Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 15
Chapter: Vegeta: Where he belongs to 15
Hey all!
Wie gesagt, es bringt nix zu sagen bis in zwei Tagen, hier bin ich schon wieder. Ich hab den neuen Teil schon fertig, also könnt ihr ihn jetzt schon lesen! Danke @ Anaconda, SSJAvril und JayJay für die Kommies!
Vegetas Verwirrung war dem Zorn gewichen und der musste nun irgendwo abgelassen werden. Also spazierte er geradewegs in den Trainingsraum, der nach ca. 2 Minuten schrottreif war! Er war so ein verdammter Idiot! Erst ließ er sie am Leben, obwohl sie ihn beleidigt hatte, frech geworden war und sich ihm wiedersetzte und nun hatte sie ihm auch noch eine geschmiert! Und sie lebte immer noch! Und wessen Verdienst war das? Seiner! Er hatte sie doch tatsächlich rausgelassen, ihr geholfen! Das war einfach... er war nicht im Besitz seiner geistigen Fähigkeiten gewesen! Er musste etwas unternehmen, denn wenn es sich rumsprach, was da in seinem Zimmer passiert war, dann konnte er einpacken, niemand hätte mehr Respekt vor ihm! Und gerade jetzt hatte er ihn bitter nötig, gerade wo das wichtige Ereignis vor der Tür stand, war Respekt und Loyalität Gold wert! All das hatte er durch diese Aktion aufs Spiel gesetzt und er musste diese Frau zum schweigen bringen. Schade eigentlich, sie war recht hübsch und sie ließ sich nicht so schnell unterkriegen... jetzt ging das schon wieder los! Er durfte so nicht denken! Nicht er! Außerdem war er der Prinz der Sayajins, er nahm sich das, was ihm gefiel und zwar auch wann es ihm gefiel! Wütend stampfte er aus dem Trainingsraum, der wirklich übel zugerichtet war. Er musste das einfach vergessen und hoffen, das sie schwieg, denn sonst sah er sich gezwungen, sie hinzurichten, was er nur allzu gern tun würde. Aber tief in seinem Inneren wusste er, das das gelogen war.
Als Bulma am nächsten Morgen aufwachte... also ehrlichgesagt wusste sie gar nicht, ob es morgens war, denn schließlich flogen sie ja durchs All... wie dem auch sei, als sie aufwachte war es still im Schlafsaal, es mussten wohl alle draußen sein. Sie wollte sich nur noch schnell so frisch machen, wie es hier möglich war. Ihr fielen die Ereignisse von vorhin wieder ein. Das mit Vegeta. Es war furchtbar gewesen, noch nie in ihrem ganze Leben hatte sie solche Angst gehabt! Warum hatte er das nur getan? Weil er ein anstandsloser, unhöflicher, arroganter aufgeblasener, ekelhafter, ätzender Mistkerl war, deshalb! Wenn sie an ihn dachte, dann empfand sie eine tiefe Abscheu und noch etwas anderes undefinierbares. Irgendwie wirkte er auf sie trotz seiner das schier unmöglich machenden Erscheinung doch hilflos. Er war wie ein kleines verlassenes Kind und irgendwie tat er ihr Leid. Aber mit ihr hatte er es sich gewaltig verspielt, diese Sache in seinem Zimmer... ihr wurde heiß und kalt, wenn sie nur daran dachte! Als sie fertig war, betrat sie wieder den großen Raum. Tito kam nach ein paar Sekunden schon auf sie zugelaufen und machte ein besorgtes Gesicht. Was würde sie hier nur ohne ihn tun? „ Wie geht es dir?“, fragte er gleich. Bulma war auf dem Weg zu ihrem „ Arbeitsplatz“, wo sie gestern ihre ganzen Unterlagen zurückgelassen hatte. „ Ganz gut“, antwortete sie knapp und lächelte schwach. „ Was ist da passiert?“, wollte Tito wissen, doch Bulma schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht darüber reden. „ Nichts, alles in bester Ordnung. Er hat mir nur ein paar Fragen gestellt und hat mir dann gedroht, mich umzubringen, was er dann doch nicht getan hat. Sonst war nichts,“ sagte sie und war auch schon wieder hinter den Kanistern angekommen.
