Fanfic: Naisho-Wer bist du??-Teil 10

Chapter: Naisho-Wer bist du??-Teil 10

„Klar, ihr seid ja so oder so schon herinnen“, meinte Chikori, immer noch suchend. „Wow, du siehst echt toll aus“, bestaunte Takeshi Chikori´s Kleid. „Da kann ich ihm nur zustimmen“, sagte Keiji. „Ich finde es ja auch schön, aber ich hab leider keinen passenden Schmuck dazu“, jammerte das Mädchen. Sie sah die beiden Jungs an. Keiji grinste nur überlegen. „Was ist??“, diese Frage kam von Chikori und Takeshi wie aus einem Mund. „Abrakadabra...“, sagte Keiji und zog eine Wunderschöne Kette hinter seinem Rücken hervor. Sie war Silber und hatte einen großen, blauen Diamanten in der Mitte. „Die Kette passt perfekt zu deinem Kleid“, fügte er seinem Zauberspruch noch hinzu. Chikori nahm die Kette glücklich in die Hand und legte sie sich um. „Perfekt...“, murmelte auch Takeshi. Am Abend legten sich die Partygäste alle sehr früh schlafen, da die Feier am nächsten Tag sicher lange dauern würde. Am nächsten Morgen stand Akiko sehr spät auf. Sie zog ihr Kleid an und verließ ihr Zimmer. Als sie die Treppen zum Flur hinuntersteigen wollte, hörte sie ihren Vater sagen: „Danke, dass sie kommen konnten, mein Freund. Eigentlich hätte ich mich gerne mit ihrem Vater unterhalten, da wir alte Schulkollegen sind, aber ich bin froh, endlich seinen Sohn kennen zu lernen.“ Akiko trat auf die Treppen und hielt sich mit einer Hand an dem Treppengelände fest. Die beiden Männer sahen auf. „Ah, das ist meine reizende Tochter Akiko. Akiko, Schatz, komm und stell dich unserem Gast vor“, forderte Herr Asahi seine Tochter auf. Diese ging, wie in Trance, die Treppen hinunter und trat neben ihren Vater. „Akiko, das ist Heiji Hattori. Er ist der Sohn meines ehemaligen Schulkollegen von dem ich dir so viel erzählt habe. Heiji, das ist meine Tochter, Akiko Asahi“, stellte Kanji die beiden jungen Leute einander vor. „Freut mich dich kennen zu lernen“, begrüßte Heiji das Mädchen und streckte ihr seine Hand entgegen. Sie schüttelten sich die Hände und Akiko sah Heiji direkt in die Augen. ‚Dieser Blick... so leer und dunkel...’ fiel dem Jungen sofort auf. Akiko lies seine Hand los und drehte sich zu ihrem Vater. „Vater, ich werde mich eine Zeit lang im Garten aufhalten, wenn es dir nichts ausmacht“, sagte sie zu ihm. Dieser nickte leicht. Dann verließ Akiko die Beiden. „Ihre Tochter hat eine seltsame Ausstrahlung“, bemerkte Heiji beiläufig. Herr Asahi sah ihn an und meinte dann: „Ja, Akiko hat etwas seltsames. Obwohl sie meine Tochter ist, werde ich sie nie verstehen können.“ Die beiden Männer gingen in den Festsaal. Inzwischen stand Akiko unter einem der Kirschbäume und sah den Arbeitern zu, die die Stühle, Tische und andere Dinge brachten. Sie seufzte kurz und verschwand dann im Wald hinter ihr. Nach einigen Minuten kam sie auf eine Lichtung. Auf der Lichtung war ein See und um ihn war ein Blumenmeer. Mitten im Blumenmeer stand eine einsame Parkbank. Akiko setzte sich hin und stütze ihre Ellbogen in den Schoß. ‚Ich hätte zustechen sollen, als ich die Gelegenheit dazu hatte’ dachte sie sich. Akiko´s Blick blieb am See haften. Er war so tief und dunkel wie ihre Seele. „Dieser Heiji hat etwas merkwürdiges. Ich glaube, er wird mir noch viele Schwierigkeiten einheimsen“, murmelte sie Gedankenversunken. Ein paar Stunden später stand ein junges Mädchen vor dem Hause Asahi. „Wo bleibt Sam bloß?? Ich dachte, sie wollte nur Kaito abholen und dann sofort hierher kommen“, Chikori trat ungeduldig auf der Stelle. Sie sah nach rechts und nach links. Kurz darauf entdeckte sie die Zwei auch schon. „Wo wart ihr denn so lange??