Truth or Illusion



Äh...Jetzt habe ich es doch veröffentlicht....Na ja...hoffentlich seid ihr nicht enttäuscht...Ich...Ich...Wer von euch war alles auf der Leipziger Buchmesse? Ich war da, echt spitze! Konnte kurz vor Schluss sogar noch ein C. Plaka & R.Labs Autogramm ergattern. Also...Die Fragestunde war auch klasse ^-^ Besonders die Antwort auf „Was zeichnet ihr am wenigsten gerne?“ klang lustig...Christina hat gesagt „Nackte Menschen. Das Überlasse ich dann lieber dir Robert...“ Huch! Jetzt aber weiter mit der Geschichte sonst wird der Teil noch zu klein!



Truth or Illusion 2



Ran und Kazuha liefen zusammen, Heiji und Shinichi jeder für sich. „Satoko! Wo bist du! Wenn du uns hörst, antworte bitte!“, konnte man durch den Wald hören.

KRACH

Ein Blitz hatte in einen Baum eingeschlagen und ihn umgehauen. Shinichi konnte ihm gerade noch ausweichen.

„Puh...Hm? War das nicht gerade...?“ Er lauschte eine Weile ins Nichts. „Ah...Hilfe...“ „Da! Schon wieder! Ich hab’ mich also nicht verhört. Warte noch einen Moment Satoko, ich bin gleich bei dir!“ Kudo sprintete los, bis ein großer Mann vor ihm stand. Er hatte Satoko im Arm und hielt eine Waffe in der Hand. „Shi...Shinichi...Geh’ wieder weg...Au!“ Der Mann schlug sie und prompt kehrte Ruhe ein. „Ah...Da bist du ja schon Kudo.“ „Was willst du?“ „Ich? Mein Name ist Amaretto und ich bin hier um...Mh...“ „Shinichi, er hat Rei getötet!“ „Oh! Was?! Ähm, Amaretto, wenn das stimmt, warum bist du dann noch hier? Wir hätten dich sonst nie gefunden...“ „Ich? Mh (grinst), deinetwegen...und ihretwegen...“ „Was?! Was willst du von uns?“ „Rate doch mal...Ich will hier nur heil weg und... wenn du das Mädchen lebend wiederhaben willst ( drückt Hanayome-chan die Pistole an den Kopf ), solltest du mich gehen lassen.“ „Mh...“ „Ich fasse das jetzt mal als ja auf. Ach, bevor du sie wiederbekommst... Yokizawa hatte einen Koffer bei sich, den brauche ich vorher noch.“ „Gut. Ich bring dir die Sachen. Warte nur kurz...“ „Ok, aber nur zehn Minuten, sonst ist sie tot...“ „...“

Ihm blieb gar keine andere Wahl. Er musste einfach den Koffer holen, falls er das nicht täte würde es ein weiteres Opfer geben. Doch das gesuchte Stück war schnell gefunden. Shinichi kam gerade noch rechtzeitig. Er übergab die Sachen. Amaretto nahm sie freudig entgegen, warf Satoko zu Shinichi herüber und machte sich aus dem Staub. Dieser fing sie natürlich auf und nahm sie erst mal in den Arm. „Alles in Ordnung mit dir? Geht’s wieder?“, wollte er wissen. „Ich...Schon gut...“ Sie wandte ihren blick von ihm ab, befreite sich aus seinem Griff und ging zum Haus zurück. „Warte..!“ Es war zu spät. Satoko verschwand bereits in der Dichte des Waldes. Bei der Villa angekommen, erkundigte er sich bei Heiji, ob Satoko schon angekommen sei. „Hanayome-chan? Ja, die kam hier eben ziemlich...nun...man könnte fast sagen „sauer“...an, schnappte sich ihre Sachen und stapfte ins Wohnzimmer...Was hast du denn mit ihr gemacht?“ „Ich? Nichts eigentlich...aber dennoch...“ Shinichi erzählte von eben im Wald. „Wirklich? Na dann hat vielleicht Amaretto etwas zu ihr gesagt, als du nicht da warst. Ich glaube nicht, dass es nur die Angst war, die sie so wütend macht.“ „Du hast Recht…Wir sollten mit ihr darüber sprechen...“ Doch Satoko sprach den ganzen Abend kein Wort mehr und versuchte, den anderen aus dem Weg zu gehen. Einen weiteren Zwischenfall gab es nicht, zumindest nicht im Haus der Suzukis...

