Fanfic: Das Gesetz der Amazonen
Chapter: Das Gesetz der Amazonen
Ranma 1/2: Das Gesetz der Amazonen
Historische Anmerkung:
Die Handlung könnte am Ende von Band 36 spielen, geht aber einen anderen Weg, als der Handlungsstrang in Band 37. Auf ein Erscheinen von Ranmas Mutter habe ich verzichtet, weil sie auch nur eine Statistin wäre. Übrigens fehlt auch Ukyo im Hauptteil der Handlung.
Hinweise für den Leser:
„...“ - jemand sagt was
,...` - jemand denkt was
[...] - das Pandavieh will was mitteilen
*...* - Geräusch
{...} - dämlicher Kommentar von mir
Absatz – Orts- oder Szenenwechsel
Keiner der Charaktere gehört mir. Ich nehme mir einfach mal das Recht heraus, den Charas eine neue Geschichte zu schreiben. Parallelen zu anderen FF´s sind ungewollt. Klauen nützt eh nix (weder mir noch euch)! =)
!!!WARNUNG!!!
Das ist mein 1.Versuch eine FF zu schreiben. Nehmt mir eventuelle Gedankensprünge nicht übel. So, dann viel Spaß beim Lesen!!!:
Wie (fast) jeden Abend kam Ranma völlig fertig nach Hause. Schon in der Tür stehend hörte er jemanden rufen. „Na Ranma, mit wem hast du dich diesmal geschlagen?!“ „Ach sei bloß still, Vater! Wenn ein dummer Panda an meiner Stelle gestanden hätte, wäre er übler zugerichtet als ich!!“ Gleich hinterher warf Ranma einen Eimer Wasser.
„Wo ist eigentlich Akane?“ fragte Tendo-san. „Noch in der Thermalquelle am Ende der Stadt.“ [Dann wissen wir ja endlich, wo sich der Meister {Happosai} rumtreibt...], stand auf dem Schild, das der nun in Pandaform herumstehende Saotome-san in die Höhe hielt. „Das war auch der Grund meines Leidens“, erklärte Ranma. „Ich wollte Akane davon abhalten, zur Thermalquelle zu gehen, wenn sie nicht von Happy bespannt werden will. Aber dieses Machoweib wollte-“ Weiter kam Ranma nicht. Er erhielt exakt in diesem Moment den nächsten Schlag mit dem wohlbekannten Holzhammer Akanes. „Der war dafür, dass du mir schon wieder hinterhergespannt hast. Du bist zwar mein Verlobter, aber...“*peng* Ranma hatte gerade den Mund zur Antwort geöffnet, da bekam er schon den nächsten Schlag auf den Schädel. Im Hintergrund schlich gerade Happy an Akane vorbei, doch auch er hatte keine Chance. Akane knallte ihm den Hammer vor die Rübe...
Was hier beschrieben wurde klingt nicht gerade ungewöhnlich für einen Tag bei den Tendos, in der Kampfschule für Schlägereien aller Art. Als sich der arme Ranma schließlich in seinem Bett wiederfand, dachte er laut: „Warum schlägt Akane mich immer, wenn ich ihr helfen möchte?! Sie ist doch so ein Trampel...“ Mit diesem Gedanken schlief Ranma ein. Doch Akane sollte ein viel schlimmere Nacht vor sich haben. Sie war noch im Dojo {trainieren versteht sich} als plötzlich Shampoo auftauchte. Sie trug diesmal nicht die Klamotten, die sie zum Essen ausfahren und sonst immer anhatte. Statt dessen trug sie ihren Kampfanzug. „Diesmal werde ich Akane töten. Diesmal kann Ranma Akane nicht helfen, weil er schläft. Ranma wird mir gehören!!!“, dachte sie. „Was willst du, Shampoo?“, fragte Akane. „Es geht doch wieder um Ranma. Kannst du mich nicht in Ruhe lassen?“ „Nein, Shampoo hat gesehen, wie du Ranma wehgetan hast. Dafür du wirst sterben!!!“ Mit diesen Worten ging Shampoo auf die schon völlig erschöpfte Akane los. Sie war viel zu schwach, um sich jetzt noch effektiv zu wehren...
