Fanfic: Zeit der Veränderung - Teil 8
Chapter: Zeit der Veränderung - Teil 8
Hi Leutz!
Tja, wie ihr seht, lebe ich noch. Allerdings ist das nicht unbedingt ein Grund zur Freude, denn leider habe ich schlechte Nachrichten. Das hier wird wohl auf weiteres der letzte Teil bleiben, wenn nicht gar für immer. Es ist schwer zu schreiben, wenn einem die tägliche Inspiration fehlt (Danke, RTL II!). Es ist nun mal so, dass wenn ich Einfälle habe, mir einfach die Zeit fehlt und wenn ich die Zeit habe, mir die Ideen fehlen. Wenn irgendjemand möchte kann er von mir aus hieran weiterschreiben. Ich bin vorerst aus dem Rennen.
Tut mir Leid.
Disclaimer:
Ranma 1/2 und alle damit verbundenen Ereignisse, Personen etc. sind Eigentum der geistigen Entwickler und Verlage. Ich verfolge damit keinerlei gewerblichen Zweck.
Legende:
"..." jmd. Spricht
^...^ jmd. Denkt
_..._ jmd. spricht deutsch
{...} Panda-Schilder
[...] Regieanweisung
(...) Kommentar des Autors, sollte jemanden etwas auffallen, das wie Sinn aussieht, lasst es mich wissen
Zeit der Veränderung – Teil 8
Langsam öffnete Markus die Augen. Das Licht blendete ihn. Nach den Sekunden der Anpassung sah er endlich die Sonne die ihn in die Augen schien, wie sie ihre hemisphärische Gestalt am Horizont entlangschob und ihr Licht und ihre Wärme sandte um das Leben aus seinem Schlaf zu erwecken. Nur für all das…hatte Markus keine Augen, denn er war viel mehr damit beschäftigt durch seinen brummenden Schädel hindurch einen klaren Gedanken zu fassen. Doch auch das massieren seiner Schläfen half nicht viel.
Markus: _Oh Mann…fühl mich als hätt’ ich Stroh 80 getrunken._
Ein leises Rauschen ging durch die Blätter des Baumes an dem er die Nacht über lehnte, obwohl kein Wind sie bewegte. Markus Instinkt schaffte e selbst in seinem erbärmlichen Zustand noch ihn zu warnen. Aber sein Verstand ließ gerade nicht nur fünf einfach gerade sein, nein, vielmehr war fünf für ihn im Moment eine gerade Zahl.
_Nicht schlecht_
Zum zweiten Mal seit dem gestrigen Tag, sprach diese seltsam wispernde und doch vertraut klingende Stimme aus den Blättern der Bäume.
_...für den Anfang. Aber es geht ja noch weiter._
Markus: _Mo-mo-moment, ja? Darf ich erstmal einen klaren Kopf kriegen? _
Ein leises Gelächter drang an Markus Ohr, wie aus dutzenden von Kehlen, aber doch allein. Und mitten zwischen dem Lachen eine leise Beleidigung der Menschheit.
_Verzage nicht, es dauert nicht mehr lange und dein Kopf wird wieder klar sein. _
Für kurze Zeit verschwand das Flüstern aus den Bäumen. Und tatsächlich, die Schmerzen die Markus verspürte verschwanden. Im gleichen Moment tauchte die Stimme wieder auf.
_Nun?_
Vorsichtig richtete sich Markus auf streckte sich und knackte mit Fingern und Genick. Die altbekannte kühle Gestalt tauchte wieder auf, wo eben noch ein geknickter Obdachloser saß.
Markus: _Was ist jetzt? Was soll ich machen? _
Auch wenn man es nicht sehen konnte, aber es war als könnte man das Grinsen der Stimme geradezu auf der Haut spüren.
_Heute wird es etwas schwieriger. Dieser kleine Wanst, der versucht hat meine Pläne zu vereiteln…_
Markus: _Ranma? _
_Genau. _
Markus: _Was ist jetzt mit ihm? _
_Mach ihn fertig! Zeig ihm, dass jede Form der Opposition gegen mich sinnlos ist und sorg’ dafür, dass er mir nicht noch einmal in die Quer kommt! Als Belohnung gibt es danach deine Familie. _
Markus: _Hieß es nicht eben noch, es würde schwieriger werden? _
_Unterschätze deinen Gegner nicht, er ist dir durchaus gewachsen. Sei vorsichtig. _
Markus: _Wenn du noch meine ersten sechs Jahre drauf legst und ich meine Familie als Anzahlung bekomme, dann wirst du den Jungen nicht mehr beachten müssen. _
_So viel ist der Job auch nicht wert. Ein Jahr und alles danach. _
Markus: _Drei. _
Ein Raunen ging durch die Bäume, als würden sie sich beraten, bis schließlich eine Antwort kam.
_Einverstanden. Aber dafür wirst du noch ein bisschen ‚umdekorieren’, verstanden? _
Markus: _Kein Sorge, die werden ihr Haus nicht wieder erkennen. _
Zufrieden und doch mit ein wenig Misstrauen beruhigten sich die Blätter wieder und wurden nur noch von der sanften Brise bewegt die kurz durch sie streifte.
***
Ohne Anstrengung wich Ranma dem Schlag aus. Durch diese unerwartete Reaktion das Gleichgewicht verlieren fiel sein Gegner zu Boden. Mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht streckte seine Hand zur Hilfe aus. Nach ein paar Momenten wurde sie dankend angenommen.
