Fanfic: Can it be love (Übersicht und Schluss T.T)
Chapter: Can it be love (Übersicht und Schluss T.T)
So, da ist meine erste Geschichte also zu Ende. *schnief* Ich hoffe sie hat euch gefallen. Ich hab schon ne menge Ideen für die nächst. Kleiner Tip: Die Schluss-Idee dieses FFs wird ausgebaut. Mehr wird aber nicht verraten. Also, weil ich ein paar fehler gemacht hab, ist der letzte teil etwas verwirrend raufgeladne worden. Deshalb für alle noch mal ne zusammenfassung und ich hab mich auch noch mal auf alle rechtschreibfehler gestürzt. schreibt mir bitte ein paar liebe Kommis! *BETTEL* Viel Lesespaß,
Euer Nihao
CAN IT BE LOVE
*Worauf hab ich mich da bloß eingelassen?*
Seit zehn Minuten konnte Ranma keinen anderen Gedanken fassen als diesen Satz. Ihr ganzer Körper kribbelte vor Nervosität, Angst und vor allem Wut. Wut auf Ukyo, die sich unbedingt zwei Tage vor der Premiere einen Fuß verstauchen musste, Wut auf Akane, die ihn dazu überredet hatte, als Mädchen Ukyo’s Rolle zu übernehmen, Wut auf Tatewaki Kuno, mit dem er auf der Bühne hopsen sollte und nicht zuletzt eine gewaltige Wut auf sich selbst, weil er bei diesem Verdammten Mist mitmachen musste. Aber wenn er die Rolle nicht genommen hätte, hätte es Akane getan und Ranma hätte es nicht ertragen, sie mit Kuno einen Liebeswalzer tanzen zu sehen. Denn darum ging es. Um den Lebkuchenball, dieses Wunderbare Ballettstück dessen weibliche Hauptrolle Ranma nun übernommen hatte. *Zuckerprinzessin, pah!* dachte Ranma und zupfte nervös an ihrem schneeweißen, spitzenbesetzten Minirock. Sie hörte, wie die Leute in den Saal strömten, hörte ihr Geplauder und das Lachen der jüngeren Zuschauer, die von ihren Eltern in den Ballettsaal geschleppt worden waren und nun wenigstens noch bis zum Beginn der Aufführung ihren Spaß haben wollten. Ranma wünschte sich nichts sehnlicher als an ihrer Stelle zu sein, sich hinsetzen dürfen, das Stück anschauen und dann wieder gehen. Aber nein, sie musste die verliebte, zarte, zerbrechliche Zuckerprinzessin spielen. Das allein wäre schon Strafe genug aber das auch noch Tatewaki Kuno den Zuckerprinzen spielen musste war eigentlich zu viel des guten.
"Hab ich dich endlich gefunden, Mädchen mit dem Zopf!" eine Hand legte sich um Ranma’s Taille.
*Wenn man vom Teufel redet, tritt man ihm auf den Schwanz* dachte Ranma, drehte sich um und wischte gleichzeitig mit einer angeekelten Bewegung Tatewaki’s Hand von sich ab.
"Was willst du?" fragte sie barsch und funkelte den jungen Mann grimmig an.
"Ich habe dich gesucht um dir zu sagen, dass heute Abend alle meine Träume in Erfüllung gehen werden."
Bis jetzt hatte sich Kuno zurückgehalten aber mit so einer Offenbarung hatte Ranma nun wirklich nicht gerechnet.
"Pass nur auf, dass es nicht deine Alpträume sind, die wahr werden", meinte sie nur als Kuno schon wieder Anstalten machte, sich ihr zu nähern.
"Und fass mich nicht an. Auf der Bühne ist es ja unumgänglich aber hier bleib mir nur vom Leib sonst werde ich dir den deinen etwas verunzieren."
