Fanfic: Die Jagd beginnt (5)
Chapter: Die Jagd beginnt (5)
Hi Leute!
Na, haben Ostern alle gut überstanden? Dann kann ich euch nämlich wieder mit meiner FF foltern ^^.
@SusiMausi: Nächster Teil ist schon unterwegs!!
@puka: Ne, du hetzt mich net. Ich hab doch geschrieben das es nur ein Joke war ^^!
@Ran576: Also ich muss dir nochmal schreiben, dass mir deine hp wirklich gut gefällt *schleim*. Ne, ehrlich, is super. Ich hoff, die geht nicht irgendwann unter wie meine *g*
@6Miaka: Uh, da muss man ja wirklich Angst bekommen. Das nächste mal weißt du dann wie‘s ausgeht....*angstbekomm*
Ich kann dir leider nicht versprechen, dass alle glimpflich davon kommen. Ich liebe es meine Charaktere leiden zu sehen, da bekomm ich immer so ein kribbeliges Gefühl *hysterischlach* *wiedereinkrieg* Auf jeden Fall darfst dich auf Action freuen!!!
„Was willst du jetzt tun?" fragte Shinichi nicht sicher, ob Shiho die Frage überhaupt registriert hatte. Sie stand noch immer am Fenster und schien weit in die Ferne zu blicken. Sie war eine starke Frau und doch war sie jetzt nach all den Geschehenissen ängstlich geworden.
Shinichi schmunzelte. War er nicht selbst ängstlicher geworden? Diese Frage schwirrte ihm schon längere Zeit durch den Kopf, aber jetzt..., genau in diesem Moment wusste er erst die Antwort.
„Ich weiß nicht..." Shinichi schreckte hoch und sah Shiho, die sich umgedreht hatte, direkt in die Augen.
„Äh....was?" „Ich hab gesagt, dass ich nicht weiß, was ich jetzt tun soll." wiederholte sie und gesellte sich wieder zu ihrem Freund. Ihr Gesichtausdruck war voller Zweifel, obwohl ihre Lippen zu einem Lächeln verzogen waren.
„Du bist mit deinen Gedanken ganz wo anders, hab ich recht?" sagte sie weiter, doch Shinichi konnte nur seinen Kopf schütteln. Er schob seine Hände in die Hosentaschen und lehnte sich durchatmend zurück.
„Nein, nicht wirklich...." „Nicht wirklich??" Shiho wusste nicht recht, was er damit meinte.
„Weißt du,.....egal was ich denke, es hängt irgendwie alles mit der Organisation zusammen." erklärte er und lachte plötzlich hysterisch auf, doch genauso plötzlich verstummte er auch wieder.
Shiho wusste, wie ihm zu Mute war, sicher..., sie war ja in der genau selben Situation. Für sie war deshalb sein plötzlicher Ausbruch nicht sonderlich verwirrend.
„Tut mir leid, eigentlich ist mir zum Heulen zu mute....." sagte er wieder und Shiho nickte. „Mir auch Shinichi, aber es hilft nichts....wir müssen uns etwas einfallen lassen!"
Plötzlich sah Shinichi Shiho entgeistert an. „Wa...was ist?" fragte die junge Frau, als sie den Blick auf sich spürte.
„Scheisdreck!!!" Shinichi sprang hektisch auf und rannte, wie ein aufgescheuchtes Huhn aus dem Wohnzimmer, schnurstracks in sein Zimmer hoch.
„Heee, Shinichi! Was ist denn jetzt los?" schrie Shiho ihm nach und zog genervt ihre Augenbrauen hoch. Sie verstand gar nichts mehr. Was sollte das? War Shinichi jetzt völlig durchgeknallt?
„Ran wartet auf mich! Wir sind verabredet! Oh man, das hab ich völlig vergessen....die bringt mich um!" brabbelte er laut, sodass es Shiho unten hören konnte. Gleichzeitig zog er sich die Schuluniform aus, um dann seine Alltagskleidung überzuziehen.
„Spinnst du!? Du willst jetzt in deiner Situation ausgehen?" Shiho war entsetzt, wie leichtsinnig er war. Wie konnte er jetzt an Spaß und Vergnügen denken? „Ich hab‘s ihr versprochen! Und ich glaube nicht das die Organisation im Kino auf mich warten wird!" meinte der Schülerdetektiv, während er die Treppen herunter sprintete. Shiho stand derweil im Wohnzimmertürrahmen und beobachtet ihn.
„Gut, aber benimm dich nicht so auffällig!" „Ja, Mami!" maulte Shinichi und zog sich die Jacke über. „Hör auf! Schließlich geht es auch um mein Leben!" Man hörte, wie gereizt sie nach Shinichi‘s Bemerkung geworden war, doch Shinichi bekam das gar nicht mehr richtig mit. Er wollte nur noch schnell zu Ran.
„Also, bis irgendwann! Tschüs!" „Hey, warte! Kann ich heute Nacht hier pennen?" fragte sie noch schnell bevor Shinichi die Türe zu machen konnte. „Von mir aus, aber du machst Frühstück!"
Die Tür fiel zu und Shinichi war verschwunden. Shiho stand nun etwas verlassen in dem großen Haus und grübelte nach, was sie jetzt machen könnte.
Shinichi rannte wie verrückt die Straße entlang. Es war schon viertel nach 8 Uhr. Fieberhaft überlegte er sich eine passende Ausrede, obwohl er genau wusste, dass das eigentlich überflüssig war. Ran würde sowieso nicht zu hören...
„Shinichi Kudo! Ich dachte du wolltest mich abholen!" ertönte plötzlich eine weibliche Stimme von weitem.
An der Ecke war Ran an einer Hauswand gelehnt und ihr Blick war zu Boden gerichtet. Ihre Arme hatte sie vor der Brust verschränkt.....wie so oft, wenn sie ein Machtwort sprach.
„Tut mir wirklich leid, Süße! Kannst du mir verzeihen?" quengelte Shinichi, als er bei Ran ankam. Er hatte einen süßen Hundeblick im Gesicht und Ran konnte sich kein Grinsen verkneifen. Neckisch streichelte sie ihrem „Hündchen" über die Haare und meinte dabei:
„Natürlich kann ich dir verzeihen! wer kann das nicht?"
Verführerisch gab sie ihm anschließend einen zärtlichen Kuss, den Shinichi sofort genüsslich erwiderte. Beide waren wie elektrisiert, als sie die Lippen des anderen spürten und sie bekamen eine kleine Gänsehaut. Es war ein herrliches Gefühl...einfach prickelnd und schön. Wie sehr haben sie damals solche innigen Küsse herbeigesehnt und jetzt war es endlich so weit. Sie waren zusammen.....und glücklich. Doch wie lange noch?
Schließlich, als die beiden Liebenden sich irgendwann schweres Herzens lösen konnten, verließen sie Hand in Hand die Baker Street und stürzten sich ins Nachtleben Tokios.
Geht bald weiter!!
Bussy!!