Fanfic: DB Millennium 006

Chapter: DB Millennium 006

<i>GRRRRR!!!



He, he. Kleiner Scherz... Ein besonders freundliches HALLO nachgeschoben!



Eigentlich wollte ich die Story ja schon anfang der Woche posten. Hab versucht, sie in Paderborn über den Internetanschluß in unserer WG hochzuladen. Der war wohl zu langsam (Na ja... 12 Rechner gleichzeitig über die selbe Leitung im Netz...) Der war wohl zu langsam, jedenfalls hab ich immer die Verbindung zum Server verloren wenn ich hochladen wollte.



ABER...



Jetzt sitze ich an meinem PC zuhause... hab die Leitung (fast) ganz für mich alleine... Also... los gehts!



Un` nu... FF! Ihr wißt ja... *grins*</i>











<b>DB Millennium 006</b>

<hr>

Die Zwischenwelt-Saga





<u>Ruhe, und ein schlechtes Gewissen</u>



Es war ein schöner Morgen. Nein. Das wäre noch untertrieben. Ohne zu dick aufzutragen konnte man behaupten, daß die Szenerie richtig idyllisch, schon fast wie in einem Märchenbuch war. Die ersten, noch orangenen und schwachen Strahlen der aufgehenden Sonne fielen auf das Dach von Gottes Palast. Und auch auf die saftig grünen Pflanzen des zum Palast gehörenden Gartens, der von Mr. Popo, dem Diener Gottes, liebevoll gepflegt wurde. Der morgendliche Tau auf den Blättern glitzerte, es wehte ein frischer, aromatischer Wind, der leises Vogelgezwitscher von der weit unten liegenden Erde mit sich brachte. Wie gesagt, eine Szene wie aus einem Märchen. Trotz der frühen Stunde war einer der Bewohner... das heißt, eigentlich wohnte er nicht dauerhaft im Palast, sondern war nur Gast... schon munter. Piccolo stand am Rande der Plattform und blickte auf die zartrosa leuchtenden Wolken, die langsam unter ihm dahinzogen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Ruhig, friedlich... Wenn er ehrlich sein sollte mußte er sich eingestehen, daß er Frieden inzwischen durchaus schätzte. Wenn er da an seine ersten Worte dachte, kurz nachdem er aus seinem Ei geschlüpft war... ‚Ich hasse Frieden!‘... Diese Zeiten waren endgültig vorbei. Trotzdem... gegen einen guten Kampf hatte nichts, nur waren ihm daran inzwischen andere Dinge wichtiger geworden. Früher... früher war für ihn ein Kampf nur dann ‚gut‘ gewesen, wenn er seinen Gegner hatte töten können. Und heute... Jetzt kam es ihm, kurz und einfach ausgedrückt, auf den Spaß an. Sich mit anderen zu messen, seine eigenen Fähigkeiten zu testen und den Gegner zu überraschen, das war der Punkt! Und genau daran würde er heute arbeiten. Schon seit einigen Tagen hatte er die Idee für eine neue Technik im Kopf, und heute wollte er sie testen, ausprobieren. Er brannte regelrecht darauf. Es war ein Gefühl... er kannte nichts vergleichbares. Aufregend. Ungeduldig. Was auch immer. Einmal, während ihres dreijährigen gemeinsam Trainings als Vorbereitung für die Cyborgs, hatte er aus einer Laune heraus mit Son-Goku darüber gesprochen. Welcher Teufel ihn an diesem Tag geritten hatte mit jemand anderem über seine Gefühle zu sprechen, wußte er bis heute nicht. Es blieb ein einmaliger und ihm bis heute peinlicher Ausrutscher. Jedenfalls hatte Son-Goku gesagt „Ich kenne das Gefühl... Weißt du, was ChiChi mal zu mir gesagt hat, als ich es ihr beschrieben habe? ‚Son-Goku, du führst dich auf, wie ein Kind zu Weihnachten!‘ Sie hatte recht...“ Und dann hatte er sich verlegen am Hinterkopf gekratzt, wie es eben seine Art war. Gedanklich wieder in der Gegenwart stieß sich Piccolo sanft von der Plattform ab und flog in Richtung der Wüste. Hier würde er wenigstens keinen allzu großen Schaden anrichten, wenn sein kleines Experiment nach hinten losgehen sollte... Zu sich selbst sagte er „Gohan wird staunen... Wenn alles so klappt wie ich es mir denke, dann hab ich endlich mal wieder ein Chance gegen ihn!... Oh Mann, ich wird langsam schrullig... führe schon Selbstgespräche...“ damit beschleunigte er seinen Flug und verschwand gerade rechtzeitig außer Sichtweite des Palastes, so daß Dende, der nach draußen trat um den neuen Tag zu begrüßen, ihn nicht mehr zu sehen bekam...