Das schien etwas Eindruck auf Kuno zu machen, denn er kam nicht näher und begnügte sich damit, ihr verliebte Blicke zu werfen.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging Ranma an ihm vorbei und in die Umkleide, wo sie ein paar Dehnungsübungen machte.
Dabei musste sie urplötzlich an den Grund denken, wieso sie eigentlich diese Tänze beherrschte.
Der Grund war, das Ranma früher das selbe Stück schon einmal gespielt hatte, als kleiner Junge. Er hatte mit Ukyo gewettet, das sie sich nicht trauen würde, sich beim Schulballett für die Rolle der Zuckerprinzessin einschreiben zu lassen. Ukyo hatte das kurzerhand getan und ihm war nichts übrig geblieben als seine Wettschuld zu begleichen, welche darin bestand das er den Zuckerprinzen auf sich nehmen musste. Bei den gemeinsamen Proben hatte er mehr nebenher auch Ukyo’s Rolle gelernt und so war es Akane und Nabiki, die dieses Stück aufführte (natürlich des Geldes vom Eintrittspreis her) leicht gefallen, ihn wieder mit der Rolle vertraut zu machen.
Grummelnd griff Ranma nach den Schminksachen und verbesserte das süßliche Gesicht der Zuckerprinzessin noch ein bisschen.
Als sie sich gerade zufrieden im Spiegel betrachtete, kam Nabiki herein, in einem todschicken, mit Federn besetztem Abendkleid, dass sie irgendwie wie ein aufgescheuchtes Huhn aussehen lies hereingeflattert.
"Ranma was ist denn, wir warten nur auf dich, du musst das Stück eröffnen".
Mit eine tiefen Seufzer erhob sich Ranma und machte sich auf den Weg Richtung Bühne. Was für ein Glück, das Akane ihn nicht so sehen konnte dachte Ranma. *Ich würde mich nicht trauen, auch nur die kleinste ballettartige Bewegung zu machen, wenn sie ihn dabei beobachten konnte. Glücklicherweise saß Akane nicht gerne lange in irgendeinem Saal. Sie ging deshalb nie mit wenn jemand aus der Familie in die Oper, ins Theater oder eben ins Ballet ging. Und um Ranma zu sehen, würde sie diese Gewohnheit sicher nicht verändern.
Sie waren inzwischen angekommen und Ranma nahm seine Position in der Mitte der Bühne ein, etwas erhöht und allein in der Kulisse. Der erste Akt begann nämlich mit dem Moment an dem die Zuckerprinzessin allein an einer Quelle ihr eigenes Spiegelbild bewundert. Aus den Kulissen warf Tatewaki ihr einen Kuss zu, den sie geflissentlich ignorierte, Nabiki reckte beide Daumen in die Höhe und auch alle anderen gaben ihr auf jede Mögliche Weise zu verstehen, dass sie ihm alles Gute wünschten und auf ihn vertrauten.
Bis jetzt war Ranma ganz ruhig gewesen aber jetzt auf einmal schoss ihm das Lampenfieber in den Kopf und er wollte weg, egal wohin nur weg von dieser Bühne.
Tausende Fragen die alle mit "Und was mach ich wenn..." begannen und alle möglichen Unglücke beschrieben, die ihr noch zustoßen konnten.
Aber in diesem Moment setzte vor dem Vorhang die Musik ein, die Beleuchtung wurde angeschaltet und alles Lampenfieber fiel von Ranma ab. Sie wusste jeden ihrer Schritte und alles würde gut gehen. Gefasst senkte sie ihren Kopf um in der "Quelle", die aus einem hellblauen Seidentuch bestand ihr Gesicht zu bewundern und somit die Ausgangsstellung einzunehmen. Sie hörte das leise Klicken mit dem der Schalter für den Vorhang betätigt wurde und der dicke Samt erhob sich und Ranma fühlte tausende Augen auf sich ruhen.
