Fanfic: Out of breath...Part 9
Chapter: Out of breath...Part 9
So, da bin ich wieder, here i am again...O.°
Naja, nachdem der Teil wohl etwas zu lange auf sich warten ließ...*hüstel* Ich hoffe mal er entspricht ein bisschen euren Erwartungen und Ansprüchen...nix dolles, auch der Inhalt ist weniger spannend, ahc bevor ich hier alles ferrate, lest es selbst..^^""""""
Viel Spaß !!!!!
<b>Out of breath…Part 9</b>
Völlig perplex hielt Ran sich den Mund zu, starrte auf Gin, welcher sie mit weit aufgerissenen Augen ansah, und dann langsam das Gleichgewicht verlor und vorn über kippte. Erschrocken wich sie zurück, als die leblose Hand ihr Bein berührte, wobei sie halb über Shinichi fiel. Dieser blickte nur mit einer völlig entgeisterten Haltung und mit offenem Mund, in ein anderes, grinsendes Gesicht. Etwas unsicher verfolgte sie seinen Blickgang und gab einen überraschenden Laut von sich. ,, Also Kudo, so was hätte ich nun wirklich nicht von dir erwartet. Und ich habe schon befürchtet, du würdest nie hinter das Geheimnis der…!“ Doch weiter kam er erst gar nicht, denn Shinichi fuhr ihm schlagartig das zwischen. Ziemlich ungestüm ratterte er seine erbosten Worte herunter, und sah dem verdutzten Heiji herausfordernd in die grünen Augen. Trotz dessen fuhr er nach einer Weile fort, sah sich in dem kleinen schäbigen Raum um und rümpfte die Nase. ,, Und dann noch an solch einem Ort!“ ,,Hattori, es reicht jetzt!“, erklang Shinichi’s leicht gereizte Stimme. Der zuckte nur mit den Schultern, wobei er sie mit einem leicht schelmischen Gesichtsausdruck angrinste, wobei sich auch auf deren Gesichtern eine peinliche Röte zog. Hektisch kramte Shinichi seine zerstreuten Klamotten zusammen, streifte sich alles in Windeseile wieder über und verfolgte mühsam Ran’s lahme und ängstliche Bewegungen.
Diese zitterte heftig am ganzen Körper, ein paar Tränen flossen ihr die zarten Wangen hinunter, welche sie mit einer unbeholfenen Bewegung hinfort wischte. Erst jetzt kam ihr alles wieder in den Sinn, was sie in den letzten Momenten alles angerichtet hatte. Sie konnte es immer noch nicht verstehen, was für ein Gefühl in ihr hatte das ausgelöst, dass sie auf einen Menschen schoss, sie hatte doch gar kein Recht über ein anderes Leben zu bestimmen, und deren Schicksal einfach zu verhängen…auf brutalste Weise. Sie schüttelte sich leicht, in ihr stieg ein wahnsinniger und unvorstellbarer Ekel auf, welchen sie forsch wieder würgend hinunter schluckte. Was hatte sie nur getan?
Heiji stand noch immer dort, mit dieser seltsamen Pistole, die eher einem Betäubungsgewehr ähnelte, und welche er in der Hand hielt, grinste sie etwas spöttisch an. Doch dann wurde auch sein Blick wieder ernster und er sah starr zu einer verkümmerten Gestalt am anderen Ende des Zimmers, welche die Augen vor Schreck weiter aufgerissen hatte und der ein dünner Rinnsal Blut aus dem offen stehenden Mund lief. ,, Sagt mal, was ist mit dem Fettsack, der da hinten so zusammengesunken liegt, passiert?“, fragte er neugierig und mit einem seltsamen, nicht wirklich zu definierendem Unterton in der Stimme. Betreten senkten beide ihr Haupt, wagten nicht irgendetwas von sich zu geben, kein Muskelzucken oder gar etwas zu sagen. Heiji runzelte etwas enttäuscht die Stirn, er hätte doch erwartet, dass sie Beide nicht so feige wären, und ihn aufklärten, egal wie die Wahrheit aussah. Doch diese war nun mal unausweichlich…denn die Wahrheit kam immer ans Licht, das wusste auch Shinichi nur zu gut. ( Der kann ein Lied davon singen…*träller*) Heiji schüttelte den Kopf, zog aus dem Schweigen der Beiden Kummerhäufchen wohl auch die richtige Schlussfolgerung, denn er fragte erneut sogleich. ,, Habt ihr ihn etwa umgebracht?“ Ein Zittern fuhr durch Ran’s angespannten Körper als Shinichi ganz zaghaft nickte und kaum hörbar flüsterte. ,, Ja Hattori, es war Notwehr.“ Ran wunderte sich in diesem Moment, wie so oft, über die gerade gesagten Worte seitens Shinichi.
Von wegen es war Notwehr gewesen, sie hatte einfach geschossen, noch nicht mal gezögert, also sollte er verdammt noch mal die Wahrheit sagen…. ,, Nein, es war keine Notwehr!“ flüsterte sie fast lautlos, wobei ein paar glitzernde Perlen auf den Boden tropften. Sie räusperte sich kurz, zog schniefend die Nase hoch, ehe sie noch immer im ernsten Flüsterton fortfuhr ,, Ich habe ihn einfach erschossen!“ Mehr brachte sie jetzt einfach nicht mehr heraus, dann schwankte sie leicht und kippte kraftlos vornüber, wo sie sich schmerzhaft den Kopf aufschlug, Blut floss ihr in die Augen, doch das war ihr egal, einfach nur alles vergessen, nichts mehr…oder war das schon zu viel verlangt? Es war…
Heiji sah sie entsetzt, stillschweigend an, wischte sich mit dem Handrücken ein wenig Schweiß von der Stirn und seufzte lautstark. Was, verdammt, sollte er von dem ganzen Theater nur halten? Verstohlen blickte er auf Shinichi, welcher Ran mit einer traurigen Miene musterte. Dann, als er Heiji’s Blick im Nacken spürte und dessen fragenden Gesichtsausdruck mit den Augen erhaschte, nickte er abermals. Langsam und mühsam rutschte er, zu der auf dem Boden liegenden, weinenden Gestalt, hob sie hoch und nahm sie ganz sanft in dieArme. Beruhigend strich er ihr über den Rücken, hauchte ihr zärtliche Küsse auf die Stirn und wischte ihr dann behutsam die Tränen von dem Schmerzgeprägten Gesicht.
