Fanfic: Nur 24 Stunden, Ranma! 4. und letzter Teil

Chapter: Nur 24 Stunden, Ranma! 4. und letzter Teil

Hi ihrs!!! ^__^


Nachdem ich meinen letzten Teil am liebsten wieder zerrissen hätte, hab ich mich gleich wieder hochgerafft und weiter geschrieben, denn ich möchte euch eeeeennnnddllllliiiiccchhh den Schluss präsentieren! *kommt mit Tablett an* Ne, im Ernst, nicht jeder Teil kann super spannend und lustig sein, damit hab ich mich abgefunden! Dafür ist das Finish aber umso besser!!!! Aber ich merks, ich laver wieder mal viel zu viel! Groooooßes, dolles Spaß mit dem letzten Teil!!!!!






„Akane... wo bist du nur?“ Ranma stand ratlos am Eingang des Parks und sah sich nach allen Seiten um. Es war wie verhext! Kaum glaubte er, es endlich geschafft zu haben, tauchte schon wieder ein neues Problem auf! Dann gab es wohl nur eins! Er musste sie suchen gehen und sie ziemlich schnell finden!


Ranma schmiss seinen Zopf über die Schulter und lief los. Gestern hatte er sie schon auf den Waldwegen, auf der Einkaufsstraße und auf dem Schulhof gesucht und konnte sich das heute sparen. Also gab es nur noch drei Möglichkeiten, wo sie sein konnte: In der Schule drin, Im Cat- Cafe´, oder in Ukyos Restaurant. Die letzten beiden Möglichkeiten hielt er allerdings für eher unwahrscheinlich und deshalb machte sich Ranma auf den Weg zur Schule.


Er wurde enttäuscht. Die Schule war abgeschlossen und nur die Sportplätze waren für die Schulmannschaften geöffnet. Mutlos schlurfte Ranma über die Tennisplätze zurück, wo er als letztes gesucht hatte und warf nur noch einen raschen Blick zum Schwimmbecken. Doch der kurze Blick reichte und sein Herz begann vor Vorfreude heftig zu pochen. Da....stand ein Mädchen mit dunklen Haaren am Beckenrand. Es trug zwar einen komischen, weiten Anzug und stand mit dem Rücken zu ihm , aber Ranma war sich in diesem Moment 100% sicher, dass es Akane war. Er begann zu laufen. „Akane!“, brüllte er und freute sich schon auf ihr überraschtes Gesicht, „Hey, Akane!“


Das Mädchen verharrte in ihrer Bewegung und drehte sich um. Es war...Zampo! Sie trug einen dicken, dunkelblauen Anzug und hatte sich das Haar zum Teil in die Kapuze gestopft. Ranma stoppte abrupt und sah sie fassungslos an. „Zampo...du hier?!“ fragte er entgeistert. Doch das störte die wilde Amazone wenig. „Aiaaaaa, Airon!!!“ rief sie freudig überrascht und im nächsten Moment klemmten ihre Arme, die sich um Ranmas Hals schlangen, ihm die Luft ab.


„Zampo...lass los!“ würgte er heiser hervor, doch die Amazone genoß es, dass Ranma ausnahmsweise mal keine Kraft hatte, sie abzuschütteln. (hahaha, ganz schön schlau! *g*)Sie schmiegte sich nur noch fester an ihn und rieb ihren Kopf wie ein Kätzchen an seiner Wange. Ranma schnappte nach Luft und sein Gesicht begann, grünlich anzulaufen. In ihrer Begeisterung bemerkte die Amazone es nicht!


