Fanfic: Killers Round two Part 2
Chapter: Killers Round two Part 2
Aloa^^ tja dieser teil ist der letzte. Ich widme ihn nikki, belezzy und schnuffelchen^^
Ich bin Officer Mikade. Manhattan. Ich wurde hergeschickt nur weiß ich nicht warum. In meinen Unterlagen stand nichts genaueres über meine Aufgaben“, sagte sie und schüttelte die Hand des Mannes. Dieser sah sie geschockt an. Doch dann bekam er einen Lachkrampf. „Man schickt uns eine Frau? Schätzchen flieg zurück nach New York und koch Kaffee. Das ist eine Aufgabe für einen Mann. Sagte er und starrte auf ihre Brust. Kays Augen funkelten. „Hören sie mir zu „Schätzchen“! Ich wurde hier her geschickt um einen Job zu erledigen und nicht damit sie mir auf die Titten schauen! Sagen sie mir dem Auftrag und ich liefere ihnen Beweise, Täter, Fingerabdrücke!“, sagte sie laut. Sofort wurde das Gesicht des Polizisten knallrot. Ranma musste grinsen. Endlich hatte mal jemand dem alten Sack gesagt was Sache ist. „Ja.. ähm.. Saotome! Weihen sie Officer Mikade in ihren Fall ein!“, bellte er. Erschrocken zuckte Kay zusammen. Saotome? Ranma war hier? Langsam drehte sie sich um und blickte den jungen Mann mit dem schwarzen Haaren und den blauen Augen an. Sie hätte ihn nicht wieder erkannt wenn sie nicht seinen Namen gehört hätte. Er hatte noch immer seinen Zopf doch das kindliche war aus seinem Gesicht verschwunden. Er sah älter, männlicher aus. Und er sah immer noch unverschämt gut aus. Mit einem Lächeln reichte er ihr die Hand. „Vielleicht ist es ja doch nicht so schlecht Verstärkung zu bekommen“, grinste er.
Eine Woche hatte man nun schon keinen neuen mord gemeldet. Kay und Ranma, die für den fall zuständig waren, kamen nicht weiter. Sie hatten keine einzige Spur.
Nachdenklich durch blätterte Kay Die Akten. Das Ranma sie dabei genau musterte, störte sie wenig. Eher kam ihr etwas bei diesen Mordfällen komisch vor. Doch was genau, das wusste sie selber nicht. Irgendwie... kam es ihr seltsam bekannt vor. „Haben sie Bilder von den Opfern?“, fragte sie ohne aufzusehen. „Sicher. Warten sie ich hole die Bilder aus meinem Büro“, sagte Ranma und lief los.
Ein Aufschrei ließ alle aufsehen. Eine Frau aus der Telefonzentrale war Kalkweiß. Winselnd hielt sie sich den Hörer ans Ohr. „Nein! Nein! Das kann nicht sein! Nein!“, weinte sie. Alle sahen sie an, doch keiner ging zu ihr hin um ihr Hilfe anzubieten. Keiner dieser so ‚tapferen’ Männer wollte ihr Hilfe anbieten. Stattdessen standen sie da und glotzten dumm.
Kay schupste ein paar umherstehende zur Seite. Langsam ging sie auf die Frau zu. „Hey, was ist denn passiert?“, fragte sie und nahm die Frau sanft in den Arm. Weinend hielt diese sich an Kay fest. Hilfesuchend sah die junge Polizistin sich um. Wie sollte sie diese Frau nur beruhigen. Doch die anderen Polizisten standen nur rum und sahen zu. Von ihren konnte Kay keine Hilfe erwarten, dass wusste sie.
Da! Ein Namensschild. Erleichtert etwas sagen zu können sah Kay nun wieder auf die weinende Frau. „Hitomi? Hören sie doch auf zu weinen. Es wird alles wieder gut. Erzählen sie mir was passiert ist“, redete Kay nun auf Hiromi ein. Doch diese zitterte nur noch mehr. „Wenn sie mir nicht sagen was los ist kann ich ihnen nicht helfen, Hitomi. Bitte reden sie mit mir“, versuchte sie es weiter.
