Das Schlachtfeld





Schreie und Blut, überall Blut.

Tote!

Er dreht sich um, überall dasselbe Bild.

Überall tote.

Geköpft, erstochen, verblutet.

Viele liegen in ihrem eigenen Blut, ihre Gesichter schmerz verzehrt.

Sie mussten einen langen und qualvollen tot sterben.

Dann sieht er ihn, seinen Vater.

Er liegt zwischen den vielen toten, sein Gesicht blutverschmiert.

Auf seiner Brust klafft eine große Wunde, er verliert viel Blut.

Da hört er die Stimme seines Vaters in seinem Herzen:

„ Du musst kämpfen und siegen. Du kannst es schaffen. Ich vertraue dir,

enttäusch mich nicht.“ Dann schlisst er die Augen, er ist tot. Der Sohn weint, er will das alles nicht mehr sehen, erträgt den Schmerz nicht mehr.

Er will die vielen toten vergessen. Er weiß das er seinen Vater enttäuscht, doch er kann einfach nicht mehr. Plötzlich ist da dieser stechende Schmerz in seiner Brust und er spürt etwas warmes feuchtes seinen Körper herunterlaufen. Ein Seufzer der Erleichterung entfährt ihm, denn er weiß das es gleich vorbei ist.



Lob, Kritik und psychologische Gutachten bitte an Saskia_Rensinghoff@yahoo.de !!!!