Fanfic: Champion 3 (Beyblade)

Chapter: Champion 3 (Beyblade)

So, hier kommt der dritte TEil. Da er recht langweilig ist, poste ich den nächsten Teil heute Abend rein, Wenn ich 4 Kommis bekomme ;-)



Als Enjira in ihr Zimmer kam, lag ein Brief auf ihrem Tisch. Er war von ihrer Mutter.

Beim Abendbrot aßen die drei mal wieder schweigend. Da meinte Enjira zu KG: „Meine Mutter hat gefragt, ob Kai während den Championchips nicht bei uns wohnen will. Sie würde sich darüber sehr freuen.“

Kais Großvater willigte sofort ein. Als Enjira nach dem Essen zurück in ihr Zimmer ging, war Kai plötzlich neben ihr und meinte: „Warum hast du mich nicht zuerst gefragt, ob ich überhaupt bei euch wohnen will?“

Irgendwie versetzten diese Worte Enjira einen Stich und sie meinte: „Ich dachte, alles was dein Großvater von dir verlangt sei logisch? Also, was hast du dagegen, dass ich ihn frage?“ Kai gab nur ein undefinierbares Geräusch von sich und bog in einen anderen Gang ab.



Am nächsten Morgen wachte Kai durch Schreie auf. Aber es waren keine Angst-, sondern Kampfschreie. Er schaute auf die Uhr: 8.15 Also noch ein ¾ Stunde bis zum Frühstück. Kai ging auf seinen Balkon, um zu sehen woher die Schreie kamen. Da sah er Enjira. Sie stand ihm Park und hatte etwas langes glänzendes in der Hand. Es war ein Katana-Schwert (japanisches Langschwert)! Die Klinge glänzte silbern und war leicht gebogen. Der Griff war mit Leder umwickelt. Enjira machte mit dem Schwert verschiedene Kampfübungen, während ich Blade in einer der Arenen kreiselte. Auf Enjiras Stirn waren kleine Schweißtropfen, aber sie kümmerte sich nicht darum. Sie nahm ihren Blade und packte ihn in den Starter. Dann startete sie ihn und er kreiselte auf einer Tischtennisplatte, die dort auch stand. Enjira nahm wieder ihr Schwert und griff nun ihren Blade an! Dieser wich behände aus und als Enjira ihn einmal mit dem Katana traf, kam er nicht einmal ins Trudeln. Kai stand nur mit offenem Mund auf seinem Balkon und schaute weiter zu: Nun ging Enjira in Abwehrstellung und der Blade griff sie an. Sie wehrte ihn mit dem Schwert ab und er traf sie kein einziges Mal. Erschöpft nahm sie ihren Blade und steckte ihr Schwert wieder in die Schwertscheide. Sie drehte sich um und dabei fiel ihr Blick zufällig zu Kais Balkon. Sie winkte ihm zu und rief: „He, willst du mittrainieren?“

„Nein, in einer halben Stunde gibt es Frühstück!“ Er drehte sich um und ging wieder in sein Zimmer.

Schon so spät? Mist! Enjira hatte gar nicht auf die Zeit geachtet. Sie packte schnell ihre Sachen zusammen und hetzte in ihr Zimmer.

Enjira kam 5 Minuten zu spät zum Frühstück und entschuldigte sich bei KG. Dann setzte sie sich und fing an zu essen.

„Ich habe gehört, dass du schon trainiert hast?“, fragte er.

„Ja, deshalb habe ich auch die Zeit vergessen und bin zu spät gekommen. Da es tagsüber jetzt so heiß ist, habe ich mein Haupttraining auf morgens und abends verschoben.“

„Ich habe gehört, dass du schon um 4 Uhr heute aufgestanden bist. Wie schaffst du das? Du brauchst ja auch deinen Schlaf!“

„Ach, ich halte mindestens 2 Stunden Mittagsschlaf jeden Tag und außerdem meditiere ich. Das ist manchmal sogar noch besser, als Tiefschlaf. Außerdem ist mein Bitbeast ein sehr ausgeglichenes und um es perfekt lenken zu können, muss ich auch ausgeglichen sein. Man muss je nach Bitbeas auch ähnliche Charaktereigenschaften haben. Auch muss der Blade seinen Stärken angepasst sein, damit es seine Stärken optimal einsetzen kann.“

