Fanfic: Vegeta+Goku 4
Chapter: Vegeta+Goku 4
Halloooo, mit diesem Kapitel melde ich mich wiiiieder zurück !! sorry, dass ihr so lange warten musstet, viel Spaß:
Kapitel 4 –Ein gefallener Engel, verstoßen, unerkannt und alleine wie der Tod-
Nachdem die Sonne untergegangen war, beschlossen wir lautlos in einer Seitengasse der östlichen Hauptstadt zu landen. Wir schritten nebeneinander in eine Hauptstraße und was ich sah gefiel mir sehr: Die vielen bunten Lichter der Geschäfte und Restaurants schienen hell durch die Dunkelheit, die vielen Menschen, die auf und ab liefen waren fröhlich und die schönen Lieder der Straßenmusiker faszinierte mich. Baby aber schaute nur zu Boden, als ob ihn die Atmosphäre nicht berühren würde. Ich sah ihn die ganze Zeit an, als er das bemerkte schreckte er leicht auf und schaute anschließend wieder weg. Plötzlich blieb Vegeta stehen, ich lief noch ein paar Schritte weiter, drehte mich dann um und fragte: „Wollten wir nicht was trinken gehen?„ Baby nickte und ging auf mich zu. Er nahm plötzlich meine Hand. Was für ein Gefühl mir in diesem Moment durch den Körper fuhr, kann ich jetzt und heute nicht wiedergeben. Es war irgendwie so als ob ich bei 40° erfrieren würde. Er zog mich aus der Menschenmenge und ließ dort auch wieder meine Hand los. Anschließend schob er mich in ein Lokal, das sehr schlecht besucht war und wir setzten uns an einen Tisch am Fenster, mit einem wunderschönen Blick auf eine Mauer. „Wass wolle de Herrschafte trinke?„, fragte eine schlampig gekleidete Kellnerin vulgär. „Ein Wasser..„, sagte Baby leise ohne der Frau dabei auch nur einen Blick zu würdigen. „Ich hätte gerne das selbe!„, lächelte ich und die Kellnerin notierte sich alles auf einem Zettel, ging anschließend wieder. „Du verlässt Bulma doch nicht wirklich?„, versuchte ich mit einer blöden Frage das Gespräch zu eröffnen. „Mal sehen, sie hat auf jeden Fall einen Denkzettel verdient ...„, sagte Baby kühl und versuchte irgend etwas aus seiner Jackentasche zu kramen. „Das heißt also, Du hast noch keine konkrete Vorstellung von deiner Zukunft..„, berichtigte ich, während er ein Päckchen Zigaretten aus seiner Hosentasche nahm und mich misstrauisch anschaute. „Du rauchst?!„, fragte ich ungläubig und Vegeta zündete sich eine Kippe an, zog den Rauch in die Lunge, schien dabei sehr entspannt. „Siehst Du doch..„, lächelte er. Dieses Lächeln..., solch ein Lächeln hatte ich bei ihm noch nie gesehen. Es war so, so unglaublich süß und unschuldig. In diesem Moment versanken unsere Augen ineinander. Der Glanz in seinen schwarzen Augen ließ mich innerlich sterben und seinem Gesichtsausdruck zu trauen, glaubte ich fast, er fühlte das selbe wie ich. Doch dann schaute er weg. „Hier, zwe’i Wassa!„, kam die Kellnerin und stellte die Getränke ab. „Wo wirst Du heute Nacht schlafen?„, fragte ich und Baby zuckte nur mit den Schultern, nippte anschließend an seinem Wasser. „Es ist so schön warm, wir könnten draußen schlafen!„, schlug ich vor. Vegeta schaute weg, zuckte wieder mit den Schultern. Ich wollte es eigentlich nicht, aber in diesem Moment legte ich meine Hand auf seine. Er zog sie nicht weg, schaute mir nur wieder in die Augen. „Wieso hast Du dich von Bulma so fertig machen lassen?„, fragte ich so einfühlsam, dass er sich vor der Antwort nicht mehr drücken konnte. „Ich konnte nicht..„, seufzte er und zog seine Hand weg. „Das verstehe ich nicht...„, erklärte ich. „Verstehst Du.... ich habe bis vor kurzem noch gedacht ich wäre der Stärkste, mir könnte niemals irgend jemand etwas tun..... Ich war mal ein Prinz, mein Vater hat mir die Welt zu Füßen gelegt. Er sagte ich könnte mir jeden Wunsch erfüllen..... aber er hat gelogen.. Ich kann zwar jemandem eine reinhauen, ... aber einen Konflikt in einem Gespräch, kann ich nicht lösen ... In der ganzen Zeit bei Freezer wurde ich nur unterdrückt, ... ich habe nicht gelernt mich durch etwas anderes als Gewalt durchzusetzen..„, erzählte er leise und mir stockte der Atem. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht was ich sagen sollte. Ich sagte nichts. Baby auch nicht mehr. Im nächsten Moment klatschte er einen Geldschein auf den Tisch und stand auf. Die ausgerauchte Zigarette snippte er in den Aschenbecher und wir gingen.