Maria: „Mann, das darf nicht wahr sein! Ich hab’s nicht mal in deine Nähe geschafft.“
Schwitzend lehnte sie sich mit letzter Kraft an die Wand und rutschte zu Boden.
Maria: „Und mein Bruder ist genauso gut wie du?“
Ranma: „Hm, ja. Das könnte man so nennen.“
Maria: „Unglaublich, dass sich mein Bruder so entwickelt hat. Na ja, er hat sich sowieso stark verändert.“
Ranma: „Wirklich? Also ich finde ihn immer noch genauso steif wie früher.“
Maria: „Er war schon früher so?“
Ranma: „Klar!“
Maria: „Es ist nicht wegen seiner Amnesie?“
Ranma: „Nein.“
Maria: „Also doch wegen seiner Amnesie.“
Ranma: „Nein!“
Maria: „Aber du hast eben gesagt es wäre wegen seiner Amnesie.“
Ranma: „Hab’ ich nicht!“
Maria: „Doch! Ich hab’ gefragt ob es nicht wegen seiner Amnesie ist und du hast nein gesagt.“
Ranma: „Hä…wieso…ich…Moment. Mann, dann halt ja. Blöde verneinte Fragen.“
Maria: „Na ja, sehr sprachbegabt scheinst du ja nicht zu sein. Wenn man so stark ist scheint sich das ja aber zu erübrigen.“
Ranma: „Tja, da ich bin ganz einfach der Beste. Da ist nichts dran zu rütteln.“
Akane: „Gib nicht so an, Ranma!“
Mit in die Hüfte gestemmten Fäusten stand Akane in der Tür des Dojo. Aus einer Reaktion heraus hob er abwehrend die Hände und ließ Mittel- und Ringfinger abknicken.
Ranma: „Äh…So war das doch nicht gemeint.“
Akane: „Das sa…“
Mit ohrenbetäubendem Lärme brach das ein Loch in die Decke. Neben einem Balken und ein paar Ziegeln kam noch eine große Gestalt herunter. Nachdem sie sich abgefangen hatte, richtete sie sich wieder auf. Mit kalten, grünen Augen starrte sie Ranma an.
Maria: „Markus…“
Ranma: „Sidney…“
Ohne ein Wort zu sagen ging Markus strammen Schrittes auf Ranma zu. Für einen kurzen Moment sahen sie sich in die Augen. Die grünen Augen schienen sich verändert zu haben. Sie schienen kalt und gleichgültig. Für den Bruchteil einer Sekunde wusste Ranma was passieren würde, aber sein Körper reagiert nicht. Der Schlag in den Magen traf ihn unvorbereitet. Sein Oberkörper krümmte sich vor Schmerzen nach vorne. Er sah nur noch das Knie auf sich zukommen. Als sein Kopf in den Nacken gedrückt wurde spritzte Blut aus seiner Nase. Nach einem für Ranma unendlich schienenden Fall fiel er Rücklings zu Boden. Die Schmerzen ließen ihn alles um sich herum vergessen.
Durch das Geräusch des Aufschlags aus ihrer Trance geweckt stellte sich Akane schützend vor Ranma. Scheinbar erschrocken wich Markus ein Stück zurück. Mit schnellen Bewegungen seiner Augen musterte er Akane. Laut sprach sie aus, was ihr gerade in den Sinn kam.
Akane: „Er schlägt keine Mädchen… Er schlägt keine Mädchen! Los Maria!“
Sie reagierte nicht. Ohne eine Regung starrte sie ihren Bruder an.
Akane: „LOS!“
Maria zuckte kurz und schien wieder bei Sinnen zu sein, aber sie zögerte einen Moment. Dann gab sie sich einen Ruck. Sie stürmte auf ihren Bruder zu. Bevor sie überhaupt realisierte was überhaupt mit ihr Geschehen war, durchstieß sie die Wand des Dojo und schlidderte über den Rasen bis sie von der Grundstücksmauer gestoppt wurde.
Markus: „Es ist nicht, weil du ein Mädchen bist.“
Akane verstand was ihr da gesagt wurde. Schützend hielt sie die Hände vor ihren Bauch.
Akane: „Wo…woher weißt du…?“
Markus: „Für jemanden wie mich ist es ein leichtes so etwas zu spüren.“
Langsam löste sich der Schleier in Ranmas Kopf. Das Pulsieren des Blutes in seinem Kopf war genau zu spüren. Die Schmerzen ignorierend richtete er sich wieder auf, und schob Akane sanft zu Seite. Etwas widerspenstig gewährte sie ihm schließlich Platz.
Ranma: „D-duuu…“
Demonstrativ ballte er seine Faust vor seinem Gesicht und wischte gleichzeitig mit der anderen Hand das Blut von seiner Lippe. Markus lachte nur kurz bevor er langsam sein Hemd aufknöpfte, es seine Arme hinuntergleiten ließ um es dann auf dem Boden liegen zu lassen.
Markus: „Nun? Willst du kämpfen?“
Langsam rutsche er in Kampfstellung. Ranma tat es ihm gleich.
Ranma: „Was soll das?!“
Markus: „…“
Ranma: „ANTWORTE MIR!“
Während seines Schreis stieß er seine geballte Faust nach vorne. Aber es schien als wollte sie nicht die für Ranma übliche Geschwindigkeit erreichen. Mit einer schnellen Drehung wich Markus aus. Ein Gefühl des