Fanfic: Vegeta+Goku 3
Chapter: Vegeta+Goku 3
Kapitel 3
-Unerkannte Intelligenz, im Schatten der Vergangenheit und das Ende eines Traumes-
Schwimmen gegangen sind wir dann doch nicht. Stadessen stand ein klärendes Gespräch auf der Tagesordnung, bei dem Vegeta, wie schon zu erwarten, nicht dabei war. „Son-Goku, musste das denn sein?„, wurde ich von allen Seiten gefragt. Ich schüttelte nur irritiert den Kopf. „Es tut mir Leid, ich kann es doch jetzt nicht mehr rückgängig machen„, sagte ich, aber niemand schien mich zu verstehen. „Erst der ganze Stress in der Schule und dann auch noch das..„, seufzte Bulma. „Kommt, wir gehen erst einmal schwimmen, dann legt sich diese schlechte Laune auch schon wieder!„, schlug Trunks vor und Son-Goten, der neben ihm stand stimmte ihm zu. „Wer von euch hat neulich bei ChiChi zu hause die schwierigen Mathematikaufgaben gelöst?„, fragte Bulma, ohne überhaupt über den Vorschlag ihres Sohnes nachzudenken. „Ich war das nicht!„, riefen die beiden Jungen gleichzeitig und ich konnte es nicht länger aushalten. Ich wusste ja wer es war, aber ich brachte es einfach nicht zustande, diesen Namen auszusprechen. „Ich war‘s....„,
sagte plötzlich eine leise Stimme hinter mir. Vegeta stand da, hatte den Kopf gesenkt als ob er sich nicht trauen würde Bulma in die Augen zu sehen. „Du hast nie und nimmer diese Aufgaben gelöst, Schätzchen, das kannst Du doch nicht... Also spiel dich nicht auf, Schatz. Du musst endlich einsehen, dass ich das Genie in unserer Familie bin!„, gab Bulma eitel an und fuhr sich dabei durch die Haare. Ich möchte Bulma immer. Sie war meine beste Freundin, aber für das was sie eben zu Baby gesagt hat, ... dafür hätte ich sie töten können. Ja, das ist mein Ernst. Das würde ich tun, aber warum weiß ich nicht einmal. Warum hatte ich nur auf einmal diesen starken Drang danach Vegeta zu beschützen. Ich wusste es nicht. „Sag doch was, Vegeta..„, bat Goten und sah Vegeta besorgt an. Baby hatte eine ganze Weile nach der Angeberei seiner Frau nichts mehr gesagt. „Können wir reden..?„, fragte Vegeta.... ähm... Baby.. sehr leise und blicke Bulma dabei immer noch nicht an. „Ja, klar, Schatzi, leg los..„, sagte sie und man konnte in ihrem Gesichtsausdruck einen Hauch von Ironie vermerken. Wieso tat sie Vegeta, den sie doch liebte, so etwas an? „Ich meine unter vier Augen....und hör endlich auf diese dämlichen Sachen wie Schatzi oder Schätzchen zu sagen..... Wir haben ernsthaft was zu bereden..„, sagte Vegeta ganz scharf, drehte sich um und ging in die kleine Küche. Bulma hatte jetzt kein ironisches Lächeln auf den Lippen und folgte Vegeta lautlos. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte ging das Geschrei los. Schimpfwörter und schlimme, laute Beschuldigungen fielen. Wie gerne wäre ich jetzt in die Küche gerannt und hätte Baby bei Seite gestanden. Aber ich konnte nicht. Wir alle standen nur da und blicken irritiert auf den Boden. „Du ARROGANTER AFFE, VERSCHWINDE DOCH!!!!„, schrie Bulma und Vegeta riss die Tür auf und schrie: „OK....OK, ICH GEHE UND SO SCHNELL SIEHST Du MICH NICHT WIEDER!!!!!„ „JA TOLL, MACH BLOß, DASS Du WEGKOMMST!!!!„, schrie Bulma und Vegeta verließ mit einer knallenden Tür das Haus der Capsule Corp.. „Ich schau mal nach ihm!„, schrie ich und hastete Vegeta hinterher. Was Bulma jetzt tat war mir ziemlich egal, sie war mir ziemlich egal. „Jetzt warte doch mal, Vegeta„, rannte ich hinterher, aber Vegeta wartete nicht auf mich. „Ich muss weg hier..„, sagte Baby nur und setzte zum Flug an. „Wo willst Du denn hin?„, fragte ich und flog vor ihn, um ihn aufzuhalten. „Lass mich durch!„, forderte er. „NEIN, jetzt hörst Du mir mal zu! Du kannst nicht vor allen Problemen davonlaufen! Bitte, sag mir wo Du hin willst!„, forderte ich wütend und genauso sah mich auch Vegeta an. So hatte ich mich ihm gegenüber noch nie verhalten. „Ich weiß es nicht..„, sagte er und schaute mir mit einem Blick in die Augen, den ich nie vergessen werde. So traurig und so tief in die Augen hatte er mich noch nicht angesehen. Ich hätte ihn in diesem Moment einfach nur umarmen wollen, aber wie immer tat ich es nicht. Baby senkte seinen Kopf, dicke Tränen kullerten über seine Wangen. „Wieso bist Du so zu mir, wieso sind alle so zu mir? Ich verstehe es nicht, wieso sagt es mir denn niemand? Wieso?„, schnaufte er und zog dabei gelegentlich die Nase hoch. Bei diesem Anblick hätte ich auch fast geheult. „Ich weiß es auch nicht, Baby..„, sagte ich , ohne das mir auffiel wie ich ihn nannte. Da strich er sich die Tränen von den Augen und schaute mich ungläubig an. „Wieso nennst Du mich so?„, fragte er und zog die Nase hoch. So erzählte ich ihm von meinem Traum und er lachte mich nicht wie erwartet aus. „Gehen wir was trinken?„, fragte ich Vegeta um ihn etwas aufzumuntern und er nickte zögerlich. So flogen wir in den warmen, schönen Sonnenuntergang, der Baby noch selbstbewusster aussehen ließ. Sein schwarzes, dichtes Haar wehte leicht im sanften Sommerwind und meine Verantwortung, so wie mein Begehren nach ihm wurden größer.
Bis dann, Sini