Sie hatte keine Angst. Langsam, ganz langsam und mit dem Rhythmus eines einzelnen langgezogenen Klarinettentones hob sie ihren Kopf in einer hundertmal einstudierten Bewegung. Ihre Augen überflogen das Publikum und dann stockte ihr für den Bruchteil einer Sekunde der Atem. In der dritten oder vierten Reihe. saß neben einem großen Pandabären ein Mädchen mit kurzem blau-schwarzem Haar und schaute ihn aus ihren braunen Augen an. Akane war doch gekommen und für Ranma ging eine Welt unter.
*Worauf hab ich mich da bloß eingelassen?*
Seit zehn Minuten konnte Akane keinen anderen Gedanken fassen, als diesen. Am liebsten wäre sie aufgestanden und weggelaufen, irgendwohin, wo sie von niemand gesehen werden konnte. Aber dafür war es nun zu spät. Sie saß fest. Nicht, das der große Pandabär, der neben ihr saß, sie bedroht oder zurückgehalten hätte, aber sie war gefangen durch die Rolle, die sie hier spielte. Durch das enge Kleid, dass sie zu diesem Anlass angezogen hatte und das ihr noch zuhause als so schön und passend erschienen war. Jetzt hätte sie es sich am liebsten vom Leib gerissen und zusammen mit dem Ballettsaal, dem Publikum, der Ballettgruppe und dem rothaarigen Mädchen, das da vor ihr auf der Bühne kauerte und ihr Spiegelbild in einer Quelle aus Seide bewunderte, zum Teufel gejagt. Aber weder das eine noch das andere konnte sie tun. Ihr blieb nichts anderes übrig, als abzuwarten und zu hoffen, das sie unentdeckt bleiben würde. Obwohl sie aufrecht sitzen blieb und sich nicht um einen Zentimeter bewegte, drückte sie sich tiefer in den Sessel, wie in dem sinnlosen Wunsch sich kleiner zu machen, zu verschwinden, wie eine Maus im Mauseloch. Aber ihre Hoffnung blieb unerhört. Das Mädchen mit dem weißen Ballettkostüm und dem silbernen Krönchen in der feuerroten Mähne hob in einer perfekt berechneten und von einem einzigen langen Ton begleiteten Bewegung den Kopf und ließ dabei seine Augen über das Publikum schweifen. Zuerst schien es, das sie wirklich unerkannt geblieben war aber dann sah Akane, wie sich Ranma’s Augen mit einem kleinen Ruck auf sie fixierten. Sie spürte einen stechenden Schmerz, als sie den Schock in diesen Augen sah. *Wenn jetzt etwas schief läuft, ist das meine Schuld.* Innerhalb von Sekundenbruchteilen rasten entsetzliche Bilder durch ihren Kopf. Ranma, die von der Bühne rannte, Ranma die mit den Augen auf sie gerichtet einfach erstarrt blieb, Ranma die sich einfach weigerte, mit Akane im Publikum weiterzuspielen, Ranma, Ranma, Ranma, immer wie der Ranma.
Aber nichts schreckliches geschah. Für einen Moment sah es so aus, als wäre das Mädchen erstarrt, aber dann fügte sie sich wieder in den fliesenden Rhythmus der Musik ein. Akane sah ihr wie gebannt zu. Mit weichen Bewegungen ging Ranma’s Bewunderungsspiel über in einen spielerischen Tanz der Heiterkeit und Sorglosigkeit. Immer schneller wurden ihre Bewegungen, immer höher die Sprünge. Akane saß da und versank völlig in dem Wundervollen Bild das ihr Verlobter abgab, der dort in einem weiblichen Körper und einem weiblichen Kostüm tanzte. Akane vergaß die Zeit. Sie übersah, dass das Bühnebild sich veränderte, das mehrere Personen auf die Bühne kamen und wieder gingen. Für sie gab es nur dieses Mädchen mit den roten Haaren und dem Prinzessinnenkostüm. Sie hätte nicht sagen können, ob eine Stunde oder ein Jahr vergangen war, als der Vorhang sich