Fanfic: Die Wahrheit 6
Chapter: Die Wahrheit 6
„Du glaubst dass ich auch so bin? Das glaubst du wirklich? Ich dachte du hättest mich besser gekannt“, sagte sie mit einem Kloß im Hals. „Ich habe es gedacht. Doch nun... ich weiß es jetzt besser. Du bist anders. Das warst du schon immer. Du warst schon immer etwas besonderes. Und ich? Ich bin ein Idiot. Ich hätte dich nie gehen sollen. Ich wusste das es falsch war. Und doch habe ich es gemacht. Es tut mit Leid Akane. Als Freund habe ich wohl total versagt. Ich hoffe nur, dass du mir irgendwann verzeihen kannst“, schloss Ranma und stand auf. Langsam schlenderte er zurück ins Haus. Lange sah Akane ihm nach. Ihr Herz raste und sie konnte nicht mehr klar denken.
„Na meine Kleine? Verwirrt? Du hättest nicht erwartet, dass Ranma so etwas tut oder?“, fragte eine alte Stimme neben ihr. Lächelnd sah Akane neben sich. Happosai saß mit seiner Pfeife im Schneidersitz da und sah nachdenklich in die Sterne. „Nein, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Aber... ich weiß nicht was ich tun soll. Ich würde gerne wieder mit Ranma befreundet sein. Aber ich frage mich ob das so weise wäre. Ich muss bald wieder fort. Wie wird Ranma reagieren wenn ich mit den anderen Dämonen wieder verschwinde? Und vor allen dingen, verdient er eine zweite Chance!?“, sagte Akane und sprach ihren ganzen Gedanken aus. Auch wenn Happosai meistens ein Lustmolch war, so konnte er denn noch ein sehr guter Zuhörer sein. Das hatte Akane schon früh gemerkt. Wenn sie wirklich Probleme gehabt hatte, hatte Happosai ihr immer mit seinem Rat geholfen.
„Was sagt denn dein Herz meine Kleine? Solltest du nicht das tun was dein Herz dir sagt? Wenn ich mich recht erinnere habe ich dir genau das gleiche schon gesagt, da warst du gerade mal 16 Jahre alt. Fast 17“, sagte Happosai ohne seinen Blick von den Sternen zu lassen. Leicht nickte Akane. „Ja... das hast du. Doch genau wie damals zerreist sich mein Herz. Es sehnt sich nach ihm. Wenn er in meine Nähe kommt, so schlägt es schnell und ich habe das Gefühl das es gleich aus meinem Leib springen würde. Und doch... es schmerzt auch unheimlich ihn zu sehen. Er hat mich verletzt und die Wunde ist noch immer nicht verheilt“, antwortete Akane langsam. Happosai lachte leicht. „Akane meine Kleine, gib ihm noch eine Chance. Dein Herz schreit nach ihm. Versuche es noch einmal“, munterte Happosai die junge Frau neben sich auf. Sie war schon immer wie eine Enkelin für ihn gewesen. Nie würde er ihr ernsthaft etwas tun. Doch um nicht auch noch seine zweite Schwachstelle preiszugeben, ärgerte er auch Akane ab und zu.
Lächelnd stand Akane auf. „Danke, Väterchen Happosai. Gute Nacht!“, rief sie. PATSCH! Akane verzog das Gesicht. Langsam drehte Akane den Kopf. Sie wäre fast vom Baum gefallen als sie sah wie Happosai ihren Po tätschelte. „Das wird schon wieder Akane. Oh! Den Tanga kenn ich ja noch gar nicht!“, rief Happo mit glänzenden Augen. Akane schickte ihn darauf auf einen Nächtlichen Rundflug über Nerima. Kopfschüttelnd kletterte sie wieder in ihr Zimmer. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Happosai war eben Happosai. Dann zog sie die Vorhänge zu und legte sich schlafen.
Entschlossen ging Akane hinunter zum Frühstück. Ranma sollte seine Chance haben. Langsam schob sie die Tür zur Veranda auf. Alle saßen bereits auf ihren Plätzen und nahmen ihr Frühstück zu sich. Schweigend setzte sie sich dazu.
