Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 6

Chapter: Tales` Vermächtnis - Teil 6

So! Auferstanden aus Ruinen..... kommt die kleine Ferraristi und wird von ihren Lesern wieder überfordert! Sowas. Erstmal danke für die vielen vielen lieben und vor allem langen Kommis (meinem Schreibstil angepasst!). Wisst ihr, was mir aufgefallen ist? Ich habe, glaube ich, keinen männlichen Leser, oder? Warum wohl? Ah, ich weiß: Es knallt und kracht nicht von anfang an und es gab noch keine Toten. Das wird’s wohl sein. In so einer Frauenrunde versteht man sich sowieso viel besser, stimmts!? Wo kommen wir mit so viel Gewalt schon hin. (kleine Randdemo: Make love not war! Peace for Iraq!)

Mir ist grad aufgefallen, dass es hier kein Kursiv gibt! ich schreib die Gedanken aber immer in Kursiv! Na super. Kommt man da noch mit???

So, nun zu euch:

@Adry-san (oder besser ohne ‚-san‘?? *g*): Ich hab ja von Japanisch wenig bis überhaupt keine Ahnung! Asche auf mein Haupt! Frage deshalb: Was heißt „kawaii“???

Der Sinn und Zweck einer Story (zumindest bei mir: Das sie nach Möglichkeit spannend bleibt!!! Man soll ja gar nicht vorausschauen. Pic(c)ol(l)o (ich schreib ihn jetzt so *g*) schreibt übrigens jeder anders. Mal mit doppel c, mal mit doppel l, mal beides doppelt, mal beides einfach, ich bleib jetzt einfach bei dieser Schreibung. Is‘ ja vom Prinzip her auch egal (zumindest solange bis sich einge-schworene Pic(c)ol(l)o – Fans beschweren! *g*).

Hm, meine Chara-development scheint mir weniger gut gelungen zu sein, weil ich eigentlich auch Sartock net unbedingt ins schwärzeste Licht rücken wollte. Naja, ist mir wohl misslungen. Dagegen muss ich noch was un-ternehmen!

@starlight: Deine Kommis werden immer länger und deine Gedankengänge immer komplizierter. Aber diesmal lagst du voll daneben! Nix mit irgendwelchen Lappen, die größer sind und so weiter, was weiß ich. Auf sowas intelligentes komm ich doch net! Also, komm mal kurz auf mein Niveau runter *g*!

Wie schon gesagt (Schande Schande) ich kann kein Stück Japanisch, net das kleinste Wort! Mal sehen, also wenn jin/s „die Leute von“ heißt, heißt dann Sayajins net „die Leute von Saya (oder muss man dat auch noch übersetzen?) Ich denk, die kommen von Vegeta??? Ah, stopp, meine Festplatte glüht, das ist zu hoch für mi-chens.

Danke für die Musen – Info. Schön, dass mir die blöde Kuh (ich mein meine Muse!) ihre Grüße über Dritte schickt. Der wird ich was erzählen wenn sie wieder kommt! Danke derweil für Yasai. Ich spüre, wie die Inspira-tion in mir aufsteigt, wie das Fluidum..... (hab gelernt, dass es sowas auch gibt! *Thanks at Adry oder die Leute von denen sie’s weiß*)

Ich brauch‘ gleich mal noch bissel Hilfe: Wenn du schon hier rum erzählst, dass du tanzt, dann musst du jetzt auch mitarbeiten! *bösegrins* Keine Angst, ich muss nur mal paar Hebefiguren wissen. Ich bin in dieser Hin-sicht unzureichend informiert. Was kann man da so machen? Ich steh irgendwie auf dem Schlauch.

@JayJay: Uuhh, Medizin. *staun* Den Plan hatte ich auch mal, bis ich festgestellt hab, dass ich net intelligent genug bin *g*. Willst du dich spezialisieren oder hast du das schon damit angefangen??

