(K)Ein Date für lau
Liebe kann man nicht kaufen!
Prolog
Fehlende Sympathie
Wie ein riesig leuchtender Pfirsich breitete sich die Sonne über die hohen Dächer der Stadt, die, so schien es, bald von einer Wolkendecke verschluckt werden sollte. Das Leben in der Landeshauptstadt Deutschlands begann nicht um die diese Zeit, es begann zu keiner Zeit, denn es endete nie. Hektisch huschten die Menschen über die Straße auf dem Weg zur Arbeit zur Schule oder gar nach hause, noch immer benebelt vom heiteren Nachtleben. Widerrum andere schlummerte noch tief vergraben in ihren weichen Kissen…
Ein immer mehr an akustischem Volumen gewinnendes Geräusch durchflutete den Raum. Nicht darauf bedacht ernsthaft aufzustehen griff die Hand der Frau nach dem Wecker um ihn zu verstellen…
So ertönte nach zwei Stunden erneut das grässliche Piepen, jedoch so schien es, noch aggressiver.
Murrend stellte sie den Wecker nun aus.
Besonders montagmorgens fiel es ihr schwer richtig wach zu werden, hingen ihr doch noch die vergangenen Partynächte in Knochen und Kopf. So war die Kopfschmerztablette schon Routine. Auch wenn die Pille nicht sofort ihre Wirkung zeigte musste die junge Frau sich ins Bad quälen und für die Arbeit herrichten. Schließlich sehen Vorgesetzte die äußeren Defiziente, verursachte von langen Nächten, nicht sehr gern.
So nutze sie die kaschierende Wirkung von Make-up.
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Verschlafen verließ sie ihre Wohnung und machte sich auf den Weg zur U-Bahn Station um zur Arbeit zu fahren. Wie jeden Morgen war der U-Bahnsteig voll von durch einander rennenden und rufenden Menschen. Daher war es auch nicht sonderlich förderlich das die Kopfschmerztablette nicht wirkte. Umso erleichterter war sie als sich die Passagieranzahl nach einigen Stationen, nachdem sie schon einige Minuten gefahren war, minimierte.
Einige Straßen von ihrer Haltestelle entfernt fuhr ein Taxi in seiner Eile beinahe rücksichtslos einen Fahrradfahrer über als es auf einen Parkplatz rauschte und hielt.
Über dem Eingang stand mit goldener Schrift Hotel AGON Opera geschrieben. Der Mann in dem Taxi reichte dem Fahrer einen bräunlichen Schein entgegen und verzichtete auf sein Rückgeld und war stattdessen schon längst in dem Gebäude verschwunden.
Der dunkel gekleidete Mann trat in die üppig gestaltete Eingangshalle auf die Empfangsdame zu. Aus seiner Manteltasche zog er ein Art Kärtchen, seinen Ausweis hervor.
Ohne einen Blick darauf zu werfen nickte die Empfangsdame freundlich.
„Guten Morgen Mr. Uchiha.“, begrüßte sie ihn höfflich.
„Kontrollieren Sie gefälligst meinen Ausweis, da könnte ja jeder hier durch die Türe treten und so aussehen wie ich mit einem gefälschten Ausweis.“, knurrte der Schwarzhaarige mürrisch und setzte seine dunkle Sonnenbrille ab, sodass man seine dunklen Augen sah.
Eingeschüchtert folgte die Empfangsdame der Anweisung und nickte erneut.
„Ihr Ausweis ist in Ordnung…“, sagte sie etwas schüchtern nachdem sie sich den Ausweis angesehen hatte.
Unbeeindruckt nahm der Uchiha seinen Ausweis wieder an sich und wandte sich von der Empfangsdame ab. Zielsicher schritt er auf einen Fahrstuhl zu und stieg nachdem sich die Fahrstuhltür geöffnet hatte, ein.
Im 5. Stock hielt der Fahrstuhl.
Lässig trat der Schwarzhaarige aus und an einen Tür. Jedoch sah er es nicht ein anzuklopfen und betrat den Raum einfach ohne zu klopfen.
