Fanfic: Das Relikt Teil 1

Chapter: Das Relikt Teil 1

ANFAENGER ALARM!!!!!

Dies ist mein erster peinlicher Versuch einer FanFiction… Seid also bitte etwas nachsichtig mit mir.

Ich schreibe an einem Amerikanischen Computer. Das heisst also, dass ich einige Buchstaben aus dem deutschen Alphabeth nicht habe (ich weiss, dass man die mit dem Nummernblock schreiben kann, aber mein Computer spielt oefters mal verrueckt, es klappt also manchmal und dann wieder nicht.)

OK, hier ist also der Anfang.

-----

5 Uhr 30 morgens, in einem uns wohlbekannten Stadtteil von Tokio, namens Nerima.

Eine menschliche Kanonenkugel kam nach einem lauten Knall aus dem offenen Fenster eines gepflegten Hauses geflogen und steuerte gradewegs auf einen kleinen Teich im Garten zu. Bei der Person handelte es sich um einen schwarzhaarigen Jungen mit Zopf. Bekleidet war er nur mit einer Boxershorts und einem engen Muscle-shirt.. Mit einem eleganten Salto änderte er seine Flugbahn ein wenig und landete auf einem der Steine, die den Teich einfassten. Einige Sekunden später kam eine weitere Person aus dem Fenster. Ein Mann Ende 30 in einem Karate Gi. Er landete sicher auf dem Boden neben dem Teich, was man bei seinen Ausmassen nicht erwartet hätte. Die Zwei stellten sich sich in Kampfposition gegenüber und griffen einander an.

Der Schlagabtausch dauerte nicht lange und der ältere Mann landete in dem Teich, in den der jüngere einige Minuten vorher beinahe gefallen war. Nun geschah etwas unglaubliches. Wo eben noch ein Mann ins Wasser gefallen war, stieg nun ein riesiger Panda aus dem Teich. Das Tier schüttelte sich kräftig, während der Junge sich ins Dojo begab. Er sah sich noch einmal über seine Schulter um und knurrte den Panda an.

“Also Wirklich Pops, langsam solltest du doch kapiert haben, dass du mich nicht mehr besiegen kannst.”

Damit liess er die Tür hinter sich zugleiten. Der beleidigte Panda stapfte zurück ins Haus, wo er sich in Badezimmer begab.

Im Dojo begann Ranma mit einigen lockeren übungen zum Aufwärmen. Seine Bewegungen waren elegant und beherrscht. Langsam erhöhte er das Tempo und kämpfte dann gegen einen imaginären Gegner.

Eine halbe Stunde später kam er leicht verschwitzt wieder ins Haus, wo sein Vater (inzwischen wieder ein Mensch) eine morgentliche Rune Shogi mit seinem Freund Soun Tendo spielte. Kasumi, Souns älteste Tochter war in der Küche am arbeiten und der Geruch von frischen Kaffee stieg dem Jungen in die Nase. Kasumi streckte ihren Koft aus der ins Wohnzimmer als sie hoerte wie sich die Tür schloss.

“Oh, guten Morgen Ranma! Möchtest du eine Tasse Kaffe haben?”

Nein, danke. Ich will erstmal ein Bad nehmen”, antwortete dieser mit einem Lächeln.

Er machte sich auf den Weg ins obere Stockwerk, wo sich das Badezimmer befand (stimmt das? Ich weiss es gar nicht so genau…). Auf dem Weg nach oben kam ihm Nabiki, die mittlere Tochter der Tendos entgegen. Sie folgte dem Ruf des Koffeins und auf Ranmas freundliches ‘Guten Morgen’ antwortete sie nur mit einem unverständlichen Murmeln.

Als er an Akanes Zimmer vorbeikam hörte er ein leises Summen und er musste zwangsläufig lächeln. Sie hatte eine wundervolle Stimme, wenn sie nicht grade wütend war, was unglücklicher Weise fast immer der Fall war.

Im Badezimmer wusch er sich mit kaltem Wasser. An seine weibliche Hälfte hatte er sich seit langem schon gewöhnt, doch troztdem blieb er nicht gerne in diesem Zustand. Mit einem Seufzer liess er sich in das heisse Wasser der grossen Badewanne gleiten, was sofort seine Rückwandlung in einen Jungen bewirkte. Er schloss seine Augen und dachte darüber nach, was in den letzten Jahren geschehen war. Genau 2 Jahre zuvor waren er und sein Vater zu den Tendos gekommen. Man hatte ihn und Akane verlobt, nachdem sein Fluch ans Licht gekommen war, mit der Begründung, dass Akane Jungs ja so und so nicht leiden konnte. Von Anfang an hatten sie sich nur gestritten –naja, bis auf einige Momente. Wenn sie wollte konnte sie ja wirklich ganz niedlich sein, dass musste Ranma zugeben und obwohl er immer das Gegenteil behauptete hatte er Akane lieb gewonnen. Vielleicht hatte er sich sogar ein bischen in sie verliebt, aber das würde er nie zugeben.





