Fanfic: 5. teil: Fettes Machoweib!!.. oder etwa doch nicht??

Chapter: 5. teil: Fettes Machoweib!!.. oder etwa doch nicht??

Hi^^


Danke für die netten Kommis^^ Wies aussieht seid ihr alle Romantikfreaks, die unbedingt ein Happy End haben wollen, und dass Ranma Akane hilft... War auch eingeplant, mal schauen, was sich da machen lässt.... *ingeheimenplänenundunterlagenblätter* *höhö*




Weiter...




<b> Ranmas Hilfe </b> (<----tjaa.. hab ich zuviel versprochen?^^)




„Ich muss nur noch mal kurz weg, Akane! Pass auf dich auf, ich bin in etwa zwei Stunden wieder da!“ Kasumi schloss die Haustür und spazierte mit zufriedenem Gesichtsausdruck in die Strasse runter. =2 Stunden?? Kurz??=, dachte Akane betrübt. Naja, wenigstens konnte sie jetzt ungestört ein paar Fitnessübungen machen. Irgendwie muss sie ja den Tee und das Brötchen, das sie heute morgen gegessen hatte, wieder loswerden. Übergeben wollte sie sich nicht, auf keinen Fall, Kasumi hatte das Brot am Tag vorher gebacken, und das sollte doch nicht umsonst gewesen sein. Aber als Akane sich im Bett aufsetzte, merkte sie schon wieder, wie ihr schwindlig wurde, und legte sich wieder hin. Bevor der Schwindel richtig da war, verschwand er auch schon wieder. Die Blauhaarige seufzte. Dann würde sie halt später aufstehen.




Reges Geschwatze der Mädchen und einzelne Rufe der jungen Männer, die sich auf dem Sportplatz vergnügten hallte über den Pausenplatz. Ranma hockte still in einer Ecke, er dachte nach. Hin und wieder fiel ein leichter Regentropfen auf sein Haar, seine Arme oder Hände. Bald würde es aus vollen Eimern regnen, aber in ein paar Minuten wird ja auch die Pause zu Ende sein. Ranma dachte an Akane. Sie hatte sich in den letzten Wochen sehr verändert. Sie war jetzt irgendwie ruhiger. Stritt nicht mehr so oft mit ihm, den Hammer hatte er schon seit einer Woche nicht mehr gesehen. Er konnte so viele unangebrachten Bemerkungen machen wie er wollte, von Akane bekam er nur ein unverständliches Knurren zu hören. Es passte ihm gar nicht, dass sie ihm keine Beachtung mehr schenkte, und langsam spürte er, dass er die frühere Akane vermisste. Wieder fiel ein Tropfen auf Ranmas Hand. Die Augen des Jungen bekamen plötzlich einen abenteuerlustigen Ausdruck. Und er beschloss, den Grund für Akanes Verhalten herauszufinden. Ryoga würde ihm bestimmt helfen, der war ja so versessen darauf, dass er für Akane sorgt.




Akane fühlte sich nach dem halbstündigen Schlummern nun ein bisschen stärker und stand auf. Eine Weile blieb sie stehen. Sie merkte, wie sie schwankte, doch das war ihr egal. Hauptsache kein Schwindel, und jetzt raus ins Dojo, trainieren gehen. Schnell zog sie sich den Kimono über, prüfte, ob ihr Haar mehr oder weniger passabel aussah, und lief zur Tür hinaus. Ein einviertel Sunden sollten reichen, um das Brötchen und den Tee wieder wett zu machen. Bei diesem Gedanken hielt sie inne. War das nicht verrückt?? Nur wegen einem Brötchen, dachte sie. Doch ehe sie auf die Idee kommen konnte, dass sie WIRKLICH verrückt war, zuckte sie mit den Schulter und dachte =verrückt ist doch cool..=




