Fanfic: Was wäre wenn...
Chapter: Was wäre wenn...
So, hier das nächste Kapite bevor ich endgültig am Freitag in Urlaub fahre.
Viel Spaß
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Chapter 14: Lakonnia und Vegeta: Ein Krieg der Welten I
Lakonnia wachte auf, als gerade die ersten Sonnenstrahlen das Zimmer aus der Dunkelheit riss und wusste zunächst nicht wo sie war. Das was sie aber feststellte war, dass ihre gesamte Umgebung nach Trunks roch und das brachte ihre Erinnerung zurück. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen und setzte sich dann aufrecht in das Bett.
>Oh Mann! Er bringt mich total durcheinander, wenn ich nur an ihn denke spielen meine Sinne verrückt und ich kann nicht wirklich etwas dagegen tun. Verdammt, dass ist wirklich das letzte was ich jetzt brauchen kann, ich habe eine Aufgabe<, dachte sie eigensinnig, als plötzlich die Zimmertüre aufflog und kein geringerer als Vegeta hereinkam. Erschrocken und ärgerlich darüber, dass sie ihn nicht früher bemerkt hatte [ Wie gesagt, wenn sie nur an Trunks dachte spielten ihre Sinne verrückt] sprang Lakonnia auf. Dem Saiyajin blieben förmlich die Worte im Hals stecken als er sah wer da vor ihm stand und vor allem wie, doch das hielt nicht lange an und schon donnerte er los:
„Was machst du halbnackt in diesem Zimmer?“ Lakonnia sah verwirrt ans ich herunter und musste feststellen, dass sie außer ihrer Unterwäsche nichts anhatte. Sofort bedeckte sie ihre Blöße notdürftig mit den Händen und setzte zum Gegenzug an.
„Und was fällt dir ein einfach hier hereinzuschneien? Und hör gefälligst auf zu starren!“
„Wer so eine miese Figur hat wie du, der sollte froh sein, wenn man überhaupt hinsieht!“, meinte Vegeta herablassend.
„Verschwinde oder ich vergess’ mich!“, schrie das Mädchen ihn an und, als Vegeta nur ein „ Ich bin der Prinz der Saiyajin und ich verlasse ein Zimmer wann ich will!“, erwiderte, schleuderte sie ihn einen Luftdruck entgegen, der ihn aus dem Zimmer blies.
„Mistkerl, was denkt der eigentlich was er sich noch alles erlauben kann“, schimpfte sie, während sie sich aus ihrer ungünstigen Lage befreite indem sie ihre Kleider anzog, wobei sie zu vergessen schien, dass sie dies auch hätte magisch tun können.
„Lakonnia? Kannst du bitte Trunks aufwecken, es gibt Frühstück!“, kam die Stimme von Mrs. Briefs aus dem Videofon und das Mädchen nickte zur Antwort.
So leise sie konnte, wenn das Zischen der Türe ihn nicht schon geweckt hatte, betrat Lakonnia das Gästezimmer in dem Trunks übernachtet hatte. Sie erwischte sich dabei, wie sie den Kopf leicht zur Seite legte und den schlafenden Jungen betrachtete. Jetzt, wo sie nicht Gefahr lief, dass er es bemerken würde konnte sie ihn in Ruhe mustern. Seine gleichmäßigen Gesichtszüge, eingerahmt von den, wenn auch etwas verwuschelten, lila Haaren machten den Jungen ungemein gutaussehend und das leichte Lächeln, dass er auf den Lippen hatte verstärkten dieses Ausdruck nur, auch wenn Lakonnia es als ‚süß’ beschrieben hätte. Unwillkürlich wanderten ihre Fingerspitzen zu seiner Stirn und strichen zärtlich ein paar Haarsträhnen aus seinem Gesicht. Ein angenehmes Schaudern zog sich durch ihren Körper, als sie seine Wärme spürte und deshalb, und weil sie fürchtete er könne deswegen aufwachen, zog sie ihre Hand zurück. Sie legte diese auf ihr pochendes Herz und wartete einen Augenblick bis es wieder normal schlug.
„Trunks?“, fragte sie, doch bis auf eine Lass-mich-schlafen-Bewegung kam keine Reaktion, also fuhr sie härtere Geschütze auf und begann ihn sanft an der Schulter zu rütteln.
„Hey, Schlafmütze, willst du Schule schwänzen? Wach jetzt auf, es gibt Frühstück!“, informierte sie ihn.
„Nur noch 5 Minuten Mum, bitte“, murmelte der Junge und drehte sich auf die andere Seite.
>O mein Gott, er ist ja so süß. Kein Wunder, dass er so müde ist, er war gestern ganz schön fertig. Vegeta hat ja so einen Schlag<
„Ey, hier gibt es kein ‚noch 5 Minuten Mum’. Sei nur mal froh, dass du heute hier gepennt hast, dein Vater wäre sicher nicht so nett mit dir umgesprungen“, erwiderte sie und wurde allein bei den Gedanken, was sich vor Kurzem abgespielt hatte hochrot. Sie wartete einen kurzen Augenblick, bis sie sich sicher war wieder ihre normale Gesichtsfarbe zu haben und sprach dann den immer noch schlafenden Jungen wieder an.