Der nächste Tag:
Ranma wachte mal ohne einen fiesen Tritt in die Seite auf. Die Sonne war noch nicht aufgegangen. „Wie spät es wohl ist?“ fragte sich Ranma und ging ins Waschzimmer um sich ein heißes Bad zu gönnen. Doch als er ins vermeintlich warme Wasser stieg, verwandelte er sich sofort in ein Mädchen. „Was ist denn jetzt los?“, fragte er/sie sich. Erst später am Morgen stellte sich heraus, dass Tendo-san vergessen hatte, die letzte Warmwasser-Rechnung zu bezahlen. Also wollte Ranma in die Thermalquellen um sich zu vernünftig waschen. Inzwischen wieder ein Junge, lief er los. Natürlich fragte sich Ranma, warum Akane nicht beim Frühstück war. Aber vielleicht wollte sie ausschlafen, schließlich hatten sie Ferien und in Akanes Zimmer wagte er sich ja nicht mehr. Er wählte den Weg am Cat-Café vorbei. Als er dort kurz hineinschauen wollte, fiel ihm sofort Shampoo um den Hals. „Nihao, Ranma! Willst du kommen mit Shampoo auf Rendezvous?“ Um Luft ringend sagte Ranma: „Nein, lieber nicht. Sonst ist Akane wieder böse auf mich...“ „Wieso kümmerst du dich um sie? Weißt du überhaupt, ob sie dich so liebt wie ich dich?“ fragte Shampoo. „Äh, nun ja,“ stammelte Ranma. Er wusste keine Antwort; er war völlig unsicher was er sagen sollte. Wie sicherlich alle wissen liebt Ranma Akane ja, aber er traute es sich ja nicht zu sagen... Außerdem wusste Ranma noch nichts von dem, was letzte Nacht im Tendo-Dojo passiert war.
Also begleitete Shampoo Ranma ins Schwimmbad. Eine für Ranma sehr nervende und peinliche Stunde später verließ er das Schwimmbad; ohne Shampoo, die er mal wieder hatte abblitzen lassen. Er mochte ihre stürmische Art einfach nicht.
„Verdammt, wenn Akane davon erfährt, dass ich mit Shampoo im Schwimmbad war...“ weiter wollte Ranma gar nicht denken. Er ging zurück ins Haus der Tendos. Zu Hause erwartete er eine heftige Standpauke von Akane, doch nichts dergleichen geschah. Langsam wurde es selbst für Ranma mysteriös. Was war nur los?
Da außer Nabiki niemand zu Hause zu sein schien, fragte Ranma sie nach Akane. Sie wollte erst mal wissen, warum ausgerechnet Ranma nach Akane suchte. Eine Errötung später meinte Ranma: „Das geht dich nichts an“, woraufhin Nabiki kurz lachte. Doch auch sie hatte Akane noch nicht gesehen. Ranma wollte es riskieren. Er lief zur Tür, an der wie immer der Anhänger „Akane“ hing und betrat den Raum. Ranma machte sich schon auf starke Kopfschmerzen bereit, doch in Akanes Raum war niemand. Ranma stürmte wieder nach unten. „Akane ist weg! Sie ist auch nicht in ihrem Zimmer...“ Tendo-san, der gerade eingetroffen war, wurde starr vor Schreck. Auf Ranmas Frage hin, wann er sie das letzte Mal gesehen habe, antwortete er nur: „Sie wollte gestern Abend noch im Dojo trainierten. Sie war wieder tierisch sauer auf dich, das weißt du ja am aller Besten. Aber seitdem habe ich Akane nicht mehr gesehen.“
Halb geschockt ging Ranma auf sein Zimmer. Warum machte er sich eigentlich Sorgen um dieses Machoweib? „Sie ist doch bis jetzt immer allein zurecht gekommen. Warum sollte es diesmal anders sein? Sie ist bestimmt in Sicherheit... hoffe ich zumindest“ dachte Ranma. „Verdammt Akane, wo bist du?!“
Ranma erwachte am nächsten Morgen schweißgebadet. Er hatte einen Alptraum, darin hatte Shampoo Akane ein Klippe hinuntergestoßen und er war hinterhergesprungen um sie zu retten. Ging seine Liebe zu diesem seiner Meinung nach brutalen Girl wirklich so tief?