Ranma hatte sich inzwischen vom Unterricht abgemeldet, aus familiären Gründen, wie er dem Schulleiter erklärte. Doch bevor er nach Hause ging machte er noch einen kurzen Abstecher zu Ukyo, um erst mal ein grosses Okonomiaki zu verschlingen. Ukyo begrüsste ihn {übertrieben} herzlich, bot ihm {übertrieben herzlich} einem Stuhl an und meinte mit Superlaune, dass sie ihm ein {übertrieben} günstiges spendieren würde. Geschickt verwickelte sie Ranma in ein Gespräch über dieses und jenes, und servierte ihm ein Okonomiaki nach dem anderen, und vor lauter Appetit vergass ranma sein eigentliches Vorhaben. Eigentlich schlecht, aber wenn man es im Nachhinein betrachtet, war das Schicksal diesmal wirklich gnädig. Wäre Ranma früher zu Akane gekommen, hätten alle noch länger nichts von Akanes Plan mitbekommen.




„Braves Tier. Flieg zurück zu deinem Besitzer.“ Ryoga streichelte sanft über die Flügel des Vogels, und öffnete dann eilig den Brief den er von dieser Brieftaube gekriegt hatte. Er faltete den Zettel auf. Mit einem Male erhellte sich sein Gesicht und er formte seine Lippen zu einem Lächeln. Die Handschrift kannte er.


<i>Lieber Herr Ryoga,


ich musste in letzter Zeit viel arbeiten den Sommer durch, weil wieder neue ferkel in meiner Zucht auf die Welt kamen. Aber jetzt habe ich wieder etwas mehr Freizeit, und ich dachte, die könnte ich vielleicht mit Ihnen verbringen, Herr Ryoga, ich mag Sie nämlich recht gerne. Wenn Sie mich auch sehen wollen, dann folgen Sie jetzt bitte der Taube. Sie wird Ihnen den Weg zu mir zeigen, und wenn Sie mich wirklich sehen wollen, werden Sie mich auch finden. Ich warte auf Sie.


Mit herzlichen Grüssen,


Akari</i>


=Akari.=, dachte Ryoga. =DU willst mich wieder sehen= freute er sich und hüpfte aufgeregt von einem Fuss auf den anderen. Die Taube gurrte leise und flog nur etwa zwei oder drei Meter über dem Boden davon, Ryoga ihr nach. An Akane dachte er gar nicht mehr.




Diese stand gerade im Dojo und führte ihre Karateübungen aus. Schlag, Tritt, Schlag, Tritt, Schlag und Ziegel zerschmettern. Schlag, Tritt, Schlag, Tritt, Schlag und Ziegel zerschmettern. Das wiederholte sie jetzt das sechste Mal und musste sich anstrengen, überhaupt noch ein scharfes Bild vor Augen zu haben. Die Lider brannten, sie war schon ganz rot um das Auge herum. Ständig blinzelte sie und wenn sie sich nicht zusammengerissen hätte, wäre sie zusammengekracht. Da Karatekünstler ihren Körper aber immer ganz unter Kontrolle hatten, konnte sie sich auch beim siebten Vorgang auf den Beinen halten. Danach machte sie aber Pause. Sie setzte sich auf den Boden und atmete tief durch. Müde betrachtete sie ihre Finger, die musste sich beim letzten Mal ziegelzerschmettern verletzt haben. Eine tiefe Wunde die ziemlich schmerzte. Ein Pflaster wäre wohl angebracht gewesen aber daran dachte Akane jetzt nicht. In Anbetracht der tatsache, dass ihr auch so schon nicht besonders wohl war, war das jetzt echt das Schlimmste, was ihr passieren konnte, Blut sehen. Sie beobachtete wie das Blut den Finger runter rann und nach einiger zeit bemerkte sie, wie das Blut in ihrem kopf langsam nach unten floss, wieder machte isch dieser Druck breit, aber diesmal war ihr dabei auch noch schlecht. Ihr Kopf fühlte sich an, als würde er zusammengedrückt werden, atmen konnte sie auch nicht mehr richtig und ihr Magen drehte sich beinahe. Dann plötzlich – war alles schwarz. Man hörte nur einen dumpfen Schlag als ihr kopf auf dem harten Holzboden aufschlug.