„Es ... es... eine weitere Leiche... Kirschblütenallee.... Mädchen...“, stammelte Hitomi unter schluchzen heraus. Ein Murmeln ging durch die Reihen der Polizisten. Eine weitere Leiche? Kay horchte auf. „Was ist mit dem Mädchen. Hitomi? Was ist mit ihm?“, fragte sie nun etwas angespannt. Sie hatte eine schlimme Vorahnung. „meine kleine Daishu... sie ist tot.... meine kleine Tochter ist tot!“, weinte Hitomi leise so, dass nur Kay es verstehen konnte. Diese riss entsetzt die Augen auf. Schnell hob sie Hitomi hoch und drückte sie einem Polizisten in die Arme. Der war total verdutzt das Kay, so zierlich wie sie war, eine Frau hochheben konnte. „Bringen sie die Frau ins Krankenhaus! Schnell! Sie steht unter Schock. Und sagen sie Saotome er soll so schnell wie möglich in die Kirschblütenallee kommen. Es wurde eine weitere Leiche gefunden!“, rief sie im laufen. Ehe noch jemand etwas sagen konnte, war Kay verschwunden.
Fluchend kam Ranma in der Kirschblütenallee an. Er war stinksauer. Kay konnte doch nicht einfach alleine ausrücken. Die würde was erleben wenn er sie in die Finger bekäme. Schnell bahnte er sich einen Weg durch die gaffenden. Was er dann sah ließ ihn erstarren. Kay saß auf dem Boden und hielt ein kleines Mädchen, nicht älter als 5 Jahre in den Armen. Sanft strich sie der kleinen immer wieder durchs Haar. „Ich hab Angst! Es ist so kalt. Lass mich nicht alleine! Ich will zu meiner Mama! Mir ist so kalt!“, weinte die Kleine. Kay lächelte sie traurig an. „Du brauchst keine Angst haben Daishu. Deine Mama ist gleich hier. Ich pass so lange auf dich auf. Mach die Augen zu. Merkst du wie dir warm wird?“, brachte Kay heraus. Eine einsame Träne rannte ihr Gesicht hinab. „Ich bin so müde“, flüsterte die kleine in ihren Armen. „Schlaf Daishu-chan. Ich werde aufpassen dass dir nichts passiert“. Zitternd sah sie wie langsam das leben aus dem Körper der Kleinen entwich. Sie war so hilflos. Genau wie sie selbst es in diesem Alter war.
„Sag meiner Mama.... sie soll nicht weinen“, hauchte Daishu in Kays Ohr. Dann fiel ihr Kopf schlaff zur Seite. Sie war tot. Der Blutverlust war zu hoch.
Ranma trat langsam auf Kay zu. „Er hat angerufen Saotome. Er war es, ich bin mir sicher. Als ich ankam war sie noch nicht tot“, sagte sie leise als er zögernd hinter ihr stehen geblieben war. Verblüfft sah er sie an. Woher wusste sie, dass er es war? Doch das war jetzt egal. „Wen meinen sie Kay?“, fragte er unsicher. „den Killer! Die Straße war total leer. Nur das Mädchen lag hier. Er hat ihr den Bauch aufgeschlitzt, Saotome. Einfach so. Er hat einfach ein Kind qualvoll sterben lassen!“, sagte sie und Bitterkeit sprach aus ihr.
Bilder stiegen wieder in ihr Hoch. Bilder der Vergangenheit. Überall Blut und sie mitten drin. Ja, sie hatte selbst getötet. Sie hatte viele Menschenleben auf dem Gewissen. Und dann kam ein Bild, dass ihr den Atem nahm. Ein kleines Mädchen. Sie weinte und rüttelte an etwas. Langsam konnte sie sehen was es war. Es waren Körper. Bei diesem Anblick wurde ihr schlecht. Die Leichen waren Blutverschmiert und die Augen waren weit aufgerissen vor Angst und doch total leer und ausdruckslos. So tot. Die kleine klammerte sich an eine Frau. Auch sie war tot. Warum kamen ihr die Gesichter der Toten nur so bekannt vor? Waren auch sie einmal ihre eigenen Opfer gewesen? War sie an dem Leiden der Kleinen Schuld? ‚Mama! Wach doch auf! Mama!’ Kay riss die Augen auf. Das war Akane Tendo. Ein kleines Mädchen, dass seine gesamte Familie in einer einzigen Nacht verloren hat. Das war.... sie selbst. Es war als hätte sich eben eine sehr lange verschlossene Tür in ihrem Kopf geöffnet.
