Fanfic: Out of breath...Part 7
Chapter: Out of breath...Part 7
So, da bin ich wieder...Ohne große Vorworte, es geht weiter....
Viel Spaß...!!!!!
<b><i>Out of breath…Part 7</b></i>
Mit weit aufgerissen Augen, kippte sie unaufhaltsam nach vorne, landete in dem weichen, vom Regen aufgeweichten Boden. Die Haare fielen ihr ins Gesicht, Blut rann aus ihrem Mund, sie zitterte. Vor Schreck ließ Shinichi dieses fremdartige Ding, was er in den Händen hielt, fallen. Ein höhnisches Lachen streifte sein Wahrnehmungsgehör. Was war denn nur geschehen? Er spürte einen Windzug, dicht an seinem Nacken, ein Geräusch, das sich verdächtig nach einem Knochenbruch anhörte und dann war es still um ihn herum.
Etwas schwerfällig öffnete er die Augen, tastete vorsichtig mit seiner Hand, nach etwas Vertrautem, nach Ran. Wo war sie? Er versuchte sich aufzurichten, doch der Schmerz, welcher seinen Körper in seiner Gewalt hatte, hielt ihn davon ab. Er versuchte mit seinen stets wachsamen Augen klare Umrisse wahr zunehmen, doch selbst dies wurde ihm nicht gewährt. Seine Hand tastete immer noch suchend um sich, bis sie einen harten, stabilen Gegenstand ergriff. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte, zog Shinichi sich an ihr hoch, und lehnte sich völlig aus der Puste gegen das angenehm kalte Metall, welches sein erhitztes Gemüt kühlte. Die Sicht klärte sich vor seinen trüben Augen. Dieser nackte Raum, welcher durch die grellen Lampen erleuchtet wurde, beinhaltete kaum ein Möbelstück. Nur ein Bett, mit einem Vorhang stand in der Mitte des Raumes, und wenn seine Augen ihn nicht täuschten, dann konnte er dort eine liegende Person erkennen. Mit schmerz verzogenem Gesicht richtete er sich schließlich auf, und fasste sich begreifend an seinen Kopf. Dort war wohl eine Platzwunde, denn er fühlte schon das geronnene Blut, welches seine Wunde bedeckte. Er hatte doch wohl wirklich eins ganz schön über die Mütze bekommen. Mit hängenden Schultern schlurfte er in die Mitte des weißen Raumes, riss vorsichtig den Vorhang zur Seite und erstarrte erneut. Dort lag Ran, doch ganz anders als er sie in Erinnerung hatte. Mit zitternden Händen streichelte er ihr sanft über die zerkratzte Wange. Was hatten sie nur mit ihr gemacht? Wie konnten sie ihr so was antun? Sie hatten sie völlig entstellt. Ihre langen Haare, waren fast vollständig abgeschnitten worden, hier und da hingen ungleichmäßig lange Strähnen hinunter, welche ihr sanft um den Hals fielen. Ihre Klamotten waren zerrissen, ihre Arme mit Verbänden jedoch säuberlichst umbunden. Ihr Gesicht zierte unzählige, blutige Schrammen, ihre blauen Augen waren halb geöffnet und sie starrten ihn an. Eine winzige kleine Perle, löste sich aus ihrem trüben Auge und lief ihr ungleichmäßig die Wange und dann den Hals hinab. Shinichi sah sie nur völlig entrüstet an, ohne eines kleinen Funken Lächelns in seinem Gesicht. ,,Starr mich nicht so an, Shinichi!“ flüsterte Ran grob und etwas erbost. Sah sie denn wirklich so schrecklich aus? Er schüttelte nur den Kopf wobei ihm einige Haare in das Gesicht fielen, welche er mit einer raschen Bewegung hinfort wischte. Dann beugte er sich zu ihr hinunter und sagte sanft ,, Was haben sie nur mit dir gemacht, meine kleine Ran?“ Und wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen und ließen den unbändigen Schmerz aufleuchten, welcher sich in ihnen gesammelt hatte. Shinichi rang sich ein kleines Lächeln ab, welches auch irgendwie sofort eine beruhigende Wirkung auf sie hatte. Ran war ja sowieso schon mit ihren Nerven völlig am Ende, drohte vollständig zusammen zuklappen. Und ihr Bauchschuss tat höllisch weh. Shinichi setzte sich auf das alte Eisengestell des Bettes und legte eine Hand auf ihre Haare, durch die er leicht strich. Dann beugte er sich vor und küsste sie ganz zärtlich auf die rissigen Lippen, fuhr sanft mit seiner Zunge über sie und streichelte ihr behutsam über den Bauch. Dann löste er sich wieder von ihr, erntete aber nur ein trauriges Grinsen von Ran. ,,Warum tust du das jetzt? Ich sehe schrecklich aus und…und..!“ Sie sprach nicht weiter, ihr versagte die Stimme, die sowieso kaum zu verstehen und brüchig war. Shinichi schüttelte abermals seinen Kopf dann musste er auf einmal auflachen. Er wusste nicht wieso und es war ein bisschen merkwürdig, aber irgendwie wirkte das sehr befreiend auf ihn. ,,Ran, wie kannst du so was nur sagen…? Ich liebe dich, egal wie du aussiehst. Ich liebe doch nicht nur dein Aussehen, deine unbändige Schönheit, sondern dein Charakter, dein Inneres, .…dein Herz!“ Wie schön diese Worte doch klangen. Sie schloss die Augen und legte eine Hand auf seine, welche sie ganz sanft begann zu streicheln. ,,Ich liebe dich auch, mein Shinichi…mehr als du dir vorstellen kannst. Aber bitte lass mich jetzt nicht alleine, lass mich nicht im Stich….ich brauche dich doch!“ Er lächelte, wie lieblich er doch aussah wenn sich ein Lächeln auf seinen Gesichtszügen bildete. Sie musste ihn einfach lieben, konnte nicht anders.
,,Na? Endlich ausgeturtelt?“ erklang eine kalte und höhnisch klingende Stimme hinter ihnen. Jetzt war es also so weit….
<b>Fortsetzung folgt</b>
Jaja, ein bisschen düster...aber irgendwie, nachdem ich sooo lange nicht mehr geschrieben habe, glitt es mir einfach aus den Fingern...ich konnte gar nichts tun...*scheinheiligtu*
Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen...^^
Bussy eure Shiggi
PS: Mangacat, ich schreib dir noch nen Kommi...keine Sorge...
Hab aber im Moment keine Zeit um sie durch zulesen...Sorry...-.-"
hdl