„Was für ein Zufall, dass Airon hier sein!!!“


„Äääääh...ja...was für’n Zufall...“*hust*


„Oder Airon extra gekommen sein um Zampo zu treffen, aiiiiaaa?“


„Uuuurgh...Luft...“ (kratzt fast ab)


„Du so süß sein! Ich mich ja so freuen, Ranma- Kun!!!!“


„Nicht mehr lange...wenn...du...so weiter...machst!“ Ranma umpackte Zampos Arme, die sich wie Schraustöcke um ihn geklammert hatten und schob sie mit letzter Kraft von sich weg. Hustend ging er in die Knie und rang um Luft. Die Amazone strahlte ihn an. „ Du hier sein, um Zampo zu sehen, das aber wirklich lieb von dir seien!“ Sie setzte zu einer neuen Liebesattacke an. Ranma sprang hastig zur Seite und rieb sich den immer noch schmerzenden Hals. Zampo umarmte derweil die Luft.


„Was machst du eigentlich hier eigentlich?“ fragte Ranma sie, um sie neuen Knuddelattacken abzulenken. Zampo warf die Haare zurück. „Ich eingeteilt worden zu Fensterputzen, weil ich Scheibe zerdeppert hab! Aber ich keine Schuld haben!“ Ihr Blick wurde ein wenig niedergeschlagen, klärte sich aber sofort wieder auf. „Und was du machen hier, Ranma?“


„Ich bin hier, Zampo, weil ich Ak...“ setzte Ranma an, doch er musste abbrechen, weil die Blauhaarige sich wieder um seinen Hals schmiss und ihm dabei beinahe das Genick brach.


„Zampo, jetzt hör doch mal auf mit den Unsinn! Ich bin nur hier, weil ich Akane suche!“ Ranma platzte langsam der Kragen und er löste Zampos Umarmung. Die sah ihn erstaunt von unten an. „Aber was du denn wollen, mit brutalem Machoweib, Airon?!“


„Das verstehst du doch sowieso nicht!“ Ranma schüttelte den Kopf. Die Amazone sah in wütend an. „Wenn du mir nicht erklären, dann ich es auch nicht wissen können!“


Ranma seufzte. „Na schön, ich suche Akane, weil ich ihr unbedingt etwas sagen muss- etwas ganz wichtiges!“ Er hätte es lieber bleiben lassen sollen! Die Amazone hob den Kopf und sah ihn mit einem gefährlichem Blick an. „Du...ihr etwas sagen müssen...etwas ganz wichtiges...“


„Ja.“ Bestätigte Ranma und sah Zampo verständnislos an. Die bekam einen wütenden Gesichtsausdruck und trat einen Schritt auf ihn zu. „ Du ihr das nicht sagen dürfen, Ranma! Du mit mir verlobt sein, verstanden?“


„Wa- was?“ Ranma trat rückwärts, doch Zampo folgte ihm mit bedrohlichen Gesichtsausdruck.


„Du ihr nicht sagen dürfen, dass du die lieben, du mir gehören, Ranma!“


„Aber...jetzt warte doch mal Zampo!“, Ranma schüttelte verblüfft den Kopf, „Das ist ein Riesen- Missverständnis! Ich will doch nur...“


„Ich mich immer um dich gekümmert haben!“


„Ja, natürlich....“


„Ich dich immer verteidigt haben gegen blödes Flachweib Akane!“


„Zampo, ich...“


„DU MICH DIE GANZE ZEIT BELOGEN HABEN!!!“


„Jetzt warte...“


Haiiiiia!“


Mit diesem plötzlichen Kampfschrei stürzte sie sich auf ihn. Ranma war viel zu verdattert, um groß etwas unternehmen zu können und so sprang er nur knapp vor ihrer Faust in die Luft.


„Zampo, das ist nicht fair! Ich hab nie gesagt, dass ich dich irgendwie liebe!“ rief er, doch musste gleichzeitig schon wieder einem Tritt ausweichen. Vorsichtig sah er über die Schulter und zu seinem Entsetzten stellte er fest, dass er nur noch ein paar knappe Meter von dem blauen, klaren Wasser im Schwimmbecken entfernt war. Und Zampo reagierte nicht auf ihn. Sie trat, schlug und kämpfte auf ihn ein, als wäre er ihr schlimmster Todfeind. Aber er konnte doch nichts dafür, dass sie jetzt so enttäuscht war! Er hatte ihr schließlich nie gesagt, dass er sie einmal heiraten würde! Ranma wich immer mehr zurück, ihren Angriffen ausweichend.


