Fanfic: I´m Still In Love
Chapter: I´m Still In Love
Hallöchen ihr da! Hab ma nen neuen ff angefangen! Hoffe er gefällt euch!
I´m Still In Love
Schon wieder diese unendlichen Schneestürme. Die schlimmste Zeit des Jahres, denn das Training musste meistens ausfallen. Und jetzt waren Mum und Dad auch noch wegegfahren. Ich bin mit meinen beiden großen Brüdern bei Mums bester Freundin. Dadurch natürlich auch bei ihm, denn er ist ihr ältester Sohn. Doch meistens war ich mit seiner kleinen Schwester unterwegs. Wir sind schon in der Schule fast unzertrennlich gewesen. Und sie freute sich sehr über unseren Besuch, weil sie schon seit einiger Zeit in meinen Bruder verliebt ist. Ich saß, wie schon so oft, vor dem Fenster und träumte vor mich hin. Ausnahmsweise dachte ich aber mal nicht an ihn. Und das kam sehr selten vor.
~*~* Rückblick *~*~
Seit dem Abend vor drei Wochen war es anders geworden. Ich hatte schon lange das Gefühl, als würde er mich betrügen und ich hatte recht. Hab ihn damals in flagranti erwischt.
Ich kam so gegen neun nach Hause und war voll geschafft. Ich hatte noch ein Abendkurs für mein Seminar. Danach war ich immer voll k.o. Als ich in die Wohnung kam, hörte ich schon diese verdächtigen Geräusche, von denen ich mir immer gewünscht hab sie nie hören zu müssen. Doch dieser Wunsch blieb leider unerfüllt. Ich hörte dieses leise Kichern von einem Mädchen. Und seine Worte klingen jetzt noch in meinen Ohren.
"Ich brauche dich! Du bist wie eine Droge für mich!" hatte er ganz deutlich gesagt. Dann stand ich auch schon im Schlafzimmer und fand ihn mit ihr in einer eindeutigen Pose. Mir lief literweise Schweiß die Stirn herunter. Dann drehte sie sich um und meinte grinsend zu ihm: "Stimmt! Deine Schwester ist wirklich niedlich aber auch sehr unverschämt! Hast du ihr nicht beigebracht anzuklopfen?"
Und dazu dieses hämische Grinsen. Ich konnte mich nicht beherrschen. Ich ging langsam auf ihn zu. Mein Herz raste bereits unendlich. Und je näher ich ihm kam, desto doller stiegen mir die Tränen in die Augen. Dann stand ich ihm genau gegenüber. Ich wollte das auch er leidet, also tat ich das was ich mir kurz vorher überlegt hatte.
"Hi, Schatz! Willst du deine Freundin nicht begrüßen?" fragte ich ihn, als wäre nichts los.
Das andere Mädchen starrte ihn an. "Deine Freundin? Du hast doch immer gesagt, dass ich die einzige in deinem Leben wäre."
Ihr stiegen nun auch Tränen in die Augen.
"Was machst du denn schon hier? Ich dachte du bist heute bei Shona?" Er sah mich an. Es war nicht so wie immer. Er sah verängstigt aus. Er war hiflos, wie ein kleines Kind.
Dann tat ich es. Ich küsste ihn. Küsste ihn so leidenschaftlich, wie ich es selten getan hab, damit er wusste was er ab jetzt nicht mehr haben wird. Dann lächelte ich ihn an und verpasste ihm eine so gepfefferte Ohrfeige, dass er im Schlafzimmer seiner Eltern landete. Dann kamen noch diese Worte über meine Lippen. Langsam aber sehr bestimmt.
"Ach... bevor ich`s vergesse. Ich brauche dich nicht mehr und will dich auch nie wieder sehen.". Seit dem hatten wir uns nur einmal gesehen. Er wirkte sehr betrübt. Er kam zu mir.
"Komm bitte zurück! Das mit Julie war ein Ausrutscher! Ich liebe dich und ich brauche dich!" Er winselte wei ein Baby. Ich blieb hart. Wollte nicht dumm und von ihm abhängig wirken.
"Nein! Ich liebe dich nicht mehr. Ich habe mich in jemand anderen verliebt." Dann drehte ich mich um und ging wieder. Damals dachte ich noch, dass ich ihn vergessen kann und dass ich mit einem anderen neu anfangen kann, aber heute weiß ich, dass das nie so sein wird. Er wird immer in meinem Herzen leben und ich werde ihn immer lieben. Und ich werde immer leiden, wenn ich ihm gegenüberstehe.
~*~* Rückblick Ende *~*~
Und nun musste ich fünf Wochen mit ihm in einem Haus wohnen, fünf Wochen mit ihm an einem Tisch essen, fünf Wochen bei ihm. Und wahrscheinlich würde er noch jeden Abend eine Andere anschleppen. Aber das geht mich nichts mehr an. Ich hatte mich vor einigen Tagen in diesen Typen, der neu in unserer Klasse verliebt. Er ist supersüß und sitzt neben mir.
Nun saß ich in meinem dunklen Zimmer und sah den Schneeflocken zu, wie sie gegen das Fenster flogen. Wie aus weiter Ferne hörte ich auf einmal eine Stimme.
"Saiyana! Essen!" Ich hörte es zwar, doch ich hatte keinen Hunger. Dann wieder.
"Saiyana! Komm bitte! Sonst wird die Suppe kalt." Sie sollte mich in Ruhe lassen. Dann hörte ich Schritte auf der Treppe. Ein klopfen an meiner Zimmertür lies mich kurz zusammenzucken.
"Hey! Mach bitte auf! Was ist denn?" Er war es. Und er besaß die Frechheit zu fragen, was denn sei. Doch meine eigene Reaktion verstand ich auch nicht. Ich stand auf und drehte den Schlüssel um. Dann setzte ich mich wieder vor`s Fenster.
So! Fortsetzung gibt`s wenn ihr ordentlich commies schreibt! Wenn er euch nich gefällt, schreibt es bitte auch, damit ich dann nich unnötig weiterschreibe!
HEAGDL Saiyana