Natürlich ging auch über dem Brief’schen Ferienhaus, in dem der Rest der Truppe das Wochenende verbrachte, die Sonne auf... Die ersten Strahlen fielen direkt durch das Fenster, hinter dem Bulma und Vegeta ihr Zimmer hatten. Bulma, die bereits vor ein paar Minuten aufgestanden war und nun am Fenster stand, atmete tief die frische Morgenluft ein und warf dann einen Blick zum Bett, in dem Vegeta immer noch schlief. Er lag auf dem Bauch, den Kopf auf dem angewinkelten Arm... und... Ratzepüh!... schnarchte leise vor sich hin. Der gute hatte allen Grund, noch müde zu sein... Bulma lächelte. Die letzte Nacht war lang gewesen... sehr lang. Und schön. Noch ein tiefer Atemzug, ein letzter Blick über die wunderschöne blaue Lagune an der das Haus lag... mit weißem Sand und Palmen, wie aus einem Werbeprospekt für Ferienhotels... dann machte sie sich daran, ihren Liebling zu wecken. Langsam und leise ging sie zum Bett, ließ sich neben Vegeta nieder und hauchte ihm einen zarten Kuß auf die Wange, dann kraulte sie seinen Nacken. Vegeta, bereits durch den Kuß wach geworden, brummelte kaum hörbar... fast wie ein Schnurren, blieb aber ganz still liegen und stellte sich schlafend. Bulma lächelte wieder... „Oh nein, mein Herr! So haben wir nicht gewettet! Ich hab schon längst gemerkt, daß du wach bist... Raus aus den Federn!“ Damit riß sie ihm spielerisch die Decke weg. Vegeta, der halb unter und halb auf der Decke gelegen hatte, quietschte erschrocken... vollführte knapp über der Bettkannte ein Rollo-Mortale... und plumpste vom weichen, warmen Bett auf den harten Boden. „Geht das vielleicht auch sanfter?!“ maulte er von unten herauf und erhielt als Antwort ein freches Lachen... Es gab Zeiten, da hätte er jeden, der sich sowas mit ihm erlaubte auf der Stelle getötet. Bulma eingeschlossen. Aber inzwischen... nun, es spornte ihn zu weiteren kleinen Machtkämpfen mit seiner Quasi-Ehefrau an, verletzte ihn jedoch nicht mehr in seiner Ehre als Prinz. Der Knoten war bei ihm geplatzt, als Goku nach ihrem letzten Kampf... den Vegeta übrigens gewonnen hatte, worauf er immer noch besonders Stolz war... zu ihm gesagt hatte ‚Vegeta... du verwechselst Furcht mit Respekt! Ich fürchte dich nicht... aber ich respektiere dich. Du bist ein guter Kämpfer... ein stolzer Prinz... und wärst sicher auch ein prima König geworden...‘ Von Son Goku zu hören, daß er ihn respektierte... Vegeta konnte nicht umhin sich einzugestehen, daß ihn das doch etwas stolz machte. Bei allem, was Goku schon geleistet hatte... als Kämpfer, wie als Vater und Freund. Doch jetzt gab es wichtigeres. Bulma hatte ihn herausgefordert, und das würde er nicht auf sich sitzen lassen! „Tja Weib... jetzt hast du mich sauer gemacht...“ sagte Vegeta mit einem Grinsen auf dem Gesicht „Du weiß ja, was das heißt, oder?!“ Statt einer Antwort bekam Vegeta eines der großen Federkissen mitten ins Gesicht... „Na warte... ich krieg dich!“ Damit war die nächste Runde im Schlafzimmerkampf des ungleichen Paares eingeläutet...



Noch früh morgens... doch hier in der Wüste brannte die Sonne schon erbarmungslos. So erbarmungslos, daß sogar Piccolo, der sich für sein Training hierher zurückgezogen hatte, überlegte, ob er sich nicht doch lieber ein anderes Plätzchen suchen sollte. Am Nordpol sollte es ja auch ganz schön sein... Der Namekianer wischte sich mit dem Unterarm den Schweiß aus dem Gesicht. Wunderbar. Noch nicht mal mit dem Training angefangen, und schon klatschnaß. In solchen Augenblicken beneidete er Vegeta beinahe um seine engen Kampfanzüge. Wie alle Namekianer bevorzugte Piccolo weite, bequeme und vor allem leichte Kleidung... aber wenn er schwitzte... dann klebte das Zeug wie eine zweite Haut am Körper. Widerlich. Einmal hatte er einen engen Anzug ausprobiert, für den Kampf ideal, aber... peinlich, peinlich... das Teil hatte gekniffen und gezwackt... nicht auszuhalten. Außerdem... davon hatte ihn Son Gohans wenig schmeichelhafte Reaktion überzeugt... hätte er so jeden Kampf gewonnen. Sein Gegner hätte sich totgelacht... Er blieb also bei seiner traditionellen namekianischen Kleidung... auch wenn sie ihm, so wie jetzt wieder, am Körper klebte. Piccolo legte sich in Gedanken den Tainingsplan für den aktuellen Tag zurecht. Eine gute Planung ist alles. Zuerst würde er ein wenig meditieren, um seine innere Ruhe wiederzufinden... sie hatte in den letzten zwei Tagen arg gelitten. Dann ein wenig aufwärmen... ein paar Stärke- und Geschwindigkeitsübungen... tja... und dann ging es an’s Eingemachte. Die neue Technik. Piccolo stellte sich das ganze als eine Kombination aus einer Genki-Dama und zwei Höllenspiralen vor... erstere hatte er in Ansätzen von Son Goku gelernt, aber nie so richtig hinbekommen. Das Sammeln der Energie klappte ganz gut... nur konnte er die Kugel um`s Verrecken nicht halten. Das letzte Mal hatte er sie sich selber in die Fresse... Von der Genki-Dama würde er also nur die Energiesammel-Technik nutzen, denn er würde von sich aus nie genug Energie aufbringen um zwei Höllenspiralen gleichzeitig abzufeuern. Jedenfalls nicht zwei, die so stark waren wie er beabsichtigte. Und dann... tja... dann würde es knifflig. Er mußte die beiden Energiestrahlen irgendwie verbinden, sonst würden sie sich... da die Energie beider gleich gepolt sein würde... gegenseitig abstoßen und wer weiß wohin rasen. Allerdings durften die beiden Strahlen sich auch nicht berühren... sonst... es gäbe eine Art Rückkopplung, und er würde sich selbst in die Luft jagen. Bei den Energiemengen um die es ging kein gerade berauschender Gedanke. Um so wichtiger war es, daß er sich voll konzentrierte... Piccolo suchte sich ein einigermaßen schattiges Plätzchen, nahe
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