Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 17
Chapter: Vegeta: Where he belongs to 17
Hallo zusammen!
THX @: Shiruy, SSjAvril und JayJay für die Kommies! Weiß gar nicht, was ich jetzt noch groß quatschen könnte, also weiter gehts!
Da stand er nun, Vegeta! Ungläubig beäugte Bulma ihr Gegenüber und suchte nach dem passenden Kommentar, jedoch war sie viel zu entsetzt ihn hier zu sehen, als das sie irgendwas hätte sagen können. Vegeta starrte sie ebenfalls an. Sein Blick war fest und durchdringend, SIE hatte er hier am wenigsten erwartet! Wie war die nur hier her gekommen? Dann bemerkte er den anderen... er kannte ihn vom Sehen... als er letztens beim Vorarbeiter war, kam dieser Typ gerade aus dessen Büro spaziert. Er war wohl der Komplize der Erdenfrau... Aber was tat er überhaut noch hier, er sollte schon längst im Thronsaal sein, warum hielt er sich mit diesen zwei Pfeifen auf?! Eine Handbewegung und die waren Matsch, das hätte er schon längst tun sollen! Aber es interessierte ihn schon sehr, wie sie rausgekommen waren...
„ Du rebellierst gegen den König?“, fragte Bulma plötzlich und riss Vegeta aus seinen Gedanken. Die anderen Sayajins betrachteten sie und Tito unterdessen feindselig und warteten offensichtlich auf den Befehl Vegetas, sie abzuservieren. Dieser jedoch blickte Bulma mit einem fiesen Lächeln auf dem Gesicht an. „ Eigentlich geht dich das gar nichts an, Erdenweib, aber – ja. Ich will ihn stürzen und seinen Platz einnehmen!“, sagte Vegeta siegessicher, doch er erstarrte plötzlich, als sein Scouter zu piepsen begann und auch die anderen Sayajins machten große Augen! Sie sahen sich nach allen Seiten um, doch niemand war zu sehen. „ Was ist denn los?“, fragte Bulma neugierig, doch sie erhielt keine Antwort. Aber sie konnte es sich selbst zusammenreimen, wenn die Scouter piepten, dann bedeutete das, das sich ihnen eine Person mit hoher Kampfkraft näherte! Was nun? Wie sollten Tito und sie nun an den Sayajins inklusive Prinz, der sie zu allem Überfluss auch noch hasste, was jedoch auf Gegenseitigkeit beruhte, vorbeikommen? War ihr Plan nicht sowieso schon unmöglich zu verwirklichen? Das konnte und wollte sie nicht wahrhaben, sie hatte all ihre Hoffnung darauf gegründet, war nun doch alles verloren? Dann wurde sie von einer bekannten Stimme aus den Gedanken gerissen. Schnell wirbelte sie herum und hätte fast vor Erschrecken geschrieen, als sie King Vegeta um die Ecke kommen sah!
Auch Vegeta und seine Soldaten schienen überrascht zu sein, denn als sie sich wieder umdrehte um in deren Richtung zu laufen, sah sie, das alle große Augen machten! Ein jüngerer Sayajin wich sogar ängstlich zurück. Vegeta hatte sich schnell wieder gefangen und seine Mir-doch-scheiß-egal-Mimik aufgesetzt. Das alles schien King Vegeta ziemlich kalt zu lassen. Mit langsamen Schritten lief er auf die Ansammlung zu. Tito war inzwischen ebenfalls in Richtung Vegeta und seiner Crew gekommen, die nun fast alle bis auf den Prinzen selbst in Angriffstellung gegangen waren! Tito und sie fühlten sich völlig fehl am Platz. Sie quetschten sich so weit an die Wand des Ganges, wie es ging. Der gesamte Gang war etwa 5 Meter breit, es war zwar ziemlich viel, aber wenn der Kampf zwischen Vater und Sohn hier ausbrechen sollte wohl nicht breit genug. Vegeta hatte sich etwas breitbeinig hingestellt und die Arme vor der Brust verschränkt. Wie es aussah, war King Vegeta alleine, denn niemand folgte ihm. Auch er blieb etwa drei Meter vor seinem Sohn mit verschränkten Armen stehen. Er lächelte selbstsicher.
