Fanfic: walking on the water (I + II + III)

Chapter: walking on the water (Zusammenfassung)

<b>Nihao...</b>

Och dachte, ich könnte bei dieser FF auch eine Zusammenfassung machen... Hoffentlich ist mir ekiner böse, wenn ich das jetzt mache... Kommt auch ziemlich spät. Aber ich hab im Moment eine Schreibblockade und mir fällt nichts mehr ein!! Außerdem fiel mir auf, dass ich den wichtigsten Satz am Ende von walking on the water vergessen hab. TRAGÖDIE!!! Naja, also ich glaube ich fang mal an...



****



walking on the water

or: no one loves you



Keiner liebt mich-

Keiner liebt dich

Ist das denn wirklich wahr?

Kann man irgendjemandem auf der Welt vertrauen?

Das wissen nur die Sterne.



Wo sind die Sterne?

Zeige sie mir!





Dieser Tag war mies. Er war wie jeder andere, und doch anders. Ich wachte morgens mit furchtbaren Rückenschmerzen auf. Ich hatte geschlafen wie ein Stein, aber doch hatte ich solche Schmerzen… Mist, woran lag das? War ich die Prinzessin auf der Erbse, oder warum fand ich nichts anderes als ein Reiskorn unter meiner Matratze? Nun, dann wäre ich die Prinzessin auf dem Reiskorn. Aber wahrscheinlich lag das nur am Training, das ich gestern mit Ranma, meinem Verlobten absolviert hatte. Das war ganz schön hart gewesen! Er hatte mich richtig drangenommen. So war er halt! Stark, ausdauernd, dumm… Aber, war er wirklich so dumm, wie wir alle immer gedacht hatten? Ja. Oder auch nein. Das heißt, ich weiß es nicht. Und warum? Ich kannte ihn nicht. Deshalb. Ja, deshalb. Ich kannte ihn einfach nicht gut genug! Er war mal so, und dann war er wieder so. Ein Außerirdischer…? Aaah! Was! Ich schüttelte meinen Kopf. An was dachte ich denn da… -.-

Auf jeden Fall hatte ich ganz vergessen, dass Samstag war und hatte mich schon auf Sonntag eingestellt.

„Akane! Aufstehen! Du musst los!“, rief mich Kasumi.

„Häh? Wie, was bitte?“, murmelte ich und stand vom Boden auf. „Es ist doch Sonntag…“

„Nein, Akane, es ist Samstag, wenn du nicht gleich kommst, wirst du dich wieder verspäten!“

„Oh, nein! Und Ranma? Schläft der auch noch?“, rief ich meiner großen Schwester zu.

„Nein. Der ist heute früh aufgestanden und wartet unten auf dich“, rief sie zurück.

Was war nur mit mir los? Was war nur mit Ranma los? Wir waren alle etwas verändert. Dauernd veränderte sich etwas. So ist die Welt. Sie verändert sich jeden Tag. Jede Stunde. Jede Minute. Ja… Jede Sekunde und sogar jede Zehntelsekunde.

Nun musste ich mich aber wirklich sputen. Ich zog mich schnell aus und streifte meine blaue Schuluniform über. Dann rannte ich ins Bad, putzte mir die Zähne, fuhr mir schnell mit der Haarbürste über meine braunen Haare und raste die Treppe hinunter. Dort schnappte Ranma mich am Arm und ich wollte protestieren, da ich Hunger hatte, doch dann fiel mir ein, dass wir schon zu spät dran waren.

Kasumi warf uns unsere Lunchboxen zu, wir schnappten uns unsere Schultaschen, schlüpften in die Schuhe und sprinteten los.

Unterwegs fragte ich Ranma: „Was ist mit dir los, heute?“

„Nichts“, antwortete er verdutzt. „Alles in Ordnung.“

Hm. Das glaubte ich aber eher nicht. Nichts war in Ordnung. Was verschwieg er mir nur? Egal. Jedenfalls kamen wir heute mal pünktlich. Wenn auch ziemlich außer Atem, aber pünktlich.

