Fanfic: Die Martial Arts sind mein Leben Teil 13.
Chapter: Die Martial Arts sind mein Leben Teil 13.
Die Martial Arts sind mein Leben Teil 13.
Geschrieben von Harlock
„.....“ = Gesprochen
>.....< = Gedacht
„BLABLA“ = Geschrien
[.....] = Pandaschilder
Teil 13.
Zwei Tage war Ryo jetzt schon in Fudschisawa, er durfte im Haus von Mamoru’s Familie ein und ausgehen.
Mamoru’s Mutter behandelte ihn wie einen zweiten Sohn, aber das war früher auch schon so, schließlich waren Mamoru und er zusammen aufgewachsen.
Und jetzt half Mamoru ihm beim Training, jeden Morgen und jeden Abend ging Ryo zum Haus von Herrn Miamoto.
Hikaru ging ihm in diese Zeit immer aus dem Weg, genau so war es an diesem Abend.
„Sagen sie Herr Miamoto, hat Hikaru irgendwann in dem kleinen Buch dort gelesen.“
Er zeigte auf sein Tagebuch.
„Ich glaube nicht, sie hatte es ein paar mal in der Hand.“
Ryo ließ den Kopf hängen während Herr Miamoto seinen Arm behandelte.
„Schade.“
„So, das war’s für heute. Noch ein oder zwei Tage, dann bist du wieder in Ordnung. Vielleicht auch schon früher.“
Ryo schaute auf seinen Arm, er fragte sich nur was Herr Miamoto macht, den sehen konnte er nichts.
Den Herr Miamoto verdeckte den Arm, aber er wußte das sein Arm bald wieder ganz sein würde.
Als Ryo sich mit 10 Jahren en Bein brach hat Herr Miamoto ihn ebenfalls geheilt, und das innerhalb von drei Tagen.
„Dann bis morgen Herr Miamoto.“
„Bis morgen Ryo, und geh heute mal etwas früher schlafen. Das wird dir sicher gut tun.“
Er nickte und öffnete die Tür, und stieß prompt mit Hikaru zusammen.
Beide landeten auf dem Boden.
„Tut mir leid Hikaru.“ Brach es aus Ryo heraus, Hikaru sagte nichts, sie sah ihn nur mit ihren Hellgrünen Augen an.
Langsam stand Ryo auf und ging an ihr vorbei, als er einige Meter von ihr weg war begann er zu rennen.
Hikaru blickte ihm nach als ihr Großvater dazu kam.
„Du mußt mit ihm reden.“
Sie erhob sich langsam während sie antwortete.
„Warum sollte ich, er wollte doch vor drei Jahren auch nicht mit mir sprechen.“
„Dann ließ in dem Buch, eventuell erklärt sich dann einiges.“
Sie antwortete nicht, sie ging an ihrem Großvater vorbei und verschwand im Hinterzimmer.
Ryo lief noch immer, er wollte einfach nicht stehen bleiben, erst als er fast am Haus seiner Großeltern war wurde er langsamer.
Er blickte zu dem dunklen leeren Haus hinüber.
>Morgen muß ich unbedingt die Schlüssel besorgen, ich bin sicher der Anwalt wird mich verstehen.<
Ein Geräusch erregte seine Aufmerksamkeit, es hörte sich an wie ein leises Wimmern, er ging dem Geräusch nach.
In einer nahen Gasse waren ein sechs Jungs dabei zwei kleine Mädchen zu ärgern, Ryo hielt die Jungs für Oberschüler.
Er näherte sich langsam, dann hörte er auch endlich worum es hier ging.
„Okay ihr Bälger, das hier ist unser Revier. Wenn ihr hier durch wollt müßt ihr dafür zahlen, kapiert.“
Ryo glaubte nicht richtig zu hören, die Jungs machten hier einen auf klein Gangster und raubten kleine Kinder aus.
„Hey, laßt die Kinder in ruhe.“
Die sechs drehten sich um und musterten den Störenfried.
„Was mischt du dich hier ein, das geht dich nichts an. Also verschwinde, oder du bekommst ärger.“
Ryo legte den Kopf zur Seite und schaute den Sprecher an.
„Hm, ich glaube nicht das ich verschwinden werde. Aber ich glaube das ihr verschwinden werdet, denn sonst bekommt ihr mit mir ärger.“
Der größte der sechs trat plötzlich vor und hob die Faust um zuzuschlagen, der Kerl war ein Riese, einen guten Kopf größer als er, instinktiv hob Ryo seinen gebrochenen rechten Arm um Abzublocken.
Als er merkte das er seinen gebrochenen Arm gehoben hatte war es bereits zu spät, er stellte sich schon mal auf heftige schmerzen ein.
Dann krachte die Faust des Riesen auf seine Faust, doch da war kein Schmerz, dafür jammerte der Riese.
Ryo sah auf seinen Arm und begann zu Grinsen, dann sah er zu den Sechs schmalspur Gangstern.
„So Jungs, wo waren wir stehengeblieben.“
Er drehte sich auf dem rechten Fußballen und verpaßte mit dem linken dem großen einen Tritt gegen den Kopf das er sich einmal Überschlug.
„Und, wer ist der nächste.“ Sagte Ryo ruhig als er mit einem riesigen Grinsen den Armgips entfernte und seinen Arm streckte und seine Faust schloß und öffnete.
Die Jungs sammelten ihren am Boden liegenden Freund auf und gaben Fersengeld, Ryo wandte sich an die zwei Mädchen.
