Fanfic: Best Friends ?! (9)

Chapter: Best Friends ?! (9)

Hi,




ich bin´s mal wieder und *kram* (ah da ist er ja) ähm habe euch den 9.Teil mitgebracht.




Danke für eure tollen Kommis! Ich hab mich tierisch darüber gefreut!






Viel Spaß beim Lesen!








Entschlossen stand Son-Goku auf: „Aber da ihr ja sowieso keinen Wert auf meine Meinung legt, gehe ich jetzt. Chichi, ich weiß noch nicht, ob ich heute noch nach Hause komme. Wart nicht auf mich.“ Mit diesen Worte drehte er sich herum und verließ die Capsule Corp.


Vor der Tür atmete er tief durch und hob dann ab. Ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben, flog er in östlich Richtung los. Er wollte jetzt einfach nur alleine sein und nachdenken. Endlich wollte er mal mit sich selber ins reine kommen. Seit seiner Hochzeit mit Chichi hatte er sich bei ihr zu Hause untergeordnet und immer das getan, was sie wollte. Er liebte den Kampf und wo es nur ging, suchte er die Herausforderung um immer stärker zu werden. Das war auch der Grund, warum er immer öfter für mehrere Tage die Einsamkeit suchte.


An einem entlegenen Bergmassiv setzt er zur Landung an. Er sah sich um. Hier schien noch nie eine Menschenseele gewesen zu sein. Da er keine Lust hatte sofort mit dem Training zu beginnen, setzte er sich auf den Boden, mit dem Rücken an einem etwas größeren Felsbrocken gelehnt, und ließ seine Gedanken treiben.




Immer noch fassungslos schaute Chichi abwechselnd zu Bulma und der Tür. Es wollte ihr einfach nicht in den Schädel hinein, das ihr Mann ihr widersprochen hatte. Langsam ließ sie sich auf einen Stuhl sinken und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Sie schüttelte ihren Kopf und stille Tränen suchten sich ihren Weg. Warum war die Welt nur so ungerecht? Sie wollte doch nur das Beste für ihre Familie. Ihren ältesten Sohn hatte sie schon durch so eine zweifelhafte Beziehung verloren. Das würde ihr bei Son-Goten nicht wieder passieren. Die Tochter vom Rinderteufel schwor sich, alles daran zu setzen, damit die beiden Jungen voneinander getrennt würden. Daran, das diese Einstellung sehr egoistisch und unfair war, dachte sie in ihrem Gefühlschaos nicht.


Bulma war währenddessen mit ihren eigenen Gedankengängen beschäftigt. Eigentlich freute sie sich für ihren Sohn, das er jemanden hatte, von dem er geliebt wurde. Ehrlich gesagt war sie sogar etwas eifersüchtig, denn ihre Gefühle für Vegeta waren einseitig. Sie wusste, das der stolze Prinz sie niemals lieben würde. Sie hatte es zwar die ganzen Jahre gehofft, aber dieser Wunsch war nicht in Erfüllung gegangen.




Langsam stand Trunks auf und reichte seinem Freund die Hand. Nun zog er ihn in seine Arme und lächelte ihn flüchtig an: „Komm, wir sollten nochmals mit unseren Eltern sprechen.“ Son-Goten nickte: „Ist bestimmt besser. Warum können sie es nicht einfach so wie es ist akzeptieren?“ Der Sohn des Prinzen zuckte mit den Schultern: „Versteh einer die Erwachsenen...“


Gemeinsam verließen sie das Wohnzimmer und gingen schweigsam durch die Gänge der Capsule Corp. Hohl hallten ihre Schritte von den Gängen wieder. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in der Magengegend der Jungen aus. Etwas entscheidendes würde noch geschehen, fragte sich nur was.


Vor der geschlossenen Küchentüre blieben die beiden noch kurz stehen und dann drückte Trunks die Klinke hinunter. Mit einem leisen Quietschen schwang diese nun auf und gab den Blick auf den dahinterliegenden Raum frei. Son-Goten schluckte hart und betrat als erster die Küche, gefolgt von seinem Freund. Sofort ging er zu seiner Mutter und schloss sie in seine Arme. Das sie weinte, machte ihn ebenfalls traurig. Mit tränenverschleierten Blick schaute Chichi ihren jüngsten Sohn an. Hastig wischte sie sich durch ihr Gesicht und sagte mit fester Stimme: „Son-Goten, ich verbiete dir, das du dich weiterhin mit Trunks triffst.“




Nachdenklich sank Vegeta zu Boden. Immer wieder huschte die Bemerkung seines Erzrivalen durch sein Gedächtnis. Warum machte ihn dieser Satz nur so nervös?


Er war ein Prinz und es war unter seiner Würde, das sich mit so etwas auseinander setzen musste. Zornig über sich selbst ließ er sich auf den Rücken fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Egal was Kakarott sagt, die beiden werden sich nicht mehr sehen,“ meinte er entschlossen. Plötzlich spürte er wahrscheinlich zum ersten Mal in seinen Leben eine Regung in seinem Herzen.


Wütend zischte er durch die Zähne: „Was soll denn das jetzt? Ich brauche keine Gefühle und ich will auch keine!! Ich will kein Weichei wie Kakarott werden!“


Sein Herzschlag wollte sich nicht beruhigen, ganz im Gegenteil, es schlug immer schneller. Trotzdem ‚fühlte’ sich der Prinz eigentlich ruhig und entspannt. Son-Goku tauchte vor seinem inneren Auge auf und ein flüchtiges Lächeln huschte durch sein sonst regloses Gesicht. Als er dies bemerkte, sprang er hastig auf und schrie: „Was machst du mit mir? Ich will das nicht!!!!“








Ihr wisst, worüber ich mich freuen würde *ganz lieb guck*




Bye Usagi2


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