Also beschloss Ranma zu Shampoo zu gehen und ihr von seinem Alptraum zu erzählen. Shampoo und Ranma waren Freunde, auch wenn Shampoo sicher mehr wollte. Wäre sie vielleicht in der Lage...? Nein, das konnte Ranma sich nicht vorstellen, doch bei den Amazonengesetzen...
Akane war aufgewacht. Sie hatte Schmerzen am ganzen Körper. Sie konnte sich kaum bewegen, das Atmen wurde durch einen Knebel erschwert. Wo blieb nur Ranma, dieser Idiot? Schließlich liebte sie ihn doch und wollte nur von ihm gerettet werden. Doch würde er Shampoos Charme erliegen? War er stark genug um mich zu retten? Akanes Gedanken schwirrten eine zeitlang so umher. Schließlich schlief sie wieder ein, ohne zu wissen wo sie war und dass Rettung nahte.
Auf dem Weg ins Cat-Café traf Ranma Tatewaki Kuno, der ebenfalls auf der Suche nach einer seiner zwei großen Lieben war... Nach seinem „liebevollen“ Geschwafel kassierte er einen Tritt Ranmas an den Kopf und blieb auf der Straße liegen. Auch Mousse traf Ranma vor dem Cat-Café an. Er jedenfalls sprach etwas Seltsames, nur sprach er anscheinend mit einer Mülltonne: „Shampoo will nur was von dir, Ranma Saotome. Nur du bist schuld, dass ich mein Leben so verbringen muss. Ich arbeite in diesem verdammten Café, nur um ihr nahe zu sein. Nur für Shampoo, die ich schon von Kindesbeinen an liebe!“ „He Mousse, ich bin hier!!! Ich muss dir sagen, ich will überhaupt nichts von Shampoo. Ich... ich liebe A.. Akane, das weißt du doch... Aber sie ist vor zwei Tagen verschwunden und keiner weiß wo sie ist. Als sie von Taro überfallen wurde, wusste ich wenigstens, wo ich suchen musste. Aber nun ist kein Anhaltspunkt vorhanden, ich weiß nicht wo sie ist. Wenn du mir hilfst, lege ich ein gutes Wort bei Shampoo für dich ein.“ antwortete ihm Ranma verzweifelt, mit Tränen in den Augen. „Na wenn das so ist, Partner!“ meinte Mousse. „Ich habe was beobachtet, vorletzte Nacht. Shampoo ging noch ziemlich spät nach draußen. Zu mir sagte sie, sie würde noch mal Essen ausfahren, doch sie trug ihren Kampfanzug. Den tragen Amazonen nur, wenn sie jemanden töten oder ihren Bräutigam beeindrucken wollen. Die dritte Möglichkeit wäre, andere Frauen von dem Bräutigam einer Amazone fernzuhalten oder auszulöschen...“ „Das muss ich verhindern. Danke Mousse!!!“ sagte Ranma laut. Im Inneren dachte er: „Wenn es noch nicht zu spät ist...“
Schließlich betrat Ranma das Cat-Café. Sofort stürmte Shampoo liebevoll auf Ranma zu, doch der war vorbereitet. Er trat einen Schritt bei Seite und sagte mit einem kalten Blick in den Augen: „Ich weiß, was du getan hast, Shampoo. Wo ist Akane?! Sag es mir, bitte!“ „Shampoo will dir nicht sagen, wo Akane Tendo ist. Nicht bevor du Shampoo geheiratet und Kinder bekommen hast.“ Doch darauf entgegnete Ranma: „Jetzt mach mal halblang!!! Du weißt genau, dass mir die Verlobung