„Und ihr zwei geht besser nach Hause, um diese Zeit sollten kleine Mädchen nicht mehr draußen sein.“
Die beiden Mädchen lachten ihn an und liefen dann los, dabei Winkten sie ihm Freudig zu.
Und auch Ryo machte sich wieder auf den Weg, wohl wissend das sein Training jetzt erst richtig begann.
*****
Als Akane an diesem Morgen aufwachte wurde sie von Max geweckt der sie immer wieder mit seiner Schnauze anstieß.
Vorsichtig öffnete sie die Augen und lugte unter ihrer Decke hervor, vor ihrem Bett konnte sie jemanden stehen sehen, es dauerte einen Augenblick bis sie erkannte wer es war.
Es war Shampoo, blitzschnell stand Akane auf und ging in Kampfstellung.
„Was willst du hier Shampoo.“
Preßte Akane aus zusammengepreßten Zähnen hervor.
„Ich wollen wissen was du mit Ranma gemacht haben.“
„Der ist noch immer in China.“
„Shampoo dir nicht glauben, irgendwas du haben gemacht mit meinem geliebten Airen. Und du werden mir jetzt sagen was, oder Shampoo dich Töten.“
Akane ging zu ihrer Zimmertür und öffnete diese.
„So, du willst mich töten. Das wollen wir doch mal sehen, geh runter ins Dojo und warte da auf mich bis ich mich Umgezogen habe. Dann regeln wir das.“
Shampoo nickte und marschierte aus dem Zimmer, Akane schloß die Tür mit einem Schlag wieder und setzte sich dann auf ihr Bett.
Kurz darauf ging aber die Tür wieder auf, Kasumi trat in das Zimmer ihrer kleinen Schwester.
„Guten Morgen Kasumi.“
„Hallo Akane, ich habe gesehen das Shampoo da ist, ist etwas vorgefallen.“
„Ja, Shampoo denkt das ich irgendetwas mit Ranma’s verschwinden zu tun habe. Ich habe ihr zwar gesagt das er noch immer in China ist, doch sie glaubt mir nicht. Und jetzt will sie mich Töten, es sei den ich sage ihr was ich mit Ranma gemacht habe. Also werde ich jetzt gegen sie kämpfen."
„Ich verstehe.“
Dann drehte sich Kasumi wieder um und verließ das Zimmer, Akane sah ihr nach bevor sie ihren Gelben Karate GI aus dem Schrank holte und sich Umzog.
Einige Minuten später ging sie mit Max an ihrer Seite zum Dojo, Shampoo wartete dort bereits auf ihn.
„Shampoo sein bereit, du hoffentlich auch.“
Akane ging ihr gegenüber in Kampfstellung.
„Und ob ich bereit bin, und damit eins klar ist Shampoo. Ich habe keine Angst vor dir, und ich werde dich hier und jetzt besiegen.“
Ohne weitere Worte griff Shampoo an, Akane sprang ihr entgegen und blockte ihre Schläge alle ab.
Dann griff Akane ihrerseits an, ihre Schlagkombos waren dank Ryo’s Training um ein vielfaches schneller als vorher, und das bekam Shampoo ziemlich zu spüren.
Sie landete auf dem Boden, sprang jedoch sofort wieder auf und griff erneut an, ihre Kicks trafen Akane schwer, aber nicht zu schwer.
Sie steckte die Tritte weg und setzte zu einem schnellen Sprungkick an und erwischte Shampoo an der Schulter.
Shampoo rollte danach über die andere Schulter ab und setzte mit einer Reihe Fußfeger nach die Akane umhauten.
„Du sein besser geworden Akane Tendo, doch das werden dir nicht helfen.“
Akane landete hart auf dem Boden, sie warf ihrer Gegnerin einen scharfen Blick zu und sprang wieder auf, langsam und vorsichtig näherten sich die beiden.
Sie belauerten sich wie zwei Raubtier, immer darauf wartend das der Gegner einen Fehler macht.
Mit einem wilden Kampfschrei griff Akane an und setzte wieder zu einer schnellen Schlagkombination an.
Shampoos Deckung war gut, mehr als gut sogar, se blockte fast alle Schläge.
„Beim ersten mal du haben Shampoo überrascht, doch jetzt sein Shampoo vorbereitet.“
>Das werden wir ja sehen, dann werde ich mich eben noch steigern.< dachte Akane nachdem sie Shampoos Worte gehört hat.
Akane begann sich zu Konzentrieren und ihr Schläge zu verstärken, sie begann das was sie von Ryo gelernt hat Umzusetzen.
In jede kleine Blockschwäche krachte einer ihrer Punkt genauen Schläge hinein, und mit jedem Schlag erhöhte sie ihre Geschwindigkeit.
Dann hörte sie abrupt auf, drehte ihre Hüfte ein und versetzte Shampoo einen Kick in den Magen der sie quer durchs Dojo schleuderte.
Sie landete an der Wand und blieb liegen.
„Na was ist Shampoo, was ist jetzt mit deinem großen Gerede.“
Langsam stand Shampoo wieder auf, sie hielt sich den Bauch, plötzlich rannte sie los.
Akane war bereit ihrem Angriff entgegenzutreten, doch Shampoo lief an ihr Vorbei und verschwand über die Gartenmauer.
Mamoru hatte Ryo seit er am letzten Abend zu Herrn Miamoto gegangen war nicht mehr gesehen, zwar hatte gehört wie er am Abend nach Hause kam und ins Bett ging, doch gesehen hat er ihn nicht mehr.
Und als er heute Aufgestanden war sagte ihm seine Mutter das Ryo schon weg war und er ihn nach der Schule im Haus