Etwa ein halbe Stunde spaeter kam er hinunter ins Wohnzimmer, wo alle anderen schon beim Frühstueck sassen. Er setzte sich an seinen gewöhnlichen Platz neben Akane und begann sich seine allmorgentliche Schlacht ums Essen mit seinem Vater zu liefern. Die Tendos störten sich nicht mehr daran, nur Akane blickte ihren Verlobten etwas missmutig an.

Akane und Ranma bedankten sich bei Kasumi fuer das leckere Essen und machten sich auf den Weg zur Schule. Nabiki war schon vorausgegangen, mit der Begründung, sie hätte noch etwas geschäftliches zu erledigen.

Ranma lief wie üblich auf Mauern und Zaunen, während Akane sich des Weges der Normalsterblichen bediente. Sie gingen grade eine stille Strasse entlang, als Ranma von seinem Zaun sprang und sich vor Akane stellte.

“Hey, was soll das?”, fragte diese verwirrt.

Ranma zögerte etwas.

“Du… uhm, weisst nicht zufällig, was heute vor zwei Jahren passiert ist?”

“Nein, was sollte das sein? Komm schon, lass uns weitergehen, wir kommen noch zu spät zur Schule.”

Sie wollte an ihm vorbeigehen, aber er hielt sie am Handgelenk.

“Warte! Also… vor zwei Jahren sind Pops und ich bei euch aufgetaucht und… naja, vor zwei Jahren wurden… uhm, wurden wir verlobt und ich… ich dachte mir nur, dass ist irgendwie was … Besonderes.”

Akanes Gesicht hellte sich auf und sie lächelte ihn an.

“Das ist echt süss, dass du daran gedacht hast.” Sie wollte ihn zum Weitergehen bewegen, doch er rührte sich nicht.

“Da ist noch was…Ich aeh… hab noch was für dich... sozusagen ein kleines.. Geschenk.”

Ranma scharrte mit seiner Fussspitze verlegen auf dem Boden. Dann steckte er eine Hand in seine Hosentasche und zog ein kleines schwarzes Kästchen hervor. Er reichte es Akane, die daraufhin leicht errötete. Etwas aengstlich oeffnete sie die kleine, mit Samt ueberzogene Box. Es war doch nicht etwa…? Nein, sowas wuerde er sich gar nicht trauen!

Erleichternt atmete sie aus als sie den Inhalt des Kaestchens sah: Es handelte sich um eine kleine Silberkette mit einem Herzformigen Anhaenger. Mit waessrigen Augen sah sie zu Ranma auf, der nervoes versuchte ihren Gesichtsausdruck zu deuten. Sie strahlte ihn an und fluesterte mit zittriger Stimme:

“Danke Ranma! Das ist wirklich suess von dir.”

Sie hing sich die Kette um den Hals und beugte sich dann vor um ihm einen scheuen Kuss auf die Wange zu geben. Beide erroeteten sofort in den leuchtendsten Variationen. Akane drehte sich schnell um und nuschelte etwas von …jetzt aber wirklich zu spaet kommen… Dann ranne sie in Richtung Schule davon.

Ranma stand nich einen Moment etwas verwirrt da, doch dann lachte er froehlich auf und folgte Akane.







Sie passierten das Schultor knapp 5 Minuten bevor Unterrichtsbeginn. Sofort sparang Kuno in Akanes Weg um sie mit seiner Anwesenheit zu ‘begluecken’.

“Oh, holde Akane Tendo! Ich habe euch auserwaehlt! Ihr seid die glueckliche, die ihr restliches leben mit mir verbringen darf! Nehmt dieses Beweisstueck meiner unendlichen Liebe entgegen.”

Er hielt ihr eine Goldkette entgegen, an der ein antik wirkendes Amulett hing. Doch bevor Akane es entgegennehmen konnte, war Ranma schon hervorgesprungen, hatte Kunp ausser gefecht gesetzt und sich die Kette geschnappt. Akane lief ihm hinterher das Schulgebaeude herum.

“Hey Ranma, das ist immernoch meine Kette!”

Ranma drehte sich um und sagte mit neckischem Ton:

“Ach, findest du sie schoener, als meine? Wenn ja, dann kannst du sie haben. Die Silberkette kann ich dann zum Juwelier zurueckbrigen!”

Er blieb stehen und grinste sie frech an. Trotzig starre Akane zurueck.

“Du weisst, dass ich das nicht so gemeint habe. Lass sie uns wenigstens mal ansehen. Sieht ziemlich alt und wertvoll aus, ich frage mich wo er die herbekommen hat.”

Beide fingen an das Amulet zu erforschen.

“Hey, schau mal, mann kann es aufmachen!”

Akane oeffnete den Anhaenger. Mit einem lauten >KLICK< schnappten die Seiten des Antiken Relikts auseinander und Akane und Ranma wurden von einem grellen Licht umgeben. Sie hielten sich aneinander fest, als sie fuehlten wie sie in eine unendlich scheinende Tiefe fielen. Es wurde dunkel um sie herum und sie verloren das Bewusstsein…



To be continued…..





Soo des wars erstmal fuer heute. Schreibt mir bitte wie es euch gerfallen hat und was ich verbessern kann/muss. Ich freu mich ueber (brauchbare) Kritik genauso wie ueber Lob.

Danke schon im Voraus!!!!!



Eure

Tenel Ka

Search
Profile
Guest
Style