Wir gingen in unser Klassenzimmer und setzten uns. Hinako Ninomiya, unsere Klassenlehrerin, war noch nicht da. Ob sie wohl schon wieder gedacht hatte, wir hätten Sport…?

„Du, Akane. Ihr, du und Ranma, ihr seid ja heute so früh. Was ist denn mit euch los?“, fragte mich Yukiko, eine meiner Freundinnen.

„Nix. Ich meine… Ranma war so früh auf, äh…“, stammelte ich.

„Was? Ranma und früh aufstehen? Glaub ich dir jetzt nicht…“, meinte Yukiko und zog die Brauen hoch.

Echt, was wusste die denn jetzt von Ranma? Nix oder? Na ja, ich hatte ihr schon oft erzählt, dass er fast immer verschlief… Kein Grund, das nicht zu glauben, oder?!

„Ranma? Früh aufstehen? Nein“, kam es von links. Toll, das war Shiro, einer der BLÖDEN Jungs. Er versuchte oft, eine Freundschaft mit mir zu knüpfen, doch vergebens. Ich machte ihn immer zur Schnecke. Ranma dagegen konnte er kein Stück leiden.

So nickte ich nur und sagt ihm, solle er sich doch um seinen eigenen Kram kümmern. Gut, das schreckte ihn ab.

Hm, Hinako kam doch. Und zwar… Ich muss auch die Uhr gucken. Ziemlich genau zwanzig Minuten zu spät, sodass die halbe Klasse schon voller Papierflugzeuge war.

„Welcome to our English lesson. We’ve got time today. So we’ve got a…” Hinako machte eine Pause und schrieb an die Tafel in großen Buchstaben: “FREE LESSON“

Toll. Die fünfundzwanzig Minuten hätte sie gar nichts mehr sagen brauchen. Aber auch egal. Jedenfalls quatschte ich die ganze Zeit mit Yukiko und den anderen Mädchen über die Notenverteilung dieses Jahr, die total komisch ausgefallen war. Ranma… Okay, der hatte im letzten Mathetest auch nur zehn Punkte, da er zu wenig gelernt hatte und so D in Mathe gekriegt hat. Ich hatte A *smile*. Na ja. Jedenfalls schielte ich dauernd rüber zu Ranma, der auf seinem Tisch saß und Sushi aß. Heh? Wo hatte der denn das her? Hatte Kasumi dem das gemacht oder was? Oder hatte er es selber gemacht…? Ach Quatsch mit Sauce. Oder etwa doch? Ach, kann mir jetzt auch egal sein. Den Rest der Stunde redete und lachte ich ziemlich viel mit Yukiko und den anderen Mädels.

Mm, dann hatten wir MATHE. Das Horrorfach. Bei Hamamoto, das war so der ziemlich normalste Lehrer, den unsere Schule je gehabt hatte. Aber wie japanische Lehrer, wenn sie normal sind, halt so sind, war er ÜBERSTRENG. Wäh. Der schickt bei jeder frechen Antwort einen Brief nach Hause. Echt ätzend.

Jedenfalls passte ich die ganze Stunde über gut auf, denn er nahm ein neues Thema durch. Ranma… RANMA! Der passte ja auf! Wow. Er saß auf seinem Stuhl, nicht wie sonst hinter seinem Buch versteckt Mangas lesend, sondern kerzengerade und mit… Jetzt kommt der Hammer… Mit einem intelligenten Gesicht! Er machte ein intelligentes Gesicht!!!! Nee! Ach, doch. Und das brauch mich jetzt weiter auch nicht zu interessieren. Aber heute war er schon komisch. Etwas ZU komisch.