„Kannst du dir mal bitte Kais Bitbeast anschauen?“ Wieder hörte sich diese Bitte wie ein Befehl an. Da Enjira nun auch zuende gegessen hatte. Nahm sie Kais Blade. Als er es ihr reichte und sie den Blade nahm, berührten sich kurz ihre Finger. Schon wieder bekam Enjira eine Gänsehaut. Sie zog schnell ihr Hand mit dem Blade zurück und hoffte, dass Kai nichts gemerkt habe. Sie schaute sich Kais Blade genau an:

„Ja, der Kombinationsblade passt optimal zu Dranzer. Er ist sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff sehr stark. Auch muss ich sagen, ist Kai sehr ausgeglichen und passt deshalb gut zu Dranzer. Aber ein bisschen Meditation würde Kai trotzdem nicht schaden. Ich würde auch vorschlagen einen stärkeren Angriffsring zu nehmen. Am besten einen A-3. Und damit sein Blade nicht aus dem Gleichgewicht kommt, einen R-19 Gewichtsring!“ Mit diesen Worten gab sie Kai sein Blade wieder.

Den ganzen Vormittag über, trainierte sie. Auch Kai trainierte, aber er trainierte in der Halle. „Hast du Lust mit mir in die Stadt zu gehen?“, fragte sie ihn.

Kai schaute erstaunt auf: „Was willst du denn in der Stadt?“

„Och, ein bisschen nach Kleidung schauen, Eis essen und was mir sonst noch so einfällt. Wenn du willst, können wir aber auch schwimmen gehen.“

„Ne, lass mal. Ich habe zu beidem keine Lust. Außerdem muss ich trainieren.“

„Okay, wie du meinst. Aber hast du ein Fahrrad, das ich mir ausleihen kann? Ich habe nämlich keine Lust die 2 Kilometer zu laufen.“ Kai unterbrach sein Training und führte sie zu einem Schuppen: „Such dir eins von denen aus.“ Dann ging er wieder in die Halle.

Enjira fuhr gerade am Fluss entlang, da sah sie Tyson und Max, die zwei Amateurbladern zuschauten. Sie hielt an und ging den Damm hinunter: „Hey, ihr schuldet mir noch ein Eis. Wie ist es, wollt ihr eure Schulden jetzt einlösen?“ Max und Tyson kamen zu ihr und zeigten ihr eine gute Eisdiele. Sie setzten sich nach draußen und sprachen über, na was wohl? Natürlich über Beyblades!^^ Enjira aß die beiden Eisbecher auf und selbst Tyson wunderte sich, wie viel sie essen konnte. Er sprach sie auch darauf an, aber Enjira meinte nur: „Von Eis kann ich nie genug kriegen!!!“ Dann verabschiedete sie sich und ging noch ein bisschen durch die Stadt. Da es aber eine sehr kleine Stadt war, fand sie keine Kleidungsstücke, die ihr gefielen und sie fuhr nach einiger Zeit wieder zurück zum Schloss. Auf dem Weg dahin, kam sie am See vorbei. Mist, jetzt habe ich keine Schwimmsachen eingepackt. Sie zog ihre Sandalen aus und ließ ihre Füße ins Wasser baumeln. Sie dachte an den gestrigen Tag. Wie schnell das geht mit dem Verlieben!, dachte sie. Aber ob Kai sie überhaupt mochte? Er war sehr verschlossen, und sie würde wohl nie erfahren, ob ihre Liebe auf Gegenseitigkeit beruht. Sie erschrak, als plötzlich eine Stimme sagte: „Ich dachte du wolltest in die Stadt.“

„Und ich dachte, du wolltest trainieren!“, antwortete sie Kai. Sie hatte ihn zwar schon an der Stimme erkannt, drehte sich aber trotzdem zu ihm um.

„Ja, und hier kann man schließlich auch trainieren!“

„Ja, und ich war schon in der Stadt!“ Die beiden schauten sich ratlos an. Was sollten sie jetzt machen? Enjira sprang auf und meinte: „Na ja, ich muss jetzt auch noch ein bisschen trainieren. Außerdem ist heute mein Kampfsporttag.“ Als Kai sie fragend anschaute, meinte sie: „Um mich fit zu halten, betreibe ich verschiedene Sportarten. Ich reite, schwimme, spiele Fußball, kämpfe mit meinem Schwert und ich mache natürlich auch Kampfsport. Aber jetzt muss ich los. Wir sehen uns beim Abendessen. Bis nachher.“ Dann stieg sie auf das Fahrrad und fuhr weg.

Na dann schreibt mal Kommis *g*
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