@Bardock-Sayajin: Bleib mal ganz ruhig. Ich tue niemandem etwas, den ich selber viel zu sehr mag, okay? Hm, allerdings, Sartock mag ich auch ganz gerne..... *gggg*

Also: nach mal @ all: Japanische Wendungen ab jetzt bitte mit Übersetzung in Klammern (man will ja noch was lernen ;-)) oder weglassen. So und hier kommt der nächste Teil:



Tiàla saß neben der Tür zur Lounge auf dem Boden und hatte die Stirn auf ihre Knie gelegt (also hat sie die Beine angezogen, ähm, naja, ihr wisst schon wie ich’s meine!). Was hatte sie nur falsch gemacht. Sie liebte ihre Familie, auch wenn deren Mitglieder mehr Macken als gute Seiten hatten. Sie liebte vor allem ihren Bruder und er liebt sie, dessen war sie sich sicher. Er hatte nur eine eigentümliche Art es zu zeigen. Um so mehr hatte sie die Frage gekränkt, auf wessen Seite sie stehe.

Sie hob den Kopf und lehnte ihn gegen die Wand. Ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie kämpfte mit den Tränen. Tiàla hatte seit mindestens 12 Jahren nicht mehr geweint und sie würde auch jetzt nicht damit anfangen, legte sie wütend auf sich fest. Mit einem Ruck stand sie auf, schloss die Tür der Aussichtslounge und ging mit langsamen Schritten den Gang hinunter.

Sie war plötzlich unendlich müde. Sie trottete zu ihrem Zimmer. Zog sich aus, warf dem Badezimmer einen grüßenden Blick zu und fiel in ihr Bett, wo sie sofort einschlief. Doch ein ruhiger Schlaf war ihr auch heute nicht vergönnt.

Sie hatte wieder den fürchterlichen Traum voller Tod, Verwüstung, Feuer und Trauer. Sie spürte das leid so deutlich, dass ihr im Schlaf die Tränen über das Gesicht rollten. Das waren nicht meine Gefühle., stellte sie da-zwischen fest. Beim Stichwort ‚Gefühle‘ schlug die Szene um. Sie war in einem fremden, vertrauten Haus und wartete. Auf wen? Ich weiß. Er kam leise zur Tür herein. Sie spürte Aufregung, Lust. Nicht meine Gefühle. Wessen? Ich weiß. Sie liebten sich. Ein Feuer brennt in mir. Stichwort ‚Feuer‘, das Haus geht in Flammen auf. Sie schreit im Traum. Der Mann Mein Mann fällt tot zu Boden. In den Flammen taucht eine Silhouette auf. Wer? Ich weiß. Sie wird gepackt, weggeschleppt und schreit erneut.

Zwei Hände packen Tiàlas schultern und schütteln sie. Verwirrt, mit tränenüberströmtem Gesicht schlägt sie die Augen auf und sieht Sartock. „Hilf mir.“, flüstert sie, noch nicht ganz von ihrem letzten Eindruck losgelassen und ihr Kopf sinkt an seine Schulter.

Sartock schloss Tiàla in die Arme. Wenn sie so verletzlich dasaß, konnte er ihr nicht böse sein. Er war dazu nicht fähig. Sie schien so zerbrechlich zu sein, er konnte ihr nicht weh tun, also nahm er sie in den Arm und fragte: „Was hast du gesehen?“

Tiàla murmelte in seine Schulter: „Das was ich immer sehe. Den Tod, die Zerstörung. Ich habe Gefühle, die nicht mir gehören. Ich weiß nicht was geschieht und weiß es doch.“, sie richtete sich auf und sah ihren Bruder an, „Ich bin so verwirrt. Mein Kopf ist voller Gedanken, die nicht mir gehören.“

Sartock strich ihr eine verirrtes Zöpfchen aus dem Gesicht. „Ich weiß, was du meinst. Ich träume auch fast jede Nacht davon, aber ich habe gelernt an dieser Stelle aufzuwachen, es zu vergessen und neu einzuschlafen. Du musst auch schlafen, du siehst vollkommen fertig aus.“ Er stand auf.