Spät am nächsten Tag kamen alle endlich nach hause. Kudo brachte Ran heim. „Bis morgen und komm’ gut nach hause!“, rief sie ihm winkend hinterher. „Ja, mach’ ich! Gute Nacht Ran!“, antwortete er, als er um die Ecke bog. Doch Ran hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. „Shinichi...Es ist genau wie damals im Tropical Land...Shinichi!!!!!“ „Was ist denn noch?!“ Ein verwunderter Kopf lugte um die Mauer. „K...Kann ich heute bei dir schlafen?“ „Mh? Wenn’s sein muss...Hast du sonst Angst oder was?“ „Ich? Äh...Nein...Es ist nur...“ Sie konnte ihm unmöglich sagen, dass sie sich um ihn sorgte. Er würde nur wieder sagen „Wie? Das tust du ganz umsonst. Mir passiert schon nichts. Aber...Du sorgst dich um mich?! Oh...Du bist doch nicht etwa..? “, so eine Situation wollte Ran sich lieber sparen. „Ran? Ra-an...was ist jetzt?“ „Äh...Mir fällt gerade ein, das Paps heute mit jemandem zu hause feiert und nicht gestört werden möchte...“ „...Ok...“ Ran fiel ein Stein vom Herzen. Sie bemerkte nicht, dass Shinichi sie skeptisch ansah und genau wusste, dass sie gelogen hatte. Beide aßen noch zusammen im riesigen Wohnzimmer des Hauses. „Ran eins muss man dir lassen...“ „Was?“, sie schreckte auf. „...du kochst vorzüglich!“ „E-Ehrlich? M-Meinst du das ernst?“ „Doch, doch...*grins* Du stotterst ja so...“ „Das ist nur weil...weil mir so kalt ist...“ „Dir ist kalt? Na dagegen können wir doch was machen...“ Shinichi rückte zu ihr rüber, schlang sanft seinen Arm um sie und drückte vorsichtig ihren Kopf an seine Brust. Sie konnte sogar seinen Herzschlag spüren. Eine warme Aura erfasste ihren Körper... „Shinichi...Ich...“ Er sagte nichts, schaute sie nur lächelnd an. „Ich...“, doch sie brachte kein weiteres Wort heraus. Aber das brauchte sie auch nicht, er konnte sich denken, was sie von ihm wollte. Den ganzen Abend lagen sie zusammengekuschelt da. Als Ran einschlief, brachte er sie ins Bett. „Ran...du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen...“ Schließlich ging der Shinichi auch zu Bett. Er hatte einen schrecklichen Alptraum:

Der Himmel war pechschwarz...Niemand war auf der Straße...Nur er rannte durch die Gassen...Er rief die ganze Zeit nach Ran...Plötzlich war er am Hafen, zwischen den vielen Containern. Dann ertönte ein Schuss. Ihm folgte ein markerschütternder Schrei. Shinichi versuchte sich zu beeilen und zu sehen was geschehen war. Aber kurz bevor er um die letzte Ecke kam, wachte er schweißgebadet auf.

„Was...Das war...Was?!“ Shinichi vernahm das knarren einer Tür. Er war sich sicher: Es kam aus seinem Haus! Aber Ran schlief tief und fest...Wer könnte dann noch hier sein???



So, das war der zweite Teil. Ich weiß auch schon wie’s weiter geht...Bis zum nächsten mal.

Eure Lyran-chan