„So mein Lieber, jetzt ist aber endgültig Schluss mit schlafen, ich will nicht schuld sein, wenn du heute die Schule verpasst und dann für immer dumm bleibst“, sagte sie mit strenger Stimme und als Trunks noch immer keine Anstalten machte deren Aufforderung nachzukommen, griff sie zu ihrem letzten Mittel.
„Gut, du hast es so gewollt“, meinte sie und konzentrierte ihre Energie. Dann hob sie mittels Magie den lilahaarigen Jungen aus seinem Bett, so das er kurz darüber schwebte. Über ihn entstand nun eine Wasserlache und als Lakonnia der Meinung war, dass sie groß genug war lies sie diese los und das flüssige Nass ergoss sich über Trunks. Mit einem erschrockene „ Wah!“, schreckte er aus dem Schlaf hoch und wusste zunächst nicht wo er war, doch dann sah er Lakonnia, die ihn lächelnd ansah und ihm war alles klar.
„Sorry Trunks, aber du wolltest einfach nicht aufstehen“, entschuldigte sie sich und ließ den Jungen sanft auf den Boden landen.
„Schon in Ordnung... ähm... gibt es Frühstück?“, winkte er ab.
„Ja, deine Großmutter hat das jedenfalls gesagt. Ich geh dann schon mal vor“, nickte Lakonnia und ging aus dem Zimmer.
„Seit wann übernachtet diese Göre im Zimmer meines Sohnes?“, polterte Vegeta los, als er im Esszimmer auf Bulma traf, die erst einmal erschrocken den Kopf einzog.
„Kannst du das vielleicht auch etwas leiser fragen?“, schimpfte sie dann, in mindestens der selben Lautstärke.
„Wenn diese Maulheldin halbnackt in Trunks Zimmers steht, dann frage ich dich das so laut ich will“, entgegnete der Saiyajin aufgebracht, auch wenn er innerlich gar nicht so mit Bulma reden wollte.
„Mein Gott Vegeta, es ist nachts warm, du schläfst auch nicht in Hose und Pullover, und wie soll sie sich denn so schnell anziehen. Du solltest wirklich mal lernen anzuklopfen“, versuchte sie ihn zu beruhigen und fügte mit einem verschmitzten Grinsen hinzu. „ Na mein Schatz, das war bestimmt eine Überraschung für dich statt deinen Sohn ein ‚leichtbekleidetes’ hübsches Mädchen vor dir zu haben!“ Vegeta merkte wie er rot wurde lies sich dadurch aber keineswegs beirren.
„Es reicht mir schon, wenn ich sie so gut wie jeden Tag sehen muss, aber das sie auch noch im selben Haus wie ich schläft, das ist doch wirklich das letzte!“
„Na dann sei doch einfach mal froh, dass sie nur in Trunks Zimmer geschlafen hat, vielleicht schlafen die beiden bald im selben Bett“, überlegte Bulma laut, sich nur zu bewusst über die Wirkung ihrer Worte. Vegeta schien, ganz wie sie es vorgehabt hatte, aus allen Wolken zu fallen.
„Nur über meine Leiche, das fehlte gerade noch, dass das Blut meiner Familie mit deren vermischt wird. Trunks wird niemals etwas mit der anfangen!“
„Hast du denn deinen Vater gefragt?“, wollte Bulma wissen und schlang sanft ihre Arme um seinen Hals, zog ihn an sich und gab ihn einen innigen Kuss. Da dies ganz und gar nicht zu seiner momentanen Stimmung gepasst hatte, dauerte es ein wenig bis Vegeta den Kuss erwiderte.
„Das ist doch etwas völlig anderes. Sie ist vorlaut, frech, völlig respektlos...“, wollte Vegeta dann erwidern, doch Bulma lies ihn nicht aussprechen und küsste ihn einfach weiter, bis die Türe aufging und Lakonnia das Zimmer betrat. Vegeta löste, wenn auch innerlich wiederwillig die Verbindung, so dass das Mädchen nur mitbekam, wie er an der Frau vorbeiging und das Zimmer verließ.
„Morgen du. Hast du gut geschlafen?“, empfing Bulma Lakonnia mit einem Grinsen auf den Lippen.
„Geschlafen ja, nur das aufwachen sollte noch etwas geübt werden“, antwortete diese und warf Vegeta, der gerade die Türe hinter sich schloss, einen bösen Blick zu. Bulma musste lachen.
„Oh, das habe ich schon mitbekommen, war ja nicht zu überhören und du kannst dir vielleicht vorstellen, was ich hier noch zu hören bekommen habe! Du hättest dabei sein sollen, als er hereingeschneit ist und rumgebrüllt hat, aber jetzt ist er hoffentlich wieder etwas abgekühlt. Tja, ich weiß eben wie ich meinen Vegeta behandeln muss“; meinte Bulma und lächelte dabei.
>Na wenigstens eine die das weiß<, dachte Lakonnia und begann dann ihr Müsli zu essen.
Wenig später kam auch Trunks herein und setzte sich gegenüber von dem Mädchen.
„Meinst du, du schaffst den Test heute?“, fragte er sie dann.
„Ich denke doch, ich hatte einen tollen Nachhilfelehrer“, nickte das Mädchen, hob dabei aber nicht ihren Kopf, wofür Trunks sehr dankbar war, denn sonst hätte sie seinen hochroten Kopf gesehen.
„Äh.. d... danke“, sagte er darauf und beschäftigte sich dann wieder mit seinem Essen.
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So, ich wünsch euch allen einen leiben Osterhasen :-))