Keiner sagte ein Wort. Die Spannung war wie elektrisiert, bereits jetzt waren König und Prinz zu einem stillen Machtkampf übergegangen und durchlöcherten den jeweils anderen mit ihren Blicken. Immer noch Stille... Jedenfalls fast, denn inzwischen hatten sich wohl alle Beteiligten an das Schreinen der Alarmglocke gewöhnt. Der Gang leuchtete immer noch rot unter den Alarmleuchten und verlieh der ganzen Situation erneut ein unheimliches Aussehen. Dann auf einmal begann der König zu sprechen und Bulma zuckte zusammen. Seine Stimme war so fest und bestimmend, das sie sogar lauter und durchdringender klang, als das unaufhörliche Brüllen der Alarmglocke! „ Meinst du echt, ich bin so dumm?“, fragte der König bestimmt. Vegeta schien durch diese Frage etwas aus dem Konzept geraten zu sein. Er antwortete nicht und das war auch gar nicht nötig. King Vegeta fuhr von allein fort: „ Hast du wirklich geglaubt, ich hätte nicht bemerkt, das du dir hinter meinem Rücken eine kleine Armee aufstellst und planst, mich zu stürzen, Vegeta? Wenn ja, dann bist du noch einfältiger, als ich gedacht hatte!“ Gebannt von der Stärke, die die Stimme des Königs ausstrahlte starrte sie erst ihn selbst und danach Vegeta an. Dieser ging nicht weiter auf die Äußerung seines Vaters ein, sondern starrte ihn weiterhin nur an. Der König schien sich nicht an Titos und ihrer Anwesenheit zu stören. Dann ergriff Vegeta das Wort: „ Das hast du also geschnallt, ja?“ Diese Worte entlockten King Vegeta jedoch nur ein lautes Lachen, das schnell zu einem Lachkrampf heranschwoll. Vegeta knurrte und ballte die Hände zu Fäusten. Sein Vater lachte aber immer weiter und fing sich erst ein paar Sekunden später wieder einigermaßen. Belustigt sah er zu seinem Sohn. „ Wirklich gut. Du hast dich wohl sicher gefühlt, was? Denkst du, ich bin so dumm? Keiner der Soldaten hat länger als fünf Minuten das Schiff verlassen, es sind noch alle an Bord! Du warst wirklich unvorsichtig!“, sagte der König und betrachtete Vegetas Leute. Bulma hatte Angst, schlimmer konnte es gar nicht mehr kommen! Aber eigentlich hatten sich ja eher Glück gehabt, wenn sie den anderen Sayajins über den Weg gelaufen wären, dann hätten sie echt alt ausgesehen, denn diese hätten sie wohl ohne zu zögern abgemurkst. Nicht, das Vegeta und sein Vater davor zurückschreckten, aber solange die noch mit sich selbst beschäftigt waren bestand erst einmal keine Gefahr. „ Was willst du?“, fragte King Vegeta und blickte seinen Sohn schief an. „ Deinen Platz einnehmen! Und wenn du ihn nicht freiwillig rausrückst, dann werde ich ihn mir holen!“, rief Vegeta wütend. Sein Vater hingegen war die Ruhe selbst, er strahlte eine solche Macht aus, sogar Vegeta war offenbar sichtlich durcheinandergeraten! Wieder lächelte Vegetas Vater nur und schüttelte dann den Kopf. Er seufzte und sagte dann: „ Tja, da kann man wohl nichts machen. Wenn du unbedingt sterben willst, dann komm! Machen wir diesem Smalltalk ein Ende und konzentrieren uns auf den Kampf!“ King Vegeta ging in Kampfstellung und lächelte weiter. Wieder hatte er es geschafft, seinen Sohn zu irritieren, dieser fand die richtigen Worte erst einen Augenblick später: „ In Ordnung! Aber ich warne dich, du hast keine Chance!“ Erneut lachte King Vegeta und sein Sohn ging ebenfalls in Kampfposition!
Ok, das wars, bis zum nächsten Mal! Freue mich wie immer über eure Kommies!
.K.