Fanfic: Sayans in love 9
Chapter: Sayans in love 9
Ich werde ab jetzt ab und zu die Sicht wechseln. Also, zwischen Son-Goku und Akane hin und her schwanken.
Sayans in love 9
Akane:
Als ich wieder zu Bewusstsein kam, spürte ich etwas weiches, flauschiges unter meinen Händen. Langsam öffnete ich meine Augen und erkannte, dass es ein Teppich war. Ein Teppich, der mir merkwürdig bekannt vorkam. Ich sah mich um und bemerkte, dass ich wieder in meiner Wohnung war. Genauer gesagt lag ich auf dem Boden vor meinem Fernseher. Plötzlich zuckte ein Blitz am Himmel und ich erschrak. Der Fernseher ging auf einmal ganz von alleine an, was mich wunderte, denn vor meiner Reise wollte der Fernseher nicht anspringen. Ich wollte ihn gerade wieder ausschalten, als ich die Titelmusik von Dbz vernahm. Statt den Fernseher auszuschalten setzte ich mich auf mein Sofa und betrachtete den Fernseher. >Komisch, alles ist wie vor meiner Reise. Es gewittert und Dbz läuft gerade. Es scheint so, als wäre seit ich weg war in dieser Welt kein Tag vergangen. Aber warum musste ich eigentlich wieder zurück? Jetzt wo ich ihm die Wahrheit gesagt habe und nichts mehr zwischen uns steht? Oder liegt es vielleicht daran? < Ich konzentrierte mich wieder auf den Fernseher. Doch als ich Son-Goku auf dem Bildschirm erblickte, fing ich hemmungslos an zu weinen. Ihn zu sehen, ihn zu hören aber ihn nicht berühren zu können war für mich einfach unvorstellbar.
Ich fühlte mich ziemlich ausgelaugt und beschloss mich schlafen zu legen. Kaum auf dem Bett liegend schlief ich auch schon mit dem letzten Gedanken daran, alles zu versuchen um zurück zu kommen ein.
Am nächsten Morgen wurde ich durch ein klopfendes Geräusch wach. Ich stand auf und lief dem Geräusch entgegen. Es kam aus dem Flur. Irgendjemand stand an der Tür und wollte reingelassen werden. Ich öffnete die Tür und im Türrahmen stand meine beste Freundin Hitomi Ishikawa. Kaum hatte ich die Türe geöffnet redete sie auch schon auf mich ein: „Akane! Sag bloß nicht, dass du noch geschlafen hast!! Wir waren doch verabredet, wieso bist du nicht gekommen? Und überhaupt, was ist denn mit dir los?? Du siehst vollkommen fertig aus!“
Hier eine kleine Charakterbeschreibung von Hitomi:
Spitzname: Hito-chan / Ishi-san
Aussehen: Sie hat kurze schwarze Haare und braune Augen. Sie ist ca. 1,70 m groß.
Sie ist sehr temperamentvoll und stur. Wenn sie sich einmal ein Ziel gesetzt hat, lässt sie es nicht mehr so schnell aus den Augen.
Ich hatte Hitomi alles erzählt. Wie ich erwartet hatte, glaubte sie mir nicht. (Nun mal ehrlich würdet ihr das eurer Freundin glauben?) Doch ich hatte mir fest vorgenommen sie davon zu überzeugen, dass ich nicht verrückt geworden war.
Son-Goku:
Stunden später hatte ich mich beruhigt.. Die Welt hatte jetzt eine Steinwüste mehr und ein Gebirge weniger. Ich war auf dem Weg zur CC, denn ich wollte Akanes Tasche packen, um ihr etwas mitzugeben, was sie in meiner Abwesenheit an mich erinnern würde. Ich musste mich beeilen, denn wer weiß, wann sie auf die Idee kommen würde sich ihre Tasche zu zappen.
Es dauerte nur ein paar Minuten und ich war am großen Gebäude der CC angekommen. Ich versuchte gar nicht erst an der Tür zu klingeln. Bulma würde mich vermutlich umbringen, wenn ich sie um diese nachtschlafende Zeit wecken würde.
Da flog ich doch lieber zu dem Fenster meines Gästezimmers. Ich konnte mich noch genau daran erinnern, dass ich es offen gelassen hatte. Als ich das Fenster gefunden hatte, stieg ich in mein Zimmer und rannte auf den Flur. Egal ob ich nach rechts oder links blickte. Auf jeder Seite sah ich mindestens ein Dutzend Türen. Ein Glück, dass Bulma damals erst Akane ihr Zimmer gezeigt hatte. Dadurch wusste ich, wo ihr Zimmer ist. Ich steuerte direkt auf eine Tür zu und landete einen Treffer. Es war wirklich ihr Zimmer. Ich packte schnell ihre Anziehsachen, die wir zusammen gekauft hatten in ihre Tasche und lief dann nach unten in die Küche. Dort müssten eigentlich noch die Fotos aus der Sofortbildkamera Bulmas liegen, die wir auf der Party geschossen hatten. Ich fand sie und verstaute sie in einem kleinem Seitenfach der Tasche. Ich war allerdings immer noch nicht zufrieden. Etwas fehlte noch. Fotos konnten keine Richtige Erinnerung sein. Erinnerungen bestanden noch aus vielen Aspekten, wie z. B aus Geräuschen und Gerüchen. Auch der Tastsinn spielte bei Erinnerungen eine große Rolle. Bei einer längeren Trennung würde ihre Erinnerung an mich jeden Tag schwächer werden. Ich musste mir etwas einfallen lassen, und zwar schnell, bevor es zu spät war. Ich setzte mich hin und überlegte. Es musste etwas sein, was ich häufig benutzte und was unverkennbar zu mir gehört. Bei diesen Gedanken kam mir eine tolle Idee. Mein Trainingsanzug war mein Markenzeichen. Ich ging wieder hoch in den ersten Stock, holte aus dem Schrank meinen Trainingsanzug und legte ihn in die Tasche. Als ich den Verschluss zugezogen hatte, fing die Tasche plötzlich an komisch zu zucken