Fanfic: Eine schwere Entscheidung- Teil 4

Chapter: Eine schwere Entscheidung- Teil 4

Nihao meine Lieben!

Nach endloser Pause schreib ich wieder weiter! Hatte früher keine Zeit! Und dann bin ich krank geworden! Da kann ich schon verstehen wenn euch langsam die Lust vergeht! Könnt ja immer brav abwarten! ^.^

Eure Sam-Chan



"reden"

°denken°

~Handlung~

[Panda Schilder]

{Meine nutzlosen Kommis}





Eine schwere Entscheidung- Teil 4

..."Akane!", rief er ihr noch hinterher. Doch da hatte sie das Tendo Anwesen schon verlassen. Sie rannte, weil sie befürchtete er würde sie verfolgen, weil sie befürchtete sie müsste ihm in die Augen sehen, die Augen die so viel Freude, aber auch Trauer austrahlen konnten. Doch nun fragte sie sich ob diese Stimme doch Recht hatte. Hatte sie nicht gesagt Ranma würde ihre Gefühle nicht erwidern und wolle sie verletzen? Ja das hatte sie. Und hatte Akane auf diese Stimme gehört? Nein das hatte sie nicht, weil sie nicht wollte. Doch er hatte es getan, er hatte sie verletzt, nicht nur einmal, hatte er das nicht schon vom ersten Augenblick an getan? Immer noch rannte Akane. Langsam blieb sie stehen. Kleine einzelne Tränen fanden still den Weg über ihre Wange. "Akane!" Akanes Augen weiteten sich. Das war seine Stimme. Ranmas Stimme. Sie blickte sich um um ein geeignetes Versteck zu finden doch da bemerkte sie erst dass sie vor einer hohen Hauswand stand {wohlgemnerkt eine sehr sehr hohe Hauswand, tja Akane, unüberspringbar ^^}. Sie war in eine Sackgasse gelaufen. Erneut war Ranmas Rufen zu hören. Hektisch blickte sich Akane um. Da entdeckte sie einen Eimer Wasser. Nie hätte sie gedacht dass sie sich einmal freiwillig in eine Katze verwandeln würde doch sie schnappte sich den Eimer und schüttete ihn über sich. °Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen? Als Katze bin ich alle meine Sorgen los... niemand kennt mich...° dachte sie und nach langer Zeit huschte zum ersten Mal wieder ein Lächeln über ihre Lippen. Auf Katzenpfoten maschierte sie schnurstraks aus der Sackgasse heraus. "Aka...", Ranma der gerade wieder nach Akane rufen wollte stockte. Vor ihm stand eine kleine dunkelblaue Katze. Normalerweise hätte er sofort panische Angst bekommen, doch er konnte den Blick nicht von der Katze lösen. Er musterte die Katze genau und entdeckte ein kleines schwarzes Halsband mit einem silbernen Glöckchen an ihrem Hals. Er hatte das Gefühl dieses Glöckchen schon einmal gesehen zu haben doch ihm fiel nicht ein wo. Nach etwa 10 Sekunden holte Ranmas Katzenphobie ihn jedoch wieder ein. Eine riesen Angst durchfuhr seinen Körper. "Ka... Ka... Katze!", schrie er panisch. Akane-cat machte ein paar Schritte auf ihn zu un rannte schließlich an ihm vorbei. Ranma saß noch lange völlig zusammengekauert an eine Mauer gelehnt und starrte der Katze nach.

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Bei Akane-cat

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Akane war inzwischen in einer sehr belebten Fußgängerzone. Ihre kleinen Augen glitzerten und kleine Tränen huschten über ihr Gesicht. °Er... er hasst meine Katzenform... er hasst... mich... Dabei liebe ich ihn doch so sehr...° Auf einmal drang ein unvorstellbarer Schmerz durch ihren Körper. Das kleine Glöckchen glühte und die kalte Stimme begann zu reden. °"Akane! Akane! Hör auf dir einzureden dass du ihn liebst! Du liebst ihn nicht! Es ist nur deine Einsamkeit, sie macht dich schwach und verletzbar! Du willst doch nicht schwach sein, oder!?°" Akanes Herz raste vor Angst. Sie hatte solche Furcht vor dieser Stimme. Dann schüttelte sie jedoch heftig den Kopf. °"Siehst du! Du wolltest nie schwach sein! Als deine Mutter starb warst du einsam, und nun bist du es auch! Du hast nie gelernt wie ein richtiges Mädchen zu sein, hast dich im Kampfsport geübt um dich zu verstecken... ist es nicht so?°" Tränen liefen der kleinen Katze über die Wangen. Ja es war so! So und nicht anders. °"Und dann kam Ranma, du dachtest er könnte dich aus deiner Einsamkeit befreien, du hattest Sehnsucht... doch du warst zu stolz deine Liebe zu ihm zu zeigen... das war das Beste! Denn du liebst ihn nicht! Er hat dich immer nur beleidigt und ausgelacht! Möchtest du nicht stark sein? Ich kann dir dabei helfen! Ich kann dir helfen ein richtiges Mädchen zu sein, ich kann dir helfen stark zu sein! Das möchtest du doch!?°" Akane wollte stark sein. Doch war sie nicht stark gewesen? Hatte sie nicht immer versucht stark zu sein? °Ja ich will stark sein!° dachte sie. °"Sehr gut! Dann musst du Ranma vergessen! Nein mehr als das! Du musst ihn hassen! Hahahaha...°" Die Stimme verstummte. Der Schmerz des Halsbandes hatte aufgehört und auch das Glöckchen leuchtete nicht mehr. °Ja... ich muss ihn hassen!° dachte sie und rannte los.

