Fanfic: Outworld XV
Chapter: Outworld XV
Zwei Tage sind nun bereits in dieser Welt vergangen und die zwölf vermeidlichen Helden hatten nun genug Zeit, sich mehr oder weniger gut kennen zu lernen. Sie mussten bereits einige Prüfungen bewältigen. Auf einer Reise mit unbekannten Ziel.
Die Sonne stand nun schon auf cirka zehn Uhr vormittags. Doch so genau Interessierte es keinen. Sie wanderten durch ein Meer aus sattgrünem Gras, bunten Blumen und emsigen Insekten.
„Das finde ich sehr interessant!“ bemerkte Ami. „Was meinst du?“ fragte Akane nach. „Ich meine die Vegetationsunterschiede auf so kleinem Raum.“ „In wie fern?“ „Beim Dorf gab es zum Beispiel, eine Vegetation wie im Urwald. Hier aber ist es wie in der gemäßigten Klimazone… Das finde ich recht interessant.“ „…und es ist angenehm Warm!“ Akane legte die Hände hinter den Kopf und Blinzelte in die Sonne. „Diese Gegend erinnert mich an die, der Chocobo-Farm.“ schnaufte Tifa wehmütig. Dann drehte sich Ranma zu ihr um. „Was ist denn ein Chocobo?“ „Hm? ...Ein Chocobo… Das ist ein recht großer, gelber Reitvogel.“ Versuchte sie zu erklären. „…“ Ranma fragte sich ernsthaft aus was für einer Welt sie kommen. „Hey Cloud! Ich hab da eine Frage an dich!“ „Was ist es Vegeta?“ Vegeta verschränkte die Arme und sah Cloud ernst aber nicht provozierend an. „Es geht um deine Augen!“ Cloud schmunzelte unmerklich und schnaufte kurz. „Sie haben etwas sehr eigenartiges!“ „Das liegt am Mako. Es ist die konzentrierte Lebensenergie eines Planeten. Es wurde mir…“ da unterbrach Cloud und schloss die Augen. „Das ist eine lange Geschichte.“
„Hey, wie wäre es mit einer Pause?“ fragte zur Überraschung aller nicht Bunny, sondern Robert. Er sah auch ziemlich müde aus. „Die letzten zwei Tage waren recht anstrengend. Ich bin das nicht gewohnt!“ versuchte er zu erklären. „Ich denke auch, dass es richtig wäre mal kurz zu verschnaufen.“ Ami setzte sich neben Robert. „Hat einer was zu Essen mitgenommen?“ fragte Bunny. Rei lachte. „Natürlich! Es wäre doch unverantwortlich, dich hungernd in die Welt zu schicken.“ „Robert? Deine neue Rüstung steht dir!“ schmeichelte Ami. „Wirklich? Ich hasse sie…“ „Warum? Es gibt sicherlich einen guten Grund, warum du sie tragen musst.“ „Mag sein… Aber Rüstungen gehören zu Kriegern. Ich bin keiner.“ „Also ich denke… du bist bereits einer.“ Ami lies sich zurück ins Gras fallen und lächelte. Robert aber dachte nur nach.
„Ryoga?“ Akane tippe ihn auf die Schulter. Er drehte sich um. „Warum bist du so ruhig? Ist was nicht in Ordnung?“ Akane sah ihn genau in die Augen und Ryoga lief rot an. „N…nein alles… Ok.“ „Das glaube ich nicht! Du kannst doch mit mir jederzeit über alles reden!“ Auch wenn Akane nur freundlich sein wollte, so hatte sie nicht geholfen, sondern eher die Sache verschlimmert. „Was hat er denn?“ Fragte Tifa, Ranma. Ranma verschränkte die Arme. „Ich denke, er kann sich nicht entscheiden!“ „Ist ja süß!“ „Wie man’s nimmt.“ Grummelte Ranma. „Du Rei?“ nuschelte Bunny mit vollem Mund. „Was ist eigentlich mit den drei Sojabohnen da.“ „DAS HEISST SAIYAJIN!“ Schrie Vegeta rüber. „OJE!“ Bunny verschluckte sich fasst. „Was soll mit ihnen sein?“ „Sie wirken immer so Gelassen… ich zum Beispiel habe wahnsinnig Heimweh!“ „Es ist für uns nichts Neues, weit weg von Zuhause zu sein.“ Erklärte Son-Gohan. Und so vergingen ein oder zwei Stunden.