Wir verließen die Stadt. Nach einem 10-minütigen Flug landeten wir schweigend am Badestrand, der um diese Uhrzeit schon etwas gruselig war. „Such Holz!„, forderte Vegeta auf und da der Mond sehr hell schien hatten wir auch schnell welches gefunden. Wir zündeten uns ein Lagerfeuer an und machten es uns im staubigen Sand gemütlich. „Willst Du etwa hier schlafen?„, fragte ich und Vegeta zuckte wir immer nur mit den Schultern. Plötzlich stand er auf und fing an seine Jacke auszuziehen. „Was wird das, wenn es fertig ist?„, fragte ich erneut und zog die Augenbrauen hoch. „Ich geh schwimmen!„, lachte Baby und zog sein rotes, viel zu weites T-Shirt aus. In diesem Moment wäre ich beinahe vor Aufregung erstickt. Ich fing an innerlich zu zittern. Vegeta hatte einen ganz anderen Körperbau als ich, obwohl wir beide Saijajins waren. Er war zwar stark, aber viel schmaler und kleiner als ich. Ich musterte seinen Körper, alles war so perfekt... Alles an ihm war einfach würdig begehrt und geliebt zu werden. Als Baby sich gerade die Hose aufknöpfte, stand auch ich auf. Ich fing an mein Hemd auszuziehen und bemerkte dabei, dass mich Vegeta dabei genaustens beobachtete. Wir fingen an ein Spiel zu spielen. Wir zogen abwechselnd immer ein weiteres Kleidungsstück aus und als Vegeta nur noch in Boxershorts dastand, rannte er lachend ins Wasser. Ich rannte gleich hinterher und wir versuchten uns wie kleine Kinder zu fangen, uns mit Wasser vollzuspritzen. Als ich Baby endlich hatte umklammerte ich blitzschnell seine Hüfte und sah dabei die schon fast vergessene Tätowierung. Vegeta bemerkte das etwas nicht stimmte. Er schlug seinen Kopf nach hinten und legte ihn auf meine Schulter. „Noch nie ne Tätowierung gesehen?„, fragte er ironisch. „Schon„, antwortete ich, „aber noch nie so eine schöne..„ Und sie war wirklich schön, ein Mann, oder besser gesagt ein Engel mit weit ausgestreckten Flügeln, der gerade betete. Er trug eine Art Gewand das sich leicht mit dem Wind zu bewegen schien und auf dem Kopf einen Dornenkranz. Es sah so wunderschön aus und es passte so gut zu Vegeta. Die Tätowierung saß knapp über seinem Hintern, so dass ich deine Shorts ein Stück nach unten ziehen musste. Dieser Engel, so unschuldig, aber doch alleine ... gequält und verachtet,... aber wunderschön ... , genau wie Vegeta.
Also, man sieht sich... Ciao!!