„Akane tust du mir einen gefallen? Kannst du in die Stadt gehen und ein paar Besorgungen für mich machen?“, bat Kasumi und goss Soun noch etwas Tee ein. Akane saß von ihrer Reisschüssel auf. Das war eine super Chance. Innerlich war sie schon sehr gespannt. „Klar mache ich. Aber ich brauche noch jemanden der mit beim tragen hilft. Alleine schaffe ich es nicht“, fügte sie mit einem Blick auf die Liste hinzu. Sofort waren alle verschwunden. Nur einer nicht. Ranma hatte das alles gar nicht mitbekommen. Er war viel zu sehr mit seinem Sushi beschäftigt gewesen. „Also los Ranma. Dann musst du eben her halten“, grinste Akane und stand auf. Sie erhielt einen verwunderten Blick von Ranma. „Hä?“, sagte er nur. Akane rollte mit den Augen. „Komm einfach. Du sollst mir helfen“, seufzte Akane kopfschüttelnd. Gemeinsam verließen sie das Haus.
Schweigend liefen die beiden zurück zum Tendo Anwesen. Immer wieder warf Ranma fragende Blicke zu Akane. seine Hände schwitzten leicht. Langsam wurde Akane diese Stille zu blöd. Sie räusperte sich. „Und? Hast du eigentlich noch deinen Fluch?“, fragte sie. Sie kam sich reichlich blöd vor aber ihr war einfach keine bessere Frage eingefallen. Ranma lächelte seltsam und wurde etwas langsamer. „Ja, ich habe ihn noch“, sagte er langsam. Akane sah ihn verwundert an. „Warum? Du hättest den Fluch doch schon lange los werden können. Das war doch dein Ziel...“, sagte sie. Die Verwunderung sprach aus ihrer Stimme. Ranma seufzte und blieb gänzlich stehen. „Du hast recht. Ich hätte ihn schon längst los ein können. Aber das will ich nicht mehr. Dieser Fluch soll für immer meine Strafe und meine Mahnung sein“, erklärte er zögerlich. Nun verstand Akane gar nichts mehr. Was meinte er damit? Als Ranma das aus ihrem Gesicht ablesen konnte. Drehte er sich weg. „na ja... Mit diesem Fluch, da werde ich nie vergessen wie es ist, wenn man wie Dreck behandelt wird. Damit ich nie vergesse wie ich dich behandelt habe. Du hast mich akzeptiert so wie ich bin. Mit Fluch. Nie hast du mich Zwitter oder der Gleichen genannt wie es die Meisten taten und auch noch immer tun. Ich war froh, dass wenigstens eine nett zu mir war. Es tat weh immer verletzt zu werden. Nur dank dir habe ich das durchgestanden. Und was mache ich Trottel, als du in der Gleichen Situation wie ich warst? Ich behandelte dich so wie ich nie behandelt werden wollte. Darum behalte ich den Fluch. Als Strafe dafür dass ich die Frau, die ich liebte im Stich gelassen habe, wo sie mich am Meisten brauchte. Da wo du mich am meisten brauchtest“, sagte Ranma. Seine Stimme klang entschlossen. Akanes Herz pochte wild. Seine Worte schwammen wild durch ihren Kopf. Jedoch hörte sie immer wieder diese bestimmten Worte. ‚Die Frau die ich liebte...’ Er hatte sie geliebt? Konnte das sein. Sie war total durcheinander. Was sollte sie denn jetzt sagen? Ihre Hände zitterten leicht und sie schluckte leicht. „R.. Ranma... ich....“, stotterte sie aufgeregt.
*g* was jetzt wohl kommt? Wer weiß^^ im nächsten Teil erfahrt ihr es *froi* ich wollte ja eigentlich noch nicht posten aber ich muss euch ja was sagen *räusper*
ACHTUNG!!! BELLEZZA, LITTLE UND ICH HABEN EINE NEUE HP! ÜBER KKJ UND TSK!!!!! *Werbung mach* besucht sie doch mal^^ wir haben zwar noch kein Gästebuch aber das kommst schon noch^^ Wer ne Lycos HP hat: bitte bei mir melden!!! Hab ne Frage^^’
Na ja hier erst mal die HP Addy:
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wir hoffen sie gefällt euch^^
ciao ciao
sweety