Fanfic: Prinz/Imperator? 4 (Beyblade)

Chapter: Prinz/Imperator? 4 (Beyblade)

Vielen Dank für eure Kommis und Emails!! (ich weiß ich wiederhole mich^^) Nein, Kais Eltern werden nicht vorkommen! Aber lest selbst *g*



Als sie im Hotel ankamen, hatte Tyson natürlich nichts besseres zu tun, als den Fernseher anzustellen. Aber keines der Programme funktionierte. Nur ein, aber das flimmerte mehr, als dass man das normal Bild sah.

„Der Fernseher ist kaputt! Ich werde gleich mal einen neuen bei der Hotelleitung bestellen!“, rief er aufgebracht. Trinity schaute ihn nur genervt an: „Hast du vielleicht mal daran gedacht, dass unsere Erde gerade von Menschen vom Pluto eingenommen wird und die alles zerstören? Du glaubst doch wohl nicht, dass sie die Satelliten und Reporter ganz lassen?“

„Und was sollen wir jetzt machen?“, fragte Max.

„Ich würde mal vorschlagen wir trainieren so hart wie wir nur können! Wir müssen schließlich Kai besiegen! Oder wollt ihr die Welt nicht befreien?“, meinte Trinity.

In den nächsten Tagen trainierten alle hart. Aber Trinity trainierte am härtesten. Die andern machten sich schon Sorgen um sie: Sie schlief nur ungefähr 5 Stunden! Sie aß zwar drei Mahlzeiten am Tag, aber das war dafür, dass sie 19 Stunden lang trainierte zu wenig. Aber sie gönnte sich und ihrem Bitbiest keine Pause.

Sie war erschöpft und hatte Ringe unter den Augen. Ihr Blick war vernebelt, aber trotzdem war Entschlossenheit darin. Ray versuchte sie zu überreden mehr zu schlafen, aber sie ließ sich nicht von ihrem Trainingsplan abbringen. Bis sie dann am 6. Tag einfach umkippte. Die Bladebreaker legten sie aufs Bett.

Trinity war müde. Aber sie würde nicht aufgeben! Sie würde weitertrainieren, damit sie Kai besiegen konnte! Sie musste die Welt vor einem weiteren Imperator retten! Sie war am Ende ihrer Kräfte, brauchte aber weiterhin ihre Reserven auf. Sie würde Kai besiegen! Als sie wieder einmal trainierte, merkte sie plötzlich wie ihre Kräfte schwanden. Alles drehte sich um sie und ihr wurde schwarz vor Augen.

Als sie wieder aufwachte, saß Max vor ihr und reichte ihr ein Glas Wasser: „Hier, trink etwas! Du hast jetzt 24 Stunden in einem durch geschlafen!“

Trinity nahm das Glas dankbar an und fragte: „Habe ich in den 24 Stunden irgendetwas verpasst?“

Nun kam auch Kenny hinzu: „Schön, dass du wieder wach bist! Ja, du hast etwas verpasst! Heute wird über Radio und Fernsehen mitgeteilt, wie es mit der Welt weitergehen wird. Dieser Iwan wird zur Bevölkerung sprechen.“

„Wann?“

„In 2 Stunden!“

„Warum will Iwan zu der Bevölkerung sprechen und nicht Kai?“, fragte Tyson.

„Ist doch klar! Sie können den Menschen doch wohl schlecht sagen, dass ein 16-jähriger ihr Imperator ist! Die würden sich doch erst recht auflehnen!“, meinte Ray.

„Ja, ich frage mich aber immer noch, wie sie so viele Leute zusammen bekommen konnten, um das Militär der gesamten Erde zu besiegen! Da müssen sie ja total überraschend gekommen sein!“, sagte Trinity.

Zwei Stunden später stellten sie dann den Fernseher ein und sahen auch prompt Iwan. Dieser stand vor einem kleinen Pult und fing an zu reden: „Bewohner der Erde! Wir haben euren Planeten übernommen! Viele von euch werden jetzt Angst haben, aber ihr braucht euch vor uns nicht zu fürchten! Unser und nun auch Euer Imperator will nur euer Bestes! Schon bald werden alle Menschen genug zu Essen und zu Trinken haben! Allen wird es gleich gut gehen, ob sie jetzt in Europa, Arabien oder sonst wo auf der Erde leben! Auch eure Grundgesetze werden gleich bleiben! Ihr werdet also alle die gleichen Rechte haben und es werden immer noch die Menschenrechte gelten…“

„Was erzählt der uns da von Gleichberechtigung und Freiheit, wenn Kai doch alles machen darf, was er will. Er steht doch über uns! Und das ist bestimmt nicht im Sinne der Menschenrechte!“, meinte Trinity genervt. Plötzlich ging die Tür auf und einige der Plutorianer kamen herein: „Wir sollen das Mädchen Trinity mitnehmen! Der große Imperator will sie sehen!“

Sofort stellten sich die Bladebreaker schützend vor Trinity und holten ihre Blades heraus. Doch Trinity hielt sie zurück: „Ist schon gut Jungs. Ich werde versuchen spätestens morgen früh wieder zu kommen! Vielleicht kann ich Kai ja zur Vernunft bringen!“ Mit diesen Worten ging sie zu den Soldaten. Einer packte sie grob und zerrte sie mit sich. Die Bladebreaker schauten ihnen nur schweigend hinterher. Hoffentlich wusste Trinity was sie tat!

