Fanfic: Wer mit wem? - Die Chaosparty
Chapter: Wer mit wem? - Die Chaosparty
Huhu! Da bin ich wieder! * wink *
Heute gibt’s mal nen „kleinen Happen für Zwischendurch“ ^.~. Der soll das Ganze mal n bissl auflockern.* smile *
Die Story ist mir kurz nach ner Fete eingefallen, fragt nicht warum! * gg *
Nein. So schlimm wars nun nicht.
Aber seht selbst. ^.^
Bin mal gespannt, wer die Titelfrage lösen kann. (Mit Grundwissen nich allzu schwer)
Wer mit wem? – Die Chaosparty
Langsam öffnete sie die Tür und lugte um die Ecke. Alles still in dem dunklen Gang. Das war gut so, denn Bulma hatte keine Lust, jetzt mit irgendjemandem zu reden,geschweige denn, sich Vorwürfe machen zu lassen. Es war nun drei Tage her, seit sie sich in ihre „kleine Höhle“ zurüch gezogen hatte, nachdem Yamchu sich von ihr getrennt hatte. Bulma konnte es immer noch nicht fassen! Sie schlurfte traurig durch die finsteren Flure zur Küche, denn nach drei Tagen ohne Essen hatte sie Schmacht wie nix. Gierig schlang sie den halben Inhalt des Kühlschranks leer. „Ha! Da könnt ich doch glatt den Sayajins Konkurrenz machen!“ grinste sie zufrieden. Sie saß noch eine Weile am Küchentisch und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Bei einem besonderen Bild blieb sie hängen. Sie stand auf, nahm es von der Wand und setzte sich wieder.
Es war ein Foto von vor sieben Jahren auf einer Party bei ihr.
Die ganze damalige Clique war drauf: Son Goku, Chichi, sie selbst, Oolong, Tenshinhan und Chao-Zu, Lunch, Muten Roshi, die Schildkröte, Kuririn, Yajirobi, Pool und Yamchu... Ach, Yamchu! Bei dem Gedanken stiegen ihr erneut die Tränen in die Augen. Damals, auf der Party war alles noch in Ordnung gewesen. „Wobei, eine Party könnte mich vielleicht auf andere Gedanken bringen und es wäre auch schön, mal wieder alle versammelt zu sehen. Man trifft sich halt so selten!“ Und schon war sie aufgesprungen und zum Telefon gehastet.
Die nächsten drei Stunden verbrachte sie damit, die Clique zu benachrichtigen und alles vor zu bereiten. (Schnell, die Frau! ^.^) Schließlich nahm sie ein ausgiebiges Entspannungsbad und stylte sich für den bevorstehenden Abend.
Gegen 18.00 Uhr trudelte so langsam die ganze Mannschaft ein: Tenshinhan und Chao-Zu, der Herr der Schildkröten mit Lunch, Pool und Oolong, Kuririn, Son Goku und Chichi (nach langem Gezeter Chichis, ist Gohan bei Nachbarn unter gebracht! ^.^“). Sogar Piccolo war dabei und auch Vegeta ließ für den Abend den GR GR sein (wow! Das gibt’s?) und gesellte sich dazu. Alles war einfach perfekt und Bulma strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
*****
Der Abend war schon weit fort geschritten und die Gruppe ziemlich angetrunken, doch das hielt sie nicht davon ab, weiter zu feiern. Bulma hatte nun schon soviel Alkohol intus, dass sie alles nur noch verschwommen wahr nahm. Sie schaute in die Runde. Neben ihr machte sich ein schwarzhaarige Frau an einem Glatzkopf zu schaffen und ein Wurzelzwerg versuchte die beiden davon ab zu halten, sich „näher zu kommen“ und gleichzeitig einer blonden schießwütigen Furie aus zu weichen. „Na, die glaupt woll, dassi hia die grösse iss!... Aba nischt mit mia!... Jess komm ich.“ Entschlossen, es der Schwarzhaarigen zu zeigen, torkelte Bulma zum nächstbesten Typen, drückte ihm einen Schmatzer auf den Mund und umarmte ihn.Hierbei schunkelte sie summend hin und her, bis... „Hoi, Bu... Bulma! Nisso sstürmisch! Ssag doch gleich, dassu „Paff, Paff“ machen wills... Hehe!“ Wütend scheuerte sie diesem Sittenstrolch eine und ging (bzw. wankte) davon. Was bildete der sich ein?! Sie sah noch einmal zurück, als sie plötzlich mit jemandem zusammen stieß. „H... he! Hallo... Du!“ Der klang schon netter. Also schlang sie ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Er schmeckte süß,... wie Kuchen oder so..., das war schon mal nicht schlecht. Bulmas Gegenüber drückte sie fest an sich, so fest, dass es etwas weh tat. Plötzlich ließ er sie los und sie fiel auf ihren Hintern. „Hmm. Wass riechs hia sso gut nach Essn?“ Mit diesen Worten dackelte er zum Buffet und hinterließ eine völlig verdatterte Bulma, die ihm hinterher starrte. „Wassoll dass...?“
Sie sah am Buffet entlang. Dort war das „Hauptgericht“ in ein Gefecht mit einer blauen Fellkugel verwickelt, nein, jetzt waren es ein Roboter und ein Monster, doch nicht, eine Zeige und ein Panda, nein, noch anders... Bulma traute ihren Augen nicht. Am Ende rollte doch wieder das „Hauptgericht“, mit der Fellkugel verknotet, unter den Tisch.