„Warum du dich nicht wehren, Ranma? Du denken, du zu gut für mich seien?“, Zampo stellte für einen Moment ihre wilden Attacken ein und funkelt ihn an, „Dann du dich bereit machen für nächsten Angriff! Schlag von Schlangenzunge, alte Amazonen-Technik mit 1000 jähriger Geschichte!“


Ranma sah sie erschrocken an. Von dieser legendären Technik hatte er vor einigen Wochen in einer Kampfsportzeitung gelesen. Sie war sehr kompliziert und verlangte eine sehr zornige Aura. Wurde sie richtig angewendet, war der Getroffene wie hypnotisiert und sah nichts und niemanden mehr, als den, der diesen Angriff angewendet hatte. Damit durfte Zampo auf gar keinen Fall durchkommen! Ranma sah verzweifelt über die Schulter und sah genau in das blaue Wasser des Schwimmbassins. Er hatte die Wahl! Entweder würde er mal wieder ein Mädchen werden ( wie furchtbar!!!) oder er würde den Rest seiner Lebens mit hängender Zunge Zampo anhimmeln. Ranma verzog das Gesicht und entschied, dass die erste Möglichkeit immer noch entscheidend die Bessere war. Er wandte sich wieder Zampo zu, fest entschlossen, ihren Angriff abzuwehren. Doch ihr Anblick ließ ihn erneut das Gesicht verziehen. Die Amazone stand knapp vor ihm. Eine Hand hielt sie in die Luft, die andere hatte sie fest zur Faust geballt. Ihre Haare flogen und ihre Augen leuchteten rot. Sie erinnerten ihn irgendwie an eine... Schlange!


„Mach dich bereit, Ranma!“ rief sie und stürzte auf ihn zu. Sie war so schnell bei ihm, dass Ranma gar nicht richtig reagieren konnte. Er sah nur einen Wirbel auf sich zukommen und so tat er das, was er immer aus Reflex tat. Er sprang in die Luft und zog die Beine dicht an den Körper. Zampo verfehlte ihn und konnte den Angriff nicht mehr richtig stoppen...PLATSCH!!! Wasser schwappte leicht über den Beckenrand und bildeten kleine Lachen auf dem Boden.


Ranma landete wieder und starrte auf das Schwimmbecken, wo Zampo verschwunden war. Er hörte ein leises Paddeln und ein paar gurgelnde Laute und dann hievte sich ein kleines Kätzchen den Beckenrand hoch. Es landete auf seinem Bauch und rappelte sich gleich wieder hoch, um das Wasser aus seinem Fell zu schütteln. Ranma erstarrte und sah die kleine Mieze mit entsetztem Gesichtsausdruck an. Die hob jetzt den Kopf und ihre Miene verfinsterte sich. Mit einem bösen Fauchen trat sie auf Ranma zu. „ Hahaha...Ka- ka - Katze!“ war alles, was der stammelnd herausbrachte. Da setzte die kleine Amazonen- Katze auch schon zum Sprung an und landete elegant ihn seinen Armen.


Ranma brach in völlige Panik aus. „ Iiiiiieeeeekkkk!!! KATZE!!!!“ kreischte er wie von Sinnen und explodierte förmlich. Zampo wurde aus seinen Armen hoch in die Luft befördert und landete ein zweites Mal im kalten Wasser. Ranma hüpfte währenddessen wie ein Besessener im Kreis herum, mit Augen so groß wie Tennisbälle und aufgestellten Nackenhaaren. „Kakakakakaka-katze!“ war alles, was man einigermaßen verstehen konnte. Auf einmal fühlte er, wie etwas Scharfes sich von hinten in seinen Rücken bohrte und Ranma hob die zitternd Hand. Todesmutig grabschte er danach und riss es herum, so dass es genau vor seinem Gesicht baumelte.


„Miau?!“ Ein fragendes Katzengesicht sah ihn an. Mit einem schrillen Schrei schmiss Ranma
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