Tiàla hielt ihn fest. „Geh nicht. Bleib hier.“, bat sie. Sartock entwand sich ihrem Griff. „Du bist kein kleines Kind mehr. Benimm dich auch so.“

„Es ist mir egal wie alt ich bin, oder du, nur bleib hier. Lass mich nicht allein.“ Wie meistens ließ Sartock sich breitschlagen. Er schlüpfte also mit zu Tiàla ins Bett, allerdings schlief er nicht, sondern wartete bis seine Schwester eingeschlafen war und verließ dann das Zimmer. Tiàlas Gedanken kreisten weiter.



Am nächsten Morgen wachte sie auf, wie sie am Abend zuvor eingeschlafen war: tot müde. Sie schaute auf die Uhr. Heute war Samstag und in einer halben Stunde war sie mit Trunks zum Training verabredet. Ihr war beim besten Willen nicht nach Tanzen zu Mute. Lustlos schwang sie die Beine aus dem Bett und schlich ins Bad. Die Dusche weckte ihre Lebensgeister, vor allem, da es hier nur eine Temperatur gab: Polarmeer – mäßig.

Kaum fühlte sie sich einigermaßen wach und verließ das Bad, quietschte das Intercom und die Stimme Sartocks war zu hören: „Tiàla, komm in Vaters Räume.“, befahl er.

Tiàla zog sich also an und machte sich auf den Weg. Vor der Tür blieb sie kurz stehen, atmete tief durch, um möglichst unbeschwert zu wirken und ging hinein. „Ich hoffe es ist wichtig. Ich bin verabredet.“, warf sie als Begrüßung in die Düsternis des Raumes.

Statt einer Antwort flammte ein Licht auf, dass sie für einen Moment blendete. Sie blinzelte in den Lichtkegel und erkannte, dass es ein Energieball war, der über der Handfläche Tales‘ tanzte. Reflexartig nahm sie ihre Hän-de abwehrend nach oben und fragte: „Was ist jetzt los?“

Ihr Vater ging ein Stück auf sie zu und warf ihr die gleichen Bilder hin wie Sartock am Abend zuvor. „Nicht schon wieder.“, stöhnte Tiàla langsam verzweifelnd. Im gleichen Moment spürte sie zwei Hände auf ihren Schultern, die sie unerbittlich und unsanft in die Knie zwangen. Da kniete sie nun. Beleuchtet von der kalten Energie ihres Vaters, unter den Augen ihrer Familie und den zwei Vertrauten ihres Vaters.

Was kommt jetzt?, fragte sie sich insgeheim. Sie wartete, nichts geschah. Dann sagte Tales: „Du hast mich ver-raten.“ Tiàla sackte zusammen. Genauso gut hätte er ihr gleich ein Messer in den Leib rammen oder noch besser, diese elende , blendende Kugel auf sie abfeuern können.

„Verraten? Wann? Wieso?“, fragte sie. Tales schien ihre Frage zu ignorieren, denn er redete weiter, ohne darauf einzugehen: „Womit habe ich verdient, so gestraft zu werden. Ist das Yrias Rache an mir? Mir ein so missratenes Kind zu hinterlassen, das keinen Respekt vor seinem Vater hat und nicht gehorcht.“

Tiàla richtete sich wieder auf und begann: „Ich habe dir immer.....“ – „Ruhe!“, fuhr ihr Tales dazwischen, dass sie zusammenzuckte. Ihr erster Gedanke war: Jetzt ist es soweit. Dein Ende. Tales blickte unerbittlich auf sie hinab. „Du hast mich in diesem Moment hintergangen.“, er warf ihr ein weiteres Drohnen – Bild hin.

Tiàla hob es mit erstaunlich ruhiger Hand auf, obwohl ihr Herz raste. Wie sie schon geahnt hatte, war es ein Foto des Gartenfestes. Alle waren darauf zu sehen. Sie hatte nichts getan, um ihren Vater und ihren Bruder zu infor-mieren. „Ich war nie unbeobachtet und wenn ich es mit Energie gemacht hätte, wären die
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