Wie gebannt beobachte Heiji die Szenerie die sich vor seinen Augen abspielte. Erst jetzt realisierte er wirklich, dass Ran, Shinichi’s beste Freundin, jemanden umgebracht hatte, ob Notwehr oder nicht, das spielte keine große Rolle. Betreten starrte er einige Sekunden lang auf die weißen, schimmernden Kacheln, ehe er es wagte, seinen Mund wieder zu öffnen um fortzufahren. ,, Ran? Shinichi?“ Er machte eine kurze, betretene Pause, als er erneut zögerlich ansetzte. ,, Es wäre wohl ganz angebracht, wenn wir jetzt verschwinden würden und dann sofort die Polizei verständigen!“ Shinichi sah auf, zog Ran sachte mit sich, wobei er sie stützen musste, ihr fehlte im Moment die Balance, sie konnte sich nicht auf den Beinen halten, so sehr zitterte sie. Nach einigen weiteren Überlegungen seitens Shinichi, entschloss er, Ran einfach auf seine Arme zu hieven, was er dann auch sofort in die Tat umsetzte. (Man ist die schwer…ächz…kleiner Witz, übergeht es einfach^^“““)
Ran schien wie in einer Art Trance zu stehen. Sie gab keinen einzigen Laut von sich, bewegte keinen Muskel ihres Körpers. Shinichi hatte große Mühe sie zu tragen und sie nicht permanent anzustarren, wie sie so ganz ruhig aber nicht wirklich entspannt in seinen Armen lag. Er kam sich hilflos vor, so sehr, dass es ihn fast körperlich schmerzte. Gemächlich trottete er neben Heiji her, durch die dunklen und langen Gänge, war fasziniert von dessen Orientierungssinn, welchen er bei solch einem schwarzen Labyrinth, sicherlich schon längst verloren hätte. Und dann, nach einer unendlich langen und zermürbenden Zeit, traten sie endlich aus den feuchten Schächten an die frische, klare Abendluft. Keine Wolke war am Himmel zu sehen, Sterne leuchteten und funkelten hell am Horizont, und auch der Mond bestrahlte sie in seinem hellen, gleißenden und gütigen Licht, ließ sie nicht realitätsgetreu wirken, sondern überaus schön. ( Musste jetzt sein…Gomen-ne..^^“““) Vorsichtig legte er die nun dösende Ran in das weiche Gras, welches im Winde leicht hin und her gewiegt wurde, gab Heiji ein Zeichen, dass er endlich die Polizei über sein Handy benachrichtigen sollte. Dieser blinzelte ihm anfangs, über seinen plötzlichen Sinneswandel nur verständnislos zu, doch dann zeichnete sich ein deutliches Einverständnis auf seinem Gesicht ab. Er nickte kaum merkbar, wühlte kurz in seiner Jackentasche herum, wobei ihm einige Schweißperlen auf die Stirn traten. Shinichi der das alles mit gerunzelter Stirn beobachtete, verdrehte nur die Augen, als er Heiji’s hektische Bewegungen verfolgte und schlug sich eine Hand vor das Gesicht. Hatte er sich wohl doch getäuscht, in seinen Taschen jedenfalls fehlte ihm jegliche Orientierung. (Arrigatou, hab mich leider dazu verleiten lassen, das zu schreiben…*räusper*)
Doch mit einem erleichterten Seufzen, zog Heiji ein ovales Gerät hervor (nehmen wir mal halt ein rundliches…doof, i know it…°_°“““), tippte schnell eine Nummer ein und drückte es an sein Ohr. Er wendete sich leicht von den Beiden ab und sprach etwas aufgebracht und nervös mit dem Inspektor, welchen Namen er des Öfteren in seinen Wortschatz mit einbezog. Dann, nach einem kurzen Moment, legte er wieder auf und drehte sich um. Shinichi sah ihn fragend an, worauf Heiji auch sogleich etwas zerstreut antwortete. ,, Ja, sie kommen gleich, sind schon fast unterwegs. Es könnte aber womöglich noch eine bisschen dauern, da der liebe Megure ja gerade seinen, ach so tollen Geburtstag feiert und sich nicht wirklich verpflichtet fühlt hierher zu kommen, weil ja heute sein ,,großer Tag“ ist!“ Ein kleiner Spott mischte in seiner Stimme mit und etwas bestürzt senkte er sein Haupt, da er nicht mehr hatte ausrichten können. Ein wisperndes Unbehagen keimte in Shinichi auf. Was wäre denn wenn…?
<u>Fortsetzung folgt…</u>
Und???? War nix dolles, oder?? Naja, wenn ihr so liebt seit und mir nen Kommi hinterlasst, dann würde ich es ja auch schon a bisel wissen, oda???
Danke...^°^
BUSSY eure Shiggi-chan ^^