Eilig rannte Ranma der Strasse entlang zum Tendo-Hause. Ukyo hatte ihn doch tatsächlich fast eine Stunde mit Okonomiaki durchgefüttert. Er ärgerte sich schwarz, bald würde Kasumi zurück sein und er wollte doch unbedingt rausfinden, was Akane treibt. Keuchend kam er bei den Tendos an, riss die Haustür auf und stürmte in das Zimmer der jüngsten Tendoschwester. Schlotternd vor der Kälte hier, hielt er nach Akane Ausschau, und als er sie nicht sehen konnte suchte er den Raum nach P-Chan ab. Doch als er auch den nirgens finden konnte, raste er im ganzen Haus rum und suchte seine Verlobte. Ratlos setzte er sich nach einer Viertelstunde auf die Couch verschränkte die Arme und dachte nach. Im Haus war sie also nicht. Eigentlich könnte sie im Dojo sein. Aber wenn sie krank ist.. ach was.. nachsehen kostet nichts.. =ich weiss ja keinen anderen Ort, wo sie stecken könnte...= Also lief er zum Dojo, trat die Tür mit Schwung auf und rief: „AKANE!!! BIST DU DA?? HALLO? HA-....aa… a…. “ Kreidebleich blickte er zu dem Mädchen, das am Boden lag. Zuerst glaubte er nicht, was er da sah, =das kann nur ein Traum sein! Akane!= Er fing an zu zittern, wusste nicht was er tun sollte. Er wünschte sich, Kasumi wäre hier, dann könnte er verschwinden und sie würde alles wichtige machen. Moment.. alles Wichtige?? =Was muss ich jetzt tun??= fragte sich Ranma und schlich vorsichtig zu ihr. Je näher er kam, desto panischer wurden seine Bewegnungen, und ständig durch kreisten Fragen wie =Was muss ich tun?= =Lebt sie noch?= =Was ist passiert?= seinen Kopf. Er kniete sich nieder und entdeckte das Blut an ihren Fingern. Seit wann waren ihre Finger so dünn? Er schüttelte den kopf das war doch jetzt egal.. Er musste etwas tun. Da fiel ihm Dr. Tofu ein, er streichelte sanft über Akanes Gesicht tätschelte sie, rüttelte an ihr, versuchte alles, um sie aufzuwecken. Ihn erfasste Panik, einerseits wusste er nicht, ob sie noch lebte, oder sie gleich sterben würde, andererseits sah er keinen anderen Weg als sie aufzuwecken, er traute sich auf keinen Fall sie so durch die Strasse zu tragen. Oder doch? Kurzerhand hob er sie hoch. Hastig rannte er durch die Strasse, so schnell war er noch nie gerannt und trotzdem kam er sich unendlich langam vor. Die Blicke der Erschrockenen Passanten bohrten sich in seinen Rücken, er wurde immer schneller. Plötzlich stolperte er, prallte hart auf. Er landete neben Akane, sodass sie auf die nasse Wiese krachte. Ranma konnte fühlen wie sein Herz schlug, er spürte tiefe Schmerze im Brustkorb. Den Tränen nahe schaute er zu seiner Verlobten, die total mit Erde beschmutzt war und ihre Hand blutete immer noch. Ihre Augen waren geschlossen, sie war kreidebleich ihre Haare nass. Hektisch und voller Angst, dass er sie verletzt haben könnte, sprang er auf, nahm sie wieder hoch und rannte weiter. Da vorne war Tofus Praxis. Vielleicht würden sie noch rechtzeitig kommen.




„Wer hätte gedacht, dass Akane das machen würde.“, murmelte Dr. Tofu nachdenklich. Ranma sass ungeduldig auf einem Stuhl und schaute den Arzt wütend an. Wieso zum Henker erklärte der Trottel ihm nicht, was eigentlich mit Akane los war?! Er fragte zum fünften Mal: „Doktor! Was hat sie?!“ Tofu warf ihm einen ernsten Blick
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