Fanfic: HEAVEN - Der Himmel auf Erden 5
Chapter: HEAVEN - Der Himmel auf Erden 5
... Trunks schluckte. "Nichts, Mom!"
An Bulmas Gesichtsausdruck erkannte man, dass sie wusste, dass ihr Sohn log. "Die Schule hat wieder angerufen und mir nochmals mitgeteilt, dass du mit deinen jetzigen Leistungen, dass Abitur nicht schaffen wirst und dass du in deinem Aufsatz eine 5 geschrieben hast. Du schwänzt die Schule, lernst nicht mehr, sondern schaust dauernd fern, bringst zahllose Freundinnen mit nach Hause und vergnügst dich anderweitig, belügst mich und dir scheint das alles scheißegal zu sein. Und du hast mir nichts zu sagen? Keine Einsicht, keine Erklärung, keine Entschuldigung und auch keine Versprechen, dass du dich ändern willst?" Bulmas Stimme war mit jedem Satz lauter geworden und Trunks zuckte bei jedem Vorwurf, der die reine Wahrheit war, zusammen.
Bulma sah ihn fragend an. "Willst du dich nicht verteidigen, rechtfertigen oder mich verbessern?"
Keine Reaktion.
"Ok. Ich habe mir schon was überlegt, was deine Strafe sein wird. Demnächst habt ihr eine Woche Ferien und in dieser Zeit fliegst du nach Spanien, wo Vegetas und mein Ferienhaus steht. Aber ohne Freunde! Und denk ja nicht, dass das einem Urlaub gleich kommt und ein Vergnügen sein wird! Nein! Du nimmst deine Schulbücher mit und wirst lernen bis du ohnmächtig wirst! Nach den Ferien stehen einige Klausuren an und wenn du nicht in jeder mindestens eine 2 schreibst, schmeiß ich dich raus und du kannst sehen wo du bleibst! Nein! Unterbrich mich jetzt nicht! Du hattest vorher die Chance dich zu verteidigen! Und bis auf Weiters hast du Hausarrest und Handy, Fernseher und alle anderen Medien sind gestrichen! Jetzt gibst du mir erstmal dein Handy und gehst sofort auf dein Zimmer! Du bekommst erst heute abend was zu essen, kapiert?!"
Wortlos übergab Trunks seiner Mutter sein Handy und verschwand dann auch schleunigst in sein Zimmer.
Daas mittagessen unter den übrig gebliebenen 4 verlief schweigend. Die sonst so fröhlich drauflosplappernde Bra, hielt den Mund und dachte statdessen an ihren Bruder, der jetzt völlig fertig in seinem Zimmer sitzen musste. Das Schweigen war sehr bedrückend. Bra war die Lust auf Schwimmen vollkommen vergangen und Kite sah dem Augenblick auch nicht mehr freudig entgegen.
Plötzlich hoben aber Kite und Vegeta gleichzeitig den Kopf und schauten aus dem Fenster.
Ein paar Sekunden später kam auch schon Trunks die Trppen hinunter gestürmt und rief aufgebracht:"Vater! Vater, spürst du das auch?"
Vegeta sah zuerst seinen Sohn dann seine Schwester an. Dann nickte er.
"Was spürst du?", wollte Bra neugierig wissen.
"Eine satarke, unbekannte Aura!", antwortete ihre Tante anstelle Vegetas.
Die beiden männlichen Saiyajins nickten.
Da kam auch schon Jin, noch eine Schwester von Vegeta, angedüst. "Ah! Ihr spürt das also auch!", stellte sie nach einem Blick in die Runde fest.
Unerwartet klingelte das Telefon.
"Was für ein Heckmeck das heute ist!", murrte Bulma und ging an den Apparat. Nach einigen Sekunden des schweigenden Zuhörens, hielt sie den Hörer Vegeta entgegen und erklärte: "Son-Goku."
Der Saiyajinprinz stürmte zum Telefon. "Ja?!"
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