“, fragte sie verärgert. „Sorry, aber irgendjemand war noch nicht fertig angezogen“, Sam´s Blick fiel auf Kaito. „Was?!“, wollte dieser wissen. Die Drei betraten, die bereits laufende Party. Akiko lief sofort auf ihre Freunde zu. „Hallo ihr Drei. Minako und ihr Freund sind auch schon hier, verkündete sie strahlend. Sie schleppte ihre Freunde zu Minako und Takoyama in den Garten. Dann begannen sie sich zu unterhalten. Heiji entdeckte Akiko und ging auf sie zu. „Hallo Akiko, nette Party“, sprach er sie an. Akiko sah Heiji an und sagte kein Wort. „Heiji Hattori, wir haben uns ja ne halbe Ewigkeit nicht gesehen!!“, begrüßte Sam den Jungen. Dieser bemerkte das Mädchen erst jetzt. „Sam!! Ja, da hast du recht. Ein Jahr ist es her“, stelle er lachend fest. „Ich hol mir was zu trinken“, mischte sich Akiko ein und verschwand in der Menge. Die Anderen sahen ihr verwundert nach. „Sie flüchtet vor mir“, schlug Heiji ein. „Sieht so aus“, stimmte Sam ihm zu. Als sie sich wieder den Anderen zuwandten, war auch Chikori verschwunden. Sie war Akiko nachgelaufen. „Es sieht fast so aus, als würdest du diesen Heiji nicht sehr gern haben“, sagte sie zu ihrer Freundin. „Ich kann ihn nicht leiden. Er mischt sich in mein Leben ein. Heute Nachmittag wollte er doch tatsächlich mein Zimmer sehen und ausgefragt hat er mich auch“, erzählte Akiko ihrer Freundin. „Hör zu, Aki-chan. Heiji ist ein netter Junge, glaub mir. Die Anderen haben sich auf anhieb mit ihm verstanden, sieh doch“, Chikori drehte sich zu der kleinen Gruppe junger Leute. Auch Akiko sah sie an. „Ich weiß nicht, Chi. Dieser Junge ist mir nicht ganz geheuer. Ich werde besser vorsichtig sein“, meinte sie. Nach einiger Zeit wurde zum Essen gebeten und die Gäste begaben sich ins Esszimmer. Kogoro war so hungrig, dass er sich als erster seinen Platz gesucht hatte. Ran und Conan konnten ihm nur mit Mühe folgen. Als alle saßen, hielt Kanji Asahi eine kurze Rede. „Sieh mal Conan, das Mädchen da vorne ist Kanji Asahi´s Tochter, Akiko Asahi“, flüsterte Ran dem kleinen Jungen zu. ‚Das weiß ich doch selbst’ dachte er sich und verdrehte die Augen. „...und außerdem möchte ich meinem Arbeitskollegen, Yutaro Minazuki, recht herzlich danken!!“, Akiko bekam nicht sehr viel von der Rede mit. Auch Heiji träumte vor sich hin, als er plötzlich seinen Namen, aus Herrn Asahi´s Mund hörte: „Ich bedaure sehr, dass mein Freund, Inspektor Hattori, nicht kommen konnte. Dafür ist sein Sohn heute hier. Heiji Hattori!!“



*snief* Ich bin so froh, dass ich wenigstens einen treuen Komischreiber habe. Vielen dank Babsi-san. *snief* Teil 11 kommt bald.



Ciao, eure Sweet-Kiddy
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