Fanfic: Im Namen des Herrn 4

Chapter: Im Namen des Herrn 4

und hier ist auch gleich die nummer 4. nummer 5 lade ich auch gleich rauf. *grins*








Kapitel 4: Die Kristalle der vier Himmelsrichtungen




„Träumst du oder was?,“ sagte Cedric und gab der Jägerin einen kleinen Schubs. Diese fiel vor lauter schreck fast um. „Spinnst du?,“ fuhr Calisto ihn an. „Wenn du schon nicht in die Schule musst, könntest du wenigsten trainieren. Oder ich rede mal mit deiner Mutter,“ antwortete Cedric und fühlte sich schon als Sieger. „Mach nur. Ich bin gespannt wie sie reagiert, wenn sie erfährt das du mir die Entschuldigung geschrieben hast,“ erwiderte Calisto. „Das ist nicht witzig! Du bist die Auserwählte! Und als diese....“ „Ja, ja ich weis schon,“ unterbrach ihn Calisto und erhob sich von der ach so bequemen Couch. Cedric stellte sich vor sie hin, hob die Fäuste und sagte: „Ok. Stell dir vor ich bin der Meister.“ „Oho. Nichts lieber als das!,“ dachte sich Calisto. Sie holte aus und beförderte ihn mit einem gezieltem Schlag in die antike Standuhr. „Ups, hab ich dir weh getan? Das tut mir aber leid,“ verlautete die Jägerin in einem Ton der förmlich nach Verarschung schrie. In dem Moment kam Willow zur Tür herein. „Oh mein Gott. Was hast du nur getan?! Der arme Cedric!,“ sprach Willow besorgt und kniete sich hin um ihm aufzuhelfen. „Hey! Was kann ich dafür. Der Mann wollte es so,“ antwortete Calisto mit einem breitem Grinsen auf dem Gesicht, dass sie sich bei Cedrics Anblick nicht verkneifen konnte. Willow begann Cedric zu verarzten, der mal wieder den armen, verletzlichen markierte. Dabei war es halb so schlimm. Calisto verdrehte genervt die Augen und ging in den Hinterhof des Hauses um zu trainieren.


Während dessen bereitete Willow das Mittagessen zu, und Cedric sprach mit Calistos Mutter. Diese hat Calistos Abwesenheit noch nicht einmal bemerkt. Nachdem alles geklärt war, legte er auf und schaute mitleidig nach draußen in den Hinterhof. „das arme Ding,“ dachte sich Cedric. „Es ist eine Schande. Wie kann man sein Kind nur so behandeln,“ meldete sich Willow aus der Küche. Cedric nickte stumm. In dem Moment sprang Calisto zum Fenster herein. „Wie oft soll ich dir noch dir noch sagen das du die Tür benutzen sollst!,“ fing Cedric schon wieder an zu predigen. Calisto ignorierte ihn und sauste in die Küche. „Mmmh. Hier riecht es aber gut. Wann kann man essen?,“ fragte Calisto und atmete genüsslich den Duft der Kartoffeln ein, die bereits fein geröstet auf drei Tellern zubereitet waren. „Wirst du wohl stehen bleiben wenn ich...“ „Hat meine Mum sich gemeldet?,“ unterbrach ihn Calisto. „E’ m, ja e’ m. Hat sie. Sie hat sich große Sorgen gemacht, aber ich konnte sie Gottseidank beruhigen,“ antwortete Cedric und versuchte dabei seine Lüge mit einem Lächeln zu decken. „Wirklich?! Das ist ja toll! Ich warte im Wohnzimmer,“ lachte Calisto und stürmte davon. „das war wirklich lieb von dir,“ meinte Willow. „Ach was. Das hab ich bloß gesagt weil sie sich jetzt auf das Training konzentrieren muss!,“ suchte Cedric nach einer passenden Ausrede. „Oh tut mir leid, oh großer Wächter. Wie konnte ich nur annehmen das ihr sie gern habt,“ witzelte Willow und trug das essen zu Calisto. Cedric blieb allein in der Küche zurück und dachte sich: „Mögen ist noch untertrieben. Die kleine ist wie eine Tochter für mich. Und genau das ist das Problem.“ „Hallooooo!!!!! Cedric!!! Nimm die Beine in die Hand! Wir wollen essen!,“ kam es aus dem Wohnzimmer. „Nerv nicht rum! Ich komm ja!,“ maulte er zurück. Nachdem sie zu Mittag gegessen hatten, setzte Calisto ihr Training fort. Willow und Cedric durchstöberten inzwischen alle ihnen zu Verfügung stehenden Bücher über das Mystische, um einen Weg zu finden der Jägerin im Kampf gegen den Meister zu helfen. Und so verging Stunde um Stunde.


