Sasori, der Puppenspieler aus Suna-Gakure und Mitglied der Akatsukis, wurde besiegt-ist tot.
Deidara, der sonst so freche, lebhafte Künstler, war sein Partner bei den Akatsukis-sein Geliebter.
Der Verlust seines Geliebten hatte Deidara, den blonden Nuke-Nin, völlig verändert.
Er saß täglich an seinem Grab, oft stundenlang, und dachte an ihn. Er weinte und sprach mit dem Erdhügel, unter dem sein Geliebter begraben lag.
„Sa-sasori-no-Danna, un...Ich habe Sie geliebt, aber ich konnte es Ihnen nie sagen, un...Was haben Sie denn nur für mich empfunden, un?“
Die Vase, die auf dem Erdhügel stand, war mit einer roten Rose, als Zeichen von Deidaras unendlicher Liebe, bestückt.
Der plötzliche Regen begann den Mantel des Nuke-Nins zu durchnässen und die nassen Haare fielen ihm ins Gesicht, doch es störte ihn nicht, es interessierte ihn nicht.
„Kommen Sie rein, Sie holen sich da draußen noch den Tod!“, rief Tobi, der 'Ersatz' Sasoris.
~Der Tod, soll er mich doch holen, ich habe keine Angst vor ihm, un.~, dachte sich der Nuke-Nin, der nur noch seinen verstorbenen Geliebten im Kopf hatte.
Der Maskenträger ging wieder hinein. Er sah ein, dass man Deidara dort nicht wegbekommen konnte und überließ ihm seiner Trauer, seiner Verzweiflung, seiner Sehnsucht.
Der Nuke-Nin blieb regungslos sitzen und mit dem Erdhügel, als würde sein Geliebter wirklich vor ihm stehen.
„Ich liebe Sie, un...ich zu Ihnen, un...“
Der Geist des Rotschopfs schien aus dem Grab zu steigen und lächelte den völlig durchnässten und bereits erkälteten Nuke-Nin an.
„Sasori-no-Danna, un! Ich liebe Sie, verlassen Sie mich nicht, ich bitte Sie, un...“
Der Geliebte des Nuke-Nins verblieb so, wie er erscheinen war, noch immer lächelnd.
Ein Lied, ein trauriges Lied ertönte und der Nuke-Nin verlor nach und nach, immer wieder, ein Stück seines Bewusstseins, wurde vom Fieber in die Knie gezwungen.
Er war ohnmächtig und wünschte sich nichts sehnlicher, als nie wieder auf zu wachen, doch der Wunsch nach der Nähe seines Geliebten wurde ihm verwehrt.
Er hörte noch immer das Lied, das traurige Lied, das bald immer leiser wurde und von der quirligen Stimme des Maskenträgers verdrängt wurde.
„Deidara-senpai! Wachen Sie auf!“
Traurig darüber, dass er nicht gestorben war, öffnete der Angeschriene seine Augen.
„Sie leben ja noch.“
„Tobi, lass mich sterben, un.“
Den entgeisterten Gesichtsausdruck des Maskenträgers konnte man sich nach einem alles sagendem Geräusch lebhaft vorstellen.
Die Augen des Nuke-Nins schlossen sich wieder und dieses Lied, dieses traurige Lied wurde immer lauter und lauter, übertönte alles, was um ihn herum geschah.
Das Panische Geschrei des Maskenträgers, der Versuch den Nuke-Nin am Leben zu erhalten, alles wurde übertönt von diesem Lied, diesem traurigen Lied, diesem traurigen Lied des Todes.
Der Tod, er holte den Nuke-Nin zu sich, in das Reich des Tode, zu seinem Geliebten. Das ewige Nichts war ein wirkliches Nichts im Gegensatz zu der ewigen Liebe, die die Beiden Liebenden verband.
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So, hier endet mein erster und wahrscheinlich auch letzter One-Shot.
Die Idee hierzu kam mir, als wir in Musik „Der Leiermann“ gehört haben und naja, es hat mich inspiriert^^
Mir ist schon beim Schreiben aufgefallen, dass ich nicht den für mich gewohnten Schreibstil genutzt habe, aber irgendwie finde ich, dass er hier nicht gepasst hätte^^
Naja, ich würde mich sehr über eure Meinung hierzu freuen^^
Hel ZoeYuy