Wah, endlich war die Stunde zu Ende. Dann, zwei Stunden… JAPANISCH. Hu, mein Lieblingsfach. Bei Chiho Fujitaka, meiner Lieblingslehrerin. Wie fast alle Lehrer an unserer verrückten Schule war auch sie einigermaßen verrückt. Sie war immer bunt und zierlich gekleidet, hatte pechschwarze Haare, die zu zwei Knötchen zusammen gebunden waren (Reisbällchen^^) und immer hellrosanen Lippenstift auf den zarten Lippen. Kurz: Verrückt. Denn sie hatte Wanderstiefel an, die überhaupt nicht zu ihren ausgeflippten Kleidern passen wollten. Na, toll.

Aber die Stunde war echt gut. Wir hatten viel Spaß mit ihr, sie machte wieder mal viele Witze… Ja, und so viel Spaß das auch macht, schon wieder vorbei.

In der Mittagspause setzte ich mich auf eine Bank, die noch frei war. Ich packte meine Lunchbox aus, die Kasumi mir mitgegeben hatte und dachte über mathematische Formeln nach, die ich noch zu büffeln hatte, als sich mir plötzlich eine Hand auf die Schulter legte. Ich fuhr erschrocken zusammen. Was gab es doch für blöde Idioten…!

Na ja, der Idiot war Ranma. Nun wusste ich nicht, was ich sagen sollte.

„R-Ranma?“, stammelte ich.

„Ich wollte… Ähm… Darf ich mich zu dir setzen?“, fragte er. Hm… Er wurde rot... Und ich auch.

„J-Ja! Natürlich!“, stotterte ich weiter.

So setzte er sich. Er atmete tief ein. Als ob er… Vor etwas furchtbar wichtigem die Nerven behalten wolle.

„Was ist denn…?“, fragte ich.

„Ach… Ich wollte mich nur neben dich setzen… Sorry.“ Was? Neben mich setzen? Sorry? Ich versteh kein Wort.

„Ranma… Du bist heute ja so lieb…“, meinte ich. Mist, jetzt hatte ich ihm ein Kompliment gemacht.

„Ähm, meinst du? Ich, äh…“, stammelte er. Mann, was war nur mit uns heute los? Wir waren völlig anders als sonst. Na ja.

„Ja. Du warst heut morgen so früh auf… Und Sushi scheinst du dir auch selbst gemacht zu haben. Außerdem bist du nicht mehr so gemein zu mir wie sonst und… Irgendwie bist du eben anders.“ Was sagte ich da eigentlich?

„Ähm… Sonst bin ich gemein zu dir…?“, fragte er nochmal nach.

„Ja. Das sagte ich gerade.“

„… Na ja. Scheint zu stimmen. Aber du bist auch gemein zu mir. Ich meine… Du trittst oft einfach mich, obwohl jemand anders Schuld ist. Warum?“, fragte er mich.

„Hm… An dir lasse ich am liebsten meinen Frust aus…“, lächelte ich. Er verstand es, denn er lächelte nun auch. Puh.

„Du bist… Na ja, ich sage ja immer Trampel, Machoweib, Heulsuse, Fettschenkel, Sumofrau…“

Das reichte mir nun echt. PENG! Mein Hammer traf. Pech, Ranma.

„He! Was sollte das denn schon wieder? Bist du verrückt, Alte?“, rief er nun. ALTE?!

„Grrr…“, machte ich. Blödmann. Ich glaube, er ist doch nicht so anders.

„Ich hab nur aufgezählt, was ich sonst du dir sage! Heute sage ich das nicht mehr, okay…?“, meinte Ranma entschuldigend. Okay… Aber das nächste Mal…!

„Entschuldige bitte“, lächelte ich. „Aber mich traf eben der Schlag, und…“

Die Schulglocke. Mist.

Wir liefen schnell ins Schulgebäude und in unser Klassenzimmer. Gerade noch rechtzeitig. Nun hatten wir noch zwei Stunden Erdkunde. Hiiii…

Das war langweilig! Frau Fujitaka führte uns in die Kultur Perus ein. Okay, das Thema an sich ist sehr spannend, aber Frau Fujitakas Bericht darüber war absolut lahm… Jeder in der Klasse, auch Ranma, machte irgendwas anderes. Weiß nicht, was.
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