„Kay? Alles okay? Sagen sie was!“, rief Ranma und wedelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht hin und her. Erschrocken sah sie in seine blauen Augen. Noch immer hielt sie die kleine Leiche in ihren Armen. „Ja... ich bin okay. Hier..“, antwortete sie rasch. Sie legte vorsichtig Daishu in seine Arme. Sanft stich sie der Kleinen über das Gesicht. Es tat ihr so leid. Die kleine hatte wegen ihr, ihr leben verloren. Jetzt ergab es einen Sinn. Es war alles eine Falle. Die Morde. Es war ein Köder. Man musste sie aufgespürt haben. Sakuto wusste, wie ehrgeizig sie war. Es war ein leichtes für ihn sie wieder zurück nach Japan zu holen, um sich an ihr zu rächen.
Langsam ging sie die Straße entlang. Ihr Ziel war klar. Anders würde es nicht gehen. Sie musste zurück. Sich ihrer Vergangenheit stellen.
Leise wie die Nacht drang Akane in das Gebäude ein. Kein normaler Mensch hätte sie erspäht. „Da bist du ja, ‚Kay’“, lachte eine kalte Stimme. Ein Schatten trat vor die beiden am Tisch sitzenden. Ein Mann und eine Frau. Ein gemeines Grinsen lag auf dem Gesicht des Mannes. „Gratuliere euch. Ich habt mich gefunden“, sagte Kay und trat einen Schritt näher. „Akane!“, rief die Frau und sprang auf. Sie rannte auf Kay zu und wollte sie umarmen. Doch diese wich aus. „ was wollt ihr von mir, Tajami? Und warum bringt ihr Leute um nur um mich zu euch zu holen, Tajami?“, fragte sie bedrohlich und sah ihre gegenüber kalt an. Tajami wich ein paar Schritte zurück. Akane hatte sich verändert. Sie vertraute ihr nicht mehr. Ein trauriges Lächeln huschte über Tajamis Gesicht. „Du bist noch schöner als früher, meine Kleine“, sagte sie leise. Akane ging nicht darauf ein. Stattdessen sah sie Sakuto fordernd an. Dieser musterte sie. „Wir haben noch eine Rechnung auf Schätzchen. Du bist einfach abgehauen. Das gehört sich nicht. Du gehört zu uns. Komm und stell dich wieder auf unsere Seite“, forderte er. Gespannt wartete er auf ihre Reaktion. „Nein. Ich werde nicht mehr zu euch überlaufen. Ich will nicht mehr so sein. Ich will den Menschen helfen und sie nicht töten“, verkündete Akane selbst sicher. Sakuto machte dem Mund auf um zu antworten.
„Kay? Sind sie hier drin?“, hallte eine Stimme durch die Gänge. Akane erstarrte. „Ranma“, hauchte sie. Panisch sah sie sich um. Er durfte nicht hier her kommen. Man würde ihn umbringen. „Ja sie ist hier“, brüllte Sakuto. Ein gemeines lachen entrann seiner Kehle. Akane sah sich wütend nach ihm um. Doch um etwas zu sagen war es zu spät, denn Ranma bog um die Kurve und rannte auf sie zu. „da sind sie ja! Was machen sie denn hier und was sind das für Leute?“, fragte er verwirrt. „Oh! Ts, ts böses, böses Mädchen. Du hast es ihm nicht gesagt?“, grinste Sakuto mit gefälschter Schockiertheit. „Halt die