht zu sehen, doch es gelang ihm nicht.