Währenddessen tief unter der Erde, sprach der Meister vor versammelter Vampirmeute: „Hört mich an ihr Wesen der Unterwelt. Von Satan persönlich geschickt, bin ich hier um euch zu führen. Um euch zum Sieg zu geleiten. Es ist unser Recht die Erde zu beherrschen. Das Recht des Stärkeren! Wenn ihr eure Kräfte unter mir vereint, wird selbst die von Gott auserwählte uns nicht mehr gewachsen sein.“ „Bisher konnte aber noch keiner der Jägerin das Wasser reichen,“ meldete sich ein Vampir. „Wer wagt es meine Worte in frage zu stellen?! Zeig dich Ungläubiger!,“ stieß der Meister Wut entbrannt hervor. Ängstlich traten die Vampire von dem „Ungläubigen“ zurück. Die Augen des Meisters leuchteten blutrot auf. Angsterfüllt fiel der arme Vampir auf die Knie und begann zu schluchzen. „Hinfort mit ihm! Ab ins Tageslicht!,“ schrie der Meister. Zwei Diener packten den am Boden liegenden Blutsauger und trugen ich zur Oberfläche, wo sie ihn dann dem tageslicht aussetzten. Man konnte die qualvollen Schreie, die er ausstieß während er bei lebendigem Leibe verbrannte, bis hinunter in das Verließ des Meisters hören. „Möchte noch jemand ein kleines Sonnenbad nehmen?,“ erkundigte sich der Meister und blickte düster in die Menge. Niemand meldete sich. Zufrieden gab er einem seiner Diener ein Zeichen, welcher dann augenblicklich in einem Nebenraum verschwand. „Und nun meine hungrigen Krieger, lasst es euch schmecken,“ verkündete der Obervampir feierlich. Daraufhin betrat der Diener wieder den Raum. Ihm folgten schwer in Ketten gelegt 4 junge Mädchen. Gnadenlos stürzten sich die Vampire auf das Frischfleisch. Die schrei der Mädchen gingen im Geschmatze und Gedränge ihrer Mörder unter. Das Blut rann an den Wänden herab. Wie wilde Tiere zerfleischten sie Sie. Und über allem stand der Meister, der sich voller Vorfreude auf das Blut der Jägerin seine scharfen Reißzähne leckte.


„Ich hab es!!,“ schrie Willow auf einmal. Vor Schreck ließ Cedric das Buch, in dem er gerade las, fallen. Welches ihm, wie könnte es auch anders sein, auf die Zehen fiel. Wütend schaute er Willow an, während er sich seine schmerzenden Zehen rieb. „Ich kann nichts für deine Tollpatschigkeit, also schau mich nicht so böse an,“ sagte Willow ungerührt. „Wie witzig!! Sag lieber was du gefunden hast,“ antwortete Cedric beleidigt. Willow knallte ihm ein dickes verstaubtes Buch vor die Nase und wies ihn auf einen Absatz hin, der von den heiligen 4 Kristallen handelte. Neugierig begann Cedric zu lesen: Die 4 heiligen Kristalle (Norden, Süden, Osten, Westen) sind Vermächtnisse der Ursprungsgötter. Der vier Kaioshins. Die Kaioshins waren die Uhrväter von Satan und Gott. Zu spät bemerkten sie das Satan sich dem Bösen zugewandt hatte. Bevor sie jedoch von ihm getötet wurden, erschufen sie die 4 heiligen Kristalle. Sie sollten Gott helfen Satan zu besiegen. Doch aus einem unbekanntem Grund verschwanden die Kristalle. Man nimmt an das Satan sie in einer Höhle unter dem Meer eingeschlossen hat. „Schön und gut, aber wie kommen wir da ran?,“ fragte Cedric wenig begeistert. „Wozu bin ich eine hexe?! Jedoch kann ich die Energie einer Teleportration nicht lange aufrecht erhalten. Das heißt, sobald wir dort ankommen müsst ihr euch die Kristalle schnappen und sofort zu mir zurück kehren. Ansonsten seit ihr dazu verdammt 6 Monate dort zu hausen. So lange brauche ich bis ich erneut dazu im Stande binden Zauber anzuwenden. Und ohne Nahrung würdet ihr das nicht überleben. Aber eine andere Wahl haben wir nicht,“ erklärte es Willow ausführlich. Cedric seufzte und rief nach Calisto.


„Oh nein!! Nicht mit mir! Ihr habt ja wohl ne voll Meise!,“ schrie Calisto nachdem sie von dem Plan erfahren hat. Es dauerte drei volle stunden bis sie die Jägerin endlich von der Dringlichkeit des Plans überzeugt hatten. „Ich kann es nicht fassen das ich da mitmache, dachte sich Calisto bevor sie einschlief.






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