Fanfic: Feenwald (10)
Chapter: Feenwald (10)
Sodellet, da ham wir also den zenhten Teil, schlägt (hoffentlich) ein wie eine Bombe, viel Spaß beim verdauen!
Sie gingen auf einen riesigen Berg zu, der Ran irgendwie bekannt vorkam und als sie das sanfte rauschen des Wassers hörte wusste sie, dass sie auf den Wasserfall zugingen, den sie ein Abend zuvor, so kam es ihr jedenfalls vor(Wir wissen ja dass sie länger geschlafen hat) von ihrem Zimmer aus an der gegenüberliegenden Seite des Tals gesehen hatte. „Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor“
Der Jäger der vor ihr ging drehte sich im Lauf um und sah mit fragend hochgezogener Augenbraue an. „Ach nichts, ich habe nur laut gedacht ist nicht wichtig. Sind wir bald da, ich will ja nicht unhöflich sein, aber mir tun die Füße langsam weh.“ Auf seinem Gesicht erschien ein belustigtes Lächeln als hätte sie etwas sehr komisches gesagt, doch er antwortete mit einer angenehmen sanften Stimme, die ihr seinen Namen verriet, den einzigen, den sie bis jetzt gehört hatte. Senseo hieß er und er war derjenige, der sie gefunden hatte. „Wir sind am Fuß des Berges, bevor der Tag seine Mitte erreicht, dann dauert es noch etwa die Hälfte einer Stunde um unser Ziel zu erreichen.“ Der singende Tonfall seiner Stimme gefiel ihr, kam ihr jedoch sehr fremd vor und seine sonderbare Wortwahl verwirrte sie. Ran entschied jedoch, dass das einfach nur ein sehr ländlicher Dialekt sein musste und nichts anders! (Komisch das Ran sonst nichts auffällt, oder? Chronische Vergesslichkeit, ups, jetzt hab’ ich ja zuviel verraten... *sichinmystischeVoraussagenergeh* )
Derweil war Shinichi in einer ganz anderen Lage. Er mochte Kundry versprochen haben ihr zu helfen, jedoch hatte er nicht vor etwas Unüberlegtes zu tun, das ihn womöglich länger hier festhalten würde. Er versuchte sich ganz auf Ran zu konzentrieren, rief sich ihre Züge ins Gedächtnis, ihr Lachen und die liebvollen Blicke, die sie ihm so oft zuwarf. Er durfte auf keinen Fall vergessen, dass er sie nur finden und dann so schnell wie möglich verschwinden wollte. Mittlerweile waren sie in dem Raum angelangt, das Kundry als offizielles Empfangszimmer bezeichnete, für Shinichi war es eher ein mittlerer Ballsaal. In dem Getümmel das dort herrschte hätten sie eigentlich nicht gleich auffallen sollen, dennoch war es ihm als würde sich vom Moment seines Eintretens an im gesamten Raum die Nachricht von seinem Erscheinen in Windeseile breit machen und obwohl ihn keiner direkt ansah, hatte er das Gefühl als würde er von den Augen des ganzen Saales eingehend gemustert. Doch dann geriet etwas, jemand in sein Blickfeld, der ihn all die sonderbaren Leute um ihn herum vergessen machte. Eine majestätische Gestalt in einem schönen Sessel versunken, und dennoch ohne Anstrengung den ganzen Raum beherrschend. Auch ohne dass Kundry schnurstracks auf sie zuhielt hätte er gewusst wer das war: Die Königin der Feen.
Kundry hielt vor ihr an und ließ sich auf die Knie nieder.
„Mutter“ sagte sie, den Blick starr auf den Boden gerichtet. „Ich bin zurück, wie du siehst und ich habe ihn mitgebracht, den den die Prophezeiung zu uns geschickt hat, den Erwählten, der uns retten soll!“
„So, so“, die Stimme der Königin war unheimlicher als alles was er bisher in seinem Leben gehört hatte. „Und was, Tochter, macht dich da so sicher?“
„Aber Mutter, er ist’s ganz bestimmt, kannst du das nicht sehen?“
Als die Augen der Königin beiläufig und prüfend über ihn hinwegglitten war es nicht ihr Blick, der ihm den kalten Schauer über den Rücken jagte, sondern das seltsame Gefühl der Bekanntheit das damit einherging.
„Er ist im Schlaf zu uns gekommen und er hat dem Tod ins Gesicht gesehen, er mag ein Mensch sein ja aber von unserem Blut, ich bin mir ganz sicher, Mutter, er erinnert sich!“ Kundrys letzte Worte entlockten der Königin ein Stirnrunzeln, das Shinichi jedoch kaum wahrnahm, weil alles um ihn herum verschwamm. Den ersten beiden Sachen hatte er ja zustimmen können, die dritte... In diesem Moment fiel sein Blick auf eine hochgewachsene Gestalt, die hinter dem Thron hervortrat.
„Mum, was machst du denn hier?“ „Tja, mein Sohn ich glaube wir haben dir einiges zu erklären, aber alles was Kundry gesagt hat ist wahr.“
Mit diesen Worten verschwamm die wohlvertraute Gestalt seiner Mutter und an ihrer Stelle stand plötzlich ein Geschöpf, das den anderen im Raum verdammt ähnlich sah. Shinichi schluckte, er hatte plötzlich das Gefühl als läge ihm ein großer Stein im Magen.
„Nein, das ist nicht wahr!“
Nänänänä, so hier ist Schluss für den Moment, aber wenn ihr fleißig Kommis schreibt, dann bekommt ihr bald den nächsten teil versprochen.
ulio
Cat
PS: Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass das nicht mehr viel mit Conan zu tun hat, aber keine Sorge Detektiv ist und bleibt nun einmal Detektiv und deshalb kriegt Shinichi natürlich auch einen fall, aber der muss noch ein bisschen warten!