In dem Büro saß ein älterer Mann der dem Schwarzhaarigen sehr ähnlich sah. Murrend sah der Mann zu dem Jüngeren auf.
„Kannst du nicht anklopfen?!“, knurrte er dann.
„Du wolltest mich sprechen?!“, stellte er eher fest als es zu fragen während er sich in den schwarzen Ledersessel vor dem Schreibtisch seines Vaters fallen ließ, nicht darauf bedacht auf die Frage seines Vaters einzugehen.
„Ja Sasuke…“, er machte eine kleine Pause um seine Worte zu richten, „Es geht um das Erbrecht der Hotels.“, sagte der Ältere ruhig.
„Und was interessiert das?!“, entgegnete Sasuke monoton.
„Nun ja du möchtest diese Hotels, aber du bist ja nicht der Einigste der das möchte und wir setzen nun mal bestimmtes für voraus.“, erklärte er.
Ein süffisantes Lachen hallte durch den Raum.
„Tzz, ihr habt meinen Bruder ja auch verlobt!“, knurrte Sasuke unbeeindruckt.
Sein triumphierendes Grinsen verblasste als sein Vater mit der Faust auf den Schreibtisch schlug.
„Du solltest lieber den Mund halten. Du bist immer der jenige der ohne Begleitung bei einem Familienessen auftaucht und wir möchten nun mal, dass der jenige der verheiratet ist die Hotels weiter führt.“, keifte sein Gegenüber gereizt.
Zwar grinste Sasuke nicht mehr, trotzdem schien er nicht sehr beeindruckt von der Aussage seines Vaters.
„Wir werden sehen…“, sagte Sasuke, stand dann auf und verschwand ohne auf eine Reaktion seitens seines Vaters zu warten.
Zurück vor dem Hotel rief er sich ein Taxi das wenig später eintraf.
Er stieg ein und wies den Fahrer an ihn ein paar Straßen weiter zu fahren. Vor einem kleinen Gebäude blieb das Taxi stehen und dieses Mal wartete der Uchiha bevor er ausstieg um sein Restgeld entgegen zu nehmen.
In dem Gebäude oder eher dem provisorisch eingerichteten Bürogebäude traf er auf eine Frau mit langen blonden Haaren.
„Sie wünschen?“, fragte sie freundlich und wies ihm sich zu setzen nachdem sich die beiden die Hand gegeben hatten.
Sasuke trug sein Anliegen vor und nach knapp einer Stunde hatte er ein Formular ausgefüllt und eine Unterschrift hinterlassen.
Als er gerade das Gebäude verlassen wollte stieß er an der Tür mit einer Frau zusammen.
„Passen Sie doch auf!“, fluchte die Rosahaarige.
„Tzz Sie sind die jenige die keine Augen im Kopf hat.“, schimpfte Sasuke zurück und verließ genervt das Gebäude.
„Na na Sakura du solltest deinen Kunden nicht so anpöbeln.“, lachte die blonde Frau amüsiert.
„Meinen Kunden?“, fragte Sakura verdutzt.
„Ja für Mittwoch.“, gab die Blonde nun ein wenig gefangener zurück.
„Aber dieser Kerl ist total unhöfflich und scheint ziemlich arrogant zu sein.“, sagte die Rosahaarige enttäuscht.
„Sicherlich aber er ist ein angesehner Mann und es ist nun mal dein Job Männer wie ihn auf Geschäftsessen und ähnlichem zu begleiten.
Sie nickte knapp und verschwand dann nach nebenan.
Prolog ende
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Ja das war dann mal mein kleiner aber, (ich hoffe ihr seht das auch so), feiner Prolog.
Wäre lieb wenn ihr mir ein bisschen Feedback gebt. Bin auch über Tipps und Vorschläge dankbar und werde versuchen mir diese so gut es geht zu Herzen zu nehmen.
Das war´s dann erst mal von mir.
bye bye eure Samartmart