Inzwischen waren fast zwei Wochen vergangen. Bulma hatte es geschafft, die Waffe zu entwerfen, sodass die Arbeiter sie bauen konnten. Der befehlshabende Sayajin war sehr überrascht, was er jedoch versuchte nicht zu zeigen und schickte sie ohne ein weiteres Wort zu einem anderen Sayajin, welcher ihr auch schon eine neue Aufgabe aufbürdete. Das war es also, was sie in den nächsten Jahren ihres Lebens tun würde! Immer nur arbeiten! Ab und zu noch dachte sie an die Sache mit Vegeta, aber sie traf ihn nicht mehr und hörte oder sah auch nichts von ihm. Tito hatte vorhin gemeint, das sie nun bald auf diesem Planeten ankommen würden, den die Sayajins als nächstens erobern wollten. Außerdem hatte er bereits versprochen die Baupläne des Schiffes mitzubringen. Sie wartete nun schon seit zehn Minuten hinter dem Kanister auf ihn und brütete über ihren neuen Aufgabe, als er schließlich kam. Triumphierend lächelnd legte er die Pläne auf den Boden und Bulma nickte ihm zu. „ Gut gemacht, das hilft uns sehr!“, freute sie sich und breitete die Pläne aus. Es war ein Gewirr aus Strichen, Räumen, Zahlen und Buchstaben und im ersten Moment erschrak sie regelrecht! Es war ein Monstrum von einem Schiff! Mindestens 10 Decks mit je über 100 Räumen! Der helle Wahnsinn! Sie las sich ein paar Minuten ein und zeigte dann auf einen größeren Raum auf der Karte. Es war Deck 4. „ Hier, ich glaube, das sind wir!“, stellte sie fest und Tito nickte zustimmend. „ Es gibt mehrere Kapselbuchten auf diesem Schiff,“ sagte Tito und wies auf den Bauplan von Deck 2. Dort war ganz am Rand wieder ein großer Raum. „ Das müsste sie sein, die anderen liegen in Deck 10, 9 und 8. Wenn wir hier rauswollen ist das der kürzeste Weg.“ Bulma sah sich noch etwas weiter um. Auf Deck vier lag auch der Thronsaal. Von außerhalb des Schiffes musste es wohl für jedes Deck einen Eingang geben, denn sie waren keine Treppen hochgelaufen und hatten auch keinen Fahrstuhl benutzt. „ Sehr gut, dann wissen wir schon mal, wo wir hinsollen. Dann haben wir nur noch zwei Probleme: Die Wachen und die Ausgangskarte!“, meinte Bulma und faltete die Pläne wieder zusammen, „ Kann ich sie noch etwas behalten, ich muss mir den Weg einprägen!“ Tito nickte. „ Das mit der Karte dürfte schwerer sein, als vermutet. Die Wachen legen sie nie ab, ich müsste sie schon aus ihren Taschen ziehen! Und wenn mir das wirklich gelingt und wir hier rauskommen, dann müssen wir auch irgendwie an den anderen Sayajins vorbei,“ sagte Tito und sah Bulma an. Offenbar wusste er nicht, wie sie das anstellen sollten. „ Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und ich glaube, ich weiß, wie wir eine Chance haben. Wenn wir den Planeten erreichen, den die Sayajins erobern wollen, dann werden sie sicher viele Männer da raus schicken. Dann haben wir es nicht mit so vielen zu tun.“ „ Das wäre eine Idee!“, stellte Tito begeistert fest, „ Können wir nur hoffen, das du mit deiner Theorie richtig liegst und das die Wachen vor den Türen wirklich auf den Planeten geschickt werden!“ Dann stand Tito auf. „ Ich habe also nur noch knappe zwei Wochen, um an die Karte zu kommen und du studierst den Plan, damit du uns führen kannst!“, sagte er und hob die Hand zum Abschied, bevor er sich wieder seiner Aufgabe zuwandte... was immer das auch war, Bulma fiel gerade auf, das sie ihn noch nie danach gefragt hatte. Das würde sie morgen nachholen. Sie benutzte die Wörter Morgen und Heute immer noch, sie konnte sich einfach nicht daran gewöhnen, das es hier keine Zeit gab. Anschließned versank auch sie wieder in ihrer Arbeit.
Das wars. Es bahnt sich also etwas an... Ob Tito und Bulma wohl wirklich aus dem Schiff rauskommen? Mal schauen! Ich bitte natürlich wieder um ein paar Comments! Bis bald!
.K.