Plötzlich lächelte Bulma: „Oh! Der Mond iss au hia... hia bei meina Pady... hihi!... Dassis aba ssön... Un... un jess fellda aufn Ssoß der Raube... hihi!“ Nun begann sie zur Melody von ‚Hänsel und Gretel‘ zu singen:
„Der Mond und die Raupe verliebten sich im Wald,
Sie machten auch vor ihrer Kleidung nicht mehr halt.
Sie spielen mit einander.
Oh, wie ist das fein:
Jetzt schiebt der Mond der Raupe etwas rein.“
Weiterhin summend stand sie schwankend auf und lief in Schlangenlinien umher, kaum fähig, das Gleichgewicht zu halten. An einem Tisch angekommen, fiel sie vollends vorne über und landete auf dem Schoß eines dort Sitzenden. „H... he! Iss wass...? Ach du biss!“ Bulma richtete sich soweit auf, dass sie sich mit den Händen auf den Beinen des anderen abstützte. Sie strahlte ihn an: „M... mein Redda! Onne disch wea isch inn Apgrunne falln! Mein Held!“ Stürmisch umarmte sie ihn und knutschte ihn ab. Ihr Gegenüber war zuerst völlig geschockt, zog sie dann aber an sich, so dass sie nun auf seinem Schoß saß. Vom Alkohol benommen und nicht so recht wissend, was sie da taten, küssten sie einander. Plötzlich hielt er inne. „Hu... hups! Hab misch in deinem Gleid vvver...fangn. Wardamal! Isch haps gleich!“ Ein kleiner Ruck und alles war wieder in Ordnung. Nur war ihr jetzt ein bisschen kühl, was ihr Gegenüber dazu veranlasste, sie enger an sich zu drücken. Sie verlagerte ihr Gleichgewicht und lehnte sich stärker an ihren „Retter“. Prompt fielen sie hintenüber vom Stuhl auf den Boden, doch das störte sie nicht. Bulma drehte sich alles, es war ja soo schön, in den kräftigen Armen ihres „Helden“ zu liegen. Aber... hatte er nicht noch vor Kurzem etwas... weitere Kleidung... angehabt? Letztendlich war es ihr auch egal, wenn es nur immer und immer so weiter gehen würde. Sie war hier, bei ihrem „Helden“ und das zählte. Müde und erschöpft schlief sie ein...
*****
Die Sonne stand schon lange am Himmel, als Bulma aufwachte. Höllische Kopfschmerzen plagten sie. Was war gestern geschehen? Sie konnte sich nicht erinnern, alles war so... so verschwommen. Ausgelaugt blickte sie umher.
Kuririn und Piccolo lagen schnarchend unter einem der vielen Tische, Son Goku und Tenshinhan hatten überall Knutschflecke, Oolong, Pool und Chao-Zu versorgten ihre Wunden, Chichi und Lunch schliefen noch, etwas zerzaust, aber zufrieden, wies schien und Muten Roshi hatte einen „Sonnenbrand“ in Form einer Hand auf der linken Wange (wie jetzt? Bei Nacht? ^.~). Und wo war Vegeta? Sie sah um sich. Ah, ja. Da stand er und schloss gerade den Reißverschluss seiner Hose. Als er ihre Blicke bemerkte, sah er auf, grinste sie an und verschwand ohne ein Wort zu sagen im Haus.
Was war hier bloß los? Wage begann sie sich zu erinnern. Sie musste hart schlucken, als sie erkannte, welcher ihrer Freunde am Abend zuvor welche „Figur“ darstellte...
*****
So, das wars!
Ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn nicht, dann sagt mir was ich verbockt hab! (Am besten mit nem Kommi * smile *)
Habt ihr denn auch alle schön wie Bulma erkannt, wer wo gemeint war? * g *
War nich allzu kompliziert, oder?
Also, dann
Sayonara, ihr Lieben
ChaosAngel