Der Wind zog sanft und warm über die Wiese. Man hörte nur ein paar Insekten umherfliegen. Diese geradezu idyllische Atmosphäre wirkte so beruhigend auf die Gruppe das die Meisten eingeschlafen sind. Nur Robert und Ryoga dösten ein bisschen vor sich hin. Es waren Momente von Unbeschwertheit. Allerdings wussten alle, dass diese Augenblicke gleich vorüber sein könnten.
Wie aufs Stichwort merkten die Beiden das sich was unter ihnen bewegte. Unter der Erde schien etwas zu sein. „Ryoga? Hast du das eben gespürt?“ Ryoga nickte und stand vorsichtig auf. „Ich weis nicht… Haben wir uns das vielleicht nur eingebildet?“ Meinte Ryoga als er nichts mehr merkte. Plötzlich kam eine kleine Gestallt aus der Erde gekrochen. Es sah aus wie ein Murmeltier ohne Nase. „Was zum…“ Ryoga und Robert sahen sich den kleinen Knirps verwundert an. Es war haselnussbraun und etwa hamstergroß. Nun wurden auch die anderen wach. „Gähn!“ Bunny reckte sich und sah auf den Boden. „III!! EINE RATTE!!“ sprang sie zurück. Das Wesen sah sie nur verwundert mit seinen Knopfaugen an. „Bunny! Das ist doch keine Ratte! Das sieht mehr aus wie ein Murmeltier.“ Korrigierte sie Rei und kniete sich zu dem Tier runter. „Du bist ja richtig niedlich.“ Rei wollte es gerade anfassen als plötzlich, „Und du bist hässlich!“ dass Tier antwortet.
„Was?!?“ Rei war so überrascht, dass dieses Tier sprechen konnte, dass sie die Beleidigung überhörte. “Es spricht!” Ami war ebenfalls sehr überrascht. “ES SPRICHT! ES SPRICH! Natürlich spricht es! Ihr sprecht doch auch!“ Fuhr es sie an. „So niedlich es ist, so frech ist es auch.“ Cloud verschränkte die Arme. „Und mit wem haben wir die Ehre?“ „Was heißt hier Frech! Pass auf mit wem du spricht!“ Cloud zeigte sich wenig beeindruckt. „Und mit spreche ich?“ Das Tier verschränkte seine kurzen Ärmchen. „Pff. Ihr sprecht mit Prinz Pipi von Kaka.“ Kurzes Schweigen durchfuhr die Gruppe. Bis alle plötzlich lauthals los lachten. „Hey Was ist daran so lustig!“ „HAHA! Lass mich raten und dein Schloss heißt Klosette!“ Lachte ihn Ranma aus. „Es war lustig deine Bekanntschaft zu machen aber wir müssen weiter.“ Grinste Robert. Die Gruppe stand, teilweise noch lachend, auf und ging loß. „Wartet! Das werdet ihr bereuen! Ich weiß wo Lady Maya ist!“ „Wie war das?“ Nun lachte keiner mehr. „Wo ist sie!“ Fragte ihn Robert im ernsten Ton. „Nachdem ihr mich ausgelacht habt soll ich es euch sagen?!? Erst werdet ihr für eure Unverschämtheit bezahlen!“ Rings um ihnen herum bildete sich ein großer Käfig aus Blitzen. „Zum Teufel…“ Die Anderen sahen den Wicht verärgert an. Nun fing die Erde an zu beben und als die Erde aufbrach sahen alle, dass das kleine Vieh in Wirklichkeit viel größer ist. „Seid Vorsichtig!“
Für alle die es vielleicht interressiert, ich habe auch ein paar fan-arts unter "outworld:..." geuploaded. seht sich euch an.