Fanfic: 5d (Fs zu 5h)
Chapter: 5d (Fs zu 5h)
<b/>@ SH-GI :</b/> ehm ... eigendlich sollte es so abgeschlossen sein, das 5h ... Aber ich hab mich dazu durchgerungen noch etwas (mehr oder weniger) erklärendes zu schreiben.
Ach, das "zu kurz" ... es ist eine Kurzgeschichte ... XD
<b/>@ MangaCat :</b/> Was ich rüberbringen wollte? Keine Ahnung ... Allerdings hatte ich gehofft, dass klar wird, dass ihr etwas passiert ist ...
Ja, Schlusssatz mit drei s *g*
So, wie Schifffahrt ... (kennt ihr das auch, dass ihr bei sh-Lauten immer das c vergesst zu schreiben? Das kommt vom zu viel japanisch schreiben ...)
Jedenfalls kommt jetzt hier ein (wie gesagt : mow) erklärender Teil.
***
<b/><u/>MeitanteiConan – 5d</b/></u/>
Zu zweit saßen sie schweigend neben der Küche am Esstisch. Der jüngere, ein Jugendlicher von vielleicht 16 Jahren, die Arme auf dem Tisch verschränkt und den Kopf darauf gelegt, der ältere, ein älterer Herr mit etwas über 35 Jahren, den Ellenbogen auf den Tisch gestützt und die Wange auf die Hand gelegt.
Mit dem gleichen, sehnsüchtig wartenden Blick sahen sie mitten ins Zimmer, an die Wand ihnen gegenüber, auf das graue Telefon auf dem dort stehenden Schrank.
Seit Tagen saßen sie immer in der gleichen Position, still und wartend, dass das Telefonklingeln würde. Ein paar mal war dies schon passiert, aber der Anruf, den sie erwarteten, ist noch nicht dabei gewesen. Sie warteten auf den Anruf eines Freundes, eines Bekannt, der ihnen endlich etwas über den Verbleib des Mädchens erzählen würde, das sie seit fünf Tagen vermissten. Sie war auf dem Weg zu ihm , dem jüngeren, gewesen, als auffiel, dass sie zwar von zuhause losgegangen, aber bei ihm nie angekommen war. Sofort hatten beide mit einem Griff zum Telefon reagiert und eine Suchmannschaft bestellt, doch seit fünf Tagen ergab dies keine Ergebnisse.
Der ältere wurde langsam und ruhig und begann, in der Küche etwas zu tun. Seit sie weg war, musste er sich selbst um alles kümmern, was er überhaupt nicht gewohnt war. Allerdings wurde er tagsüber von dem Jugendlichen unterstützt, wo es nötig war.
Doch kaum, dass er für beide eine Tasse Kaffee auf den Tisch gestellt hatte, meldete sich das Telefon. Sekundenbruchteile starrten sie nur stumm darauf, bis sie realisierten, was los war. Doch dann sahen sie sich mit vielsagenden Blicken an, bevor der ältere mit langsamem, ruhigem Schritt darauf zuging. Er legte eine Hand auf den Hörer, blickte kurz zurück zum Tisch und hob ab. Er meldete seinen Namen und seinen Beruf, bevor der Anrufer sagte, was er wollte.
Er nickte, sah auf den Boden, stimmte dem Anrufer zu und legte den Hörer wieder auf. Er blickte den Jugendlichen leer an, schien zu trauern. Ein wenig irritiert waren die Blicke, die zu ihm zurück kamen. Doch nur kurz später löste sich auch dieser Blick und der Junge verstand.
„Sie haben sie gefunden … Es war Raubmord … “.
***
Jetzt alles klar geworden?
XD
<b/>Gruß ChibiVeggi</b/>
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