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Am nächsten Tag

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Ranma wachte schweißgebadet auf. Er hatte einen furchtebaren Alptraum. Er war gestern erst spät nach Hause gekommen und hatte Akane nicht gefunden. Doch er hatte gehört wie sie gekommen war. Spät in der Nacht.

Er hatte beschlossen sich gleich nacher bei ihr zu entschuldigen. Akane war inzwischen auch aufgewacht. Sie setzte sich auf und streckte sich. Sie fühlte sich frei und leicht, als hätte man ihr eine schwere Last abgenommen. Da erinnerte sie sich daran was die Stimme gesagt hatte. Sie würde stark sein. "Ich soll... Ranma hassen... Ja... Ja ich hasse ihn! Ich hasse ihn für das, was er mir angetan hat!", sagte sie entschlossen. Sie stand auf und ging zu ihrem Spiegel. Lächelnd sah sie hinein. "Ab heute bin ich ein richtiges Mädchen!", lachte sie zufrieden. Sie öffnete ihren Schrank und holte ihre Schuluniform heraus. Dann kämmte sie sich die Haare. Sie verließ ihr Zimmer und verschwand im Bad. Nach 10 Minuten ging sie dann runter zum Frühstück. "Ah guten Morgen Akane liebes!", strahlte sie Kasumi an. "Schön dass du wieder da bist, ich habe mir gestern schreckliche Sorgen um dich gemacht!", fügte sie hinzu. "Guten Morgen! Das tut mir Leid Kasumi, das wollte ich nicht!", sagte Akane schuldbewusst und setzte sich an ihren Platz. Nun fehlte nur noch Ranma. Der kam aber schließlich 10 Minuten später auch und setzte sich wie immer neben Akane. "Guten Morgen!", sagte er vorsichtig. Akane sah zu ihm rüber. "Morgen!", sagte sie gut gelaunt. Sie hatte die Sache von gestern schon wieder total vergessen. "Wir sollten los Ranma, kommst du!?" Akane erhob sich und verlies das Wohnzimmer. Hastig sprang Ranma auf und folgte ihr. Als er aus der Küche trat blieb er abrubt stehen. Akane kam mit einem riesigen Holzhammer auf ihn zu. °Wäre ja auch zu schön gewesen wenn sie die Sache von gestern so locker genommen hätte...° Er kniff die Augen zusammen und wartete auf den Schlag doch es geschah nichts. Er machte die Augen einen Spalt auf und sah wie Akane an ihm vorbei schritt. Sie betrat die Küche und begann zu sprechen. "Kasumi, möchtest du die hier als Feuerholz verbrennen oder soll ich sie auf den Sperrmüll bringen?", fragte sie. "Aber warum möchtest du sie denn nicht mehr?", kam es von der verwunderten Kasumi. "Weißt du, ich habe eingesehen dass es nichts bringt andere Leute zu verletzen!" "Oh Akane! Endlich hörst du auf mich! Vielleicht wirst du ja doch noch ein richtiges Mädchen!" Im selben Moment viel Kasumi ihrer kleinen Schwester um den Hals. °Hab ich da eben richtig gehört? Ist das wirklich Akane? Sie... sie hat ihre Holzhammer weggeworfen!?° Ranma klappte die Kinnlade runter. Akane kam wieder aus der Küche. "Komm Ranma steh hier nicht so rum!", lachte sie und schon hatte sie das Haus verlassen.

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In der Schule

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Aus dem Weg zur Schule hatten sie nicht viel geredet. Sie kamen sogar pünktlich und waren 10 Minuten vor Schulbeginn bereits im Klassenzimmer. Akane lachte mit ihren Freundinnen während Ranma und seine Kumpel in einer Ecke standen udn gespannt den Mädchen lauschten. "Akane, hab ichs dir schon erzählt?", fragte Shizou aufgebracht. Ohne auf eine Antwort von Akane zu warten redete sie weiter. "Gestern, da hab ich im Einkaufszentrum einen total süßen Jungen kennengelernt, und da beste ist er hat mich angesprochen und wir sind für heute Abend verabredet!" Alle Mädchen um Shizou herum begannen begeistert auf sie einzureden. Auch Akane meldete sich zu Wort. "Das ist ja klasse Shizou! Du must ihn mir unbedingt mal zeigen!" Völlig begeistert dass Akane sich auch mal für solche Dinge interessierte nickte Shizou stürmisch. "Akane mein holder Engel!", rief Oberschüler Kuno freudig und kam durchs Klassenzimmer gestürmt. "Akane, bitte erlaube mir mit dir auszugehen!" Akane und ihre Freundinnen begannen zu kichern. Akane wurde etwas rot. "Los Akane, sag ja! Der ist zurzeit total angesagt!", brach Naru heraus. Zustimmend nickten die anderen. "Na schön, ich geh mit dir aus!", strahlte Akane. Auch Kuno begann nun zu strahlen. "Oh holde Schönheit! Wie lange habe ich auf diesen Tag gewarten und von ihm geträumt! Nun ist er da, schön wie ein Sommertag!" "Äh, Kuno... es ist Sommer!", lachte Naru. Ranma konnte es nicht glauben. Sie hatte zu einem Date mit Kuno zugesagt! "Na schön, Kuno, ich schlage vor wir treffen uns heute Abend im Einkaufszentrum! Oder hast du heute vielleicht keine Zeit?", sagte Akane. "Zeit... was ist schon die Bedeutung dieses Wortes? Aber ja mein holder Engel! So zart beseitet... oh ich danke dir! Um 17.00Uhr treffen wir uns im Einkaufszentrum!" Stolz und glücklich schritt er davon. "Wahnsinn Akane, der ist ja total in dich verliebt, vielleicht geht ihr ja sogar irgendwann miteinander!?", rief Sakura begeister. Akane wurde leicht rot um die Nasenspitze. "Aber was soll ich denn
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