Auf dem Weg zum „Palast“ fragte Trinty die Männer, was Kai von ihr wolle, aber sie antworteten nicht. Dann brachten sie sie ihn einen großen Raum im 1. Stock und ließen sie alleine. Trinity wusste nicht weiter. Was sollte sie hier machen? Doch da öffnete sich schon die Tür und Iwan trat ein: „Nun, Trinity. Dir wird die große Ehre zuteil, die Frau des Imperators zu werden.“ Trinity starrte ihn nur mit offenem Mund an. Kais Frau?

„Ist das nicht ein bisschen zu früh? Wir sind doch erst 16 Jahre alt!“

„Du wagst es etwas dagegen zu sagen?? Sei froh, dass er dich auserwählt hat! Er hätte die besten Frauen vom Pluto haben können. Sie haben wenigstens reines Blut. Stattdessen wählt er dich aus! Aber wenn der Imperator es so wünscht, werden wir es so machen!“ Er klatschte in die Hände und ging dann. Nun kamen einige Frauen in den Raum. Sie hatten alle Streifen auf den Wangen, aber ihre waren rot. Die meisten von ihnen hatten vorne graue und hinten rote Haare. Wahrscheinlich war es auf dem Pluto normal zwei Haarfarben zu haben.

„Imperatorin, wir wollen euch jetzt baden! Bitte zieht euch aus!“, meinte eine der „Dienerinnen“ und verbeugte sich leicht. Trinity wurde rot. Sie wollte sich doch nicht von den Frauen waschen lassen! Aber ehe sie etwas dagegen sagen konnte, kam schon eine streng aussehende Frau auf sie zu und streifte ihr ihr Top ab: „Nun macht schon, Imperatorin! Der Imperator will euch in einer Stunde sehen und bis dahin müssen wir euch fertig gemacht haben! Es sei denn ihr wünscht, dass wir ausgepeitscht werden. Wenn ihr das wünscht Imperatorin, werden wir euch diese Freude gerne bereiten!“ Und die Frau sprach das ganze noch nicht einmal ironisch aus! Sie meinte wirklich was sie da gesagt hatte! Diese Leute würden alles für Trinity und erst Recht für Kai tun!

Da Trinity nicht wollte, dass sie ausgepeitscht wurden, zog sie sich aus. Aber peinlich war es ihr trotzdem! Dann führten die Frauen sie zu einem Bad und Trinity stieg hinein. Es fühlte sich warm an und war auch nicht zu heiß. Aber war es Wasser? Es schmiegte sich viel besser an die Haut als Wasser. Und das wollte schon was heißen. Auch war es irgendwie silbern! Als eine der jüngeren Dienerinnen ihren fragenden Blick bemerkte meinte sie: „Das ist Wasser vom Pluto! Es ist sehr wertvoll! Und es lässt die Haut geschmeidig und glatt werden!“ Dann tauchten sie Trinity unter und wuschen sie. Nachdem sie fertig waren, rieben sie sie mit Öl ein. Hätte Trinity gewusst, das sie es freiwillig machten und dafür bezahlt würden, hätte sie das ganze wirklich genießen können: „Bekommt ihr dafür eigentlich Geld? Und wollt ihr diesen Job eigentlich machen?“

Die Dienerinnen schauten sie erstaunt an: „Aber Imperatorin! Das ist kein Job! Das ist eine Ehre! Wir würden sogar Geld zahlen um das machen zu dürfen! Dazu mussten wir Jahre lang lernen!“

Nachdem Trinity eingeölt worden war und es eine Zeit lang einwirkte, wurde es wieder abgemacht. Nun wurden ihre Nägel in Form gebracht. Trinity ließ alles mit sich machen. Das war ja alles schön und gut, aber sie würde Kai trotzdem nicht heiraten! Dann wurde sie angezogen. Es war eine Art Gewand. Es war ganz in Weiß und fühlte sich total leicht an. Dazu bekam Trinity dünne, weiche Sandalen, die sich perfekt dem Fuß anpassten und reichlich verziert mit Glitzersteinchen waren! Letztendlich kam das Gesicht dran. Die Frauen gaben zuerst Puder darauf. Danach schminkten sie ihr die Augen weiß. Dann bemalten sie ihr den Mund noch, damit er leicht schimmerte und malten ihr rote Streifen auf die Wangen. Als Trinity die Jüngste wieder fragend anschaute meinte diese: „Die Streifen lassen euch aussehen wie eine Plutorianerin! Außerdem machen diese Streifen eine schöne Frau aus!“

Nun wurde noch Trinitys Haar leicht hochgesteckt. Nicht so streng, sondern, dass es sich locker kräuselte. Und zum krönenden Abschluss kam noch ein funkelndes Diadem auf ihren Kopf. Als Trinity sich im Spiegel anschaute, musste sie zugeben, dass sie richtig hübsch aussah. Aber sie sah nicht wie Trinity aus. Sie sah aus, wie jemand ganz anderes! Und sie wollte schließlich Trinity bleiben. Aber es war ja auch egal! Sie würde wieder zu den anderen zurückgehen! Sie hatte es ihnen versprochen. Nun würde sie also Kai sehen. Trinity atmete einmal tief durch. Sie würde das Kind schon schaukeln!

Ich hoffe es hat euch gefallen! Wenn ja, dann schreibt mir bitte Kommis!!!
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