Fanfic: Vegetas große Schwäche-Die Love-Story Teil 5
Chapter: Vegetas große Schwäche-Die Love-Story Teil 5
Hi Leute,
hier bin ich wieder. Damit die Geschichte nun langsam auch mal in die Gänge kommt (schließlich kam Trunks ja nicht durch Mikado-Spielen auf die Welt) habe ich diesmal ein wenig Gas gegeben in der Story. Ich hoffe es ist nicht zu schnell! Bitte wieder vieeeeele Kommentare und bitte auch Kritiken. Ich freue mich über alles!
@Katara: Schön dass Dir meine FF gefällt! *smack*
@ssj-Jamie: Vielen Dank für Dein Lob. Das ermutigt mich weiterzumachen
@Fey: Natürlich schreibe ich weiter! Kann zwar schonmal etwas dauern, aber ich würde mich ja auch schwarz ärgern, wenn es von einer Geschichte kein vernünftiges Ende gäbe!
@Yuki-chan: Natürlich hat Veggie Angst vor Spritzen. Son-Goku hat ja seinerzeit im Krankenhaus auch deswegen ein tierisches Theater veranstaltet. Nur bei Vegeta ist es noch ein Tick schlimmer.
@Saniko: Ja, er kann schon niedlich sein unser Prinzchen, auch wenn er das Wort gar nicht ausstehen kann!
@bulma@olli: Natürlich mache weiter, so schnell, wie es mir möglich ist.
@ssj-sweety; Ich mach so schnell ich kann weiter!
und last but not least:
@ Gina86: Ich liebe Deine langen ausführlichen Kommentare! Vielen, vielen Dank dafür, denn die inspirieren mich total! Weiter so!
Und an alle: Ich freue mich total dass meine FF so gut bei Euch ankommt! Dank Euch allen!
So, nun aber los mit Teil 5
Eure Edea
Vegetas große Schwäche - die Love-Story Teil 5
Die Heimfahrt verlief schweigend. Beide hingen Ihren Gedanken nach.
Bulma war erst ziemlich ärgerlich. Dass Saiyajins auch immer wieder so peinlich sein müssen! Sie erinnerte sich an die Zeit zurück, in der sie als junges Mädchen zusammen mit Son-Goku so manches Abenteuer erlebte. Wie oft hatte er sie damals durch seine Unwissenheit in peinliche Situationen gebracht. Unwillkürlich mußte sie grinsen, als sie daran dachte, wie Son-Goku es damals überhaupt nicht für notwendig hielt, bei der Anprobe eines neuen Kampfanzuges eine Umkleidekabine aufzusuchen. Oder dass er anfangs Probleme hatte Mädchen von Jungen zu unterscheiden und einfach durch Fühlen im Schritt geprüft hatte, ob sich dort „Kugeln" befanden um sicher zu sein. Er war in den Bergen, völlig abgeschieden von der Außenwelt, bei seinem Großvater aufgewachsen und kannte daher so etwas wie Umgangsformen überhaupt nicht. Im Nachhinein fand sie das alles zum Totlachen, obwohl sie damals ein paar mal am liebsten vor Scham im Boden versunken wäre. Das waren noch Zeiten. Und jetzt hatte sie wieder einen Saiyajin am Hals. Der hatte zwar etwas, was man durchaus als Umgangsformen bezeichnen konnte, aber er konnte sie mit seiner Überheblichkeit und seiner gebieterischen Art zur Weißglut treiben. Und vor allem sein Stolz war erschreckend. Aber langsam begriff sie, dass er es auch nicht anders wußte. Vorhin hatte er ja in seiner Nervösität so einiges erzählt. Richtig niedlich war das. Ebenso belustigte sie die Tatsache, dass Vegeta eine derartige Angst vor Spritzen hatte. Jaja, auch die stärksten Krieger haben eben auch eine Schwäche! Aber das fand sie weiter nicht schlimm. Es machte Vegeta in Ihren Augen „menschlich". Und immer interessanter....
Vegeta starrte mit zusammengebissenen Zähnen stur geradeaus. Sie hatte es gewagt ihn niedlich zu nennen! Ihn, den starken und grausamen Saiyajinprinzen. Er ist doch kein Schoßhündchen! Außerdem wurmte es ihn ganz gewaltig, dass Bulma ihn so erleben mußte. Er hatte Dinge erzählt, die er doch lieber für sich behalten hätte. Und dann war er auch noch umgekippt. Wie peinlich! Ihr schien das überhaupt nichts ausgemacht zu haben.Anscheinend war sie doch kein ganz so schwacher Erdling, wie er dachte.
Mittlerweile waren sie zu Hause angekommen. Beide waren aus dem Gleiter gestiegen und schweigend in die Küche marschiert. Blut spenden und Ohnmachtsanfälle machen hungrig. Als wenn sie es abgesprochen hätten deckte Bulma den Tisch ein, während Vegeta die Fressalien aus Kühlschrank und Speisekammer herbeischaffte. Sie setzten sich und fingen an zu speisen. Na ja Bulma speiste während man bei Vegeta eher von einer Fressorgie sprechen konnte. Während der ganzen Zeit hatten beide kein Wort miteinander gesprochen. Also machte Bulma den Anfang.
„Um nochmal auf vorhin zu sprechen zu kommen...." begann sie.
Aus Richtung des Saiyajinprinzen kam nur ein unbestimmtes Grunzen. Vegeta senkte den Kopf leicht, damit Bulma nicht sah, dass eine leichte Röte seine Nasenspitze umspielte. Oh Mann, war ihm das alles peinlich. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, weiterhin die leckeren Sachen auf dem Tisch in sich hinein zu schaufeln. Wenn sie sich jetzt über ihn lustig machte, dann.....
„... ich habe mir einfach vorgestellt, wie ich mich fühlen würde, wenn es meinen Planeten nicht mehr geben würde und ich irgendwo allein auf einem fremden Planeten bei fremden Leuten wohnen müßte. Daher wußte ich, wie du dich fühlen mußt."
Vegeta hielt kurz inne. Damit hatte er nu gar nicht gerechnet. Er dachte, sie würde ihm jetzt irgendwelche spöttischen Bemerkungen um die Ohren hauen und versuchen, ihn zu demütigen. Schließlich war er das von früher so gewohnt. Stattdessen zeigte sie ihm, dass sie ihm bei dieser Blutspendeaktion genau zugehört hatte und sogar darauf einging, was er da so alles erzählt hatte.
„Hör mal," sagte er leise. „was ichda vorhin alles so geredet habe: Vergiss es einfach!"
„Aber warum denn?" wollte Bulma wissen. „Du hast doch einfach nur ein wenig von Dir erzählt. Ich fand das hochinteressant, mal ein wenig mehr von Dir zu erfahren als immer nur Dein überhebliches Machogehabe."
„Na klar!" fuhr der Saiyajin sie wütend an. „Damit du meine Schwächen herausfindest und dich über mich lustig machen kannst! Aber wenn du es wagst, dann wirst du es bereuen!"
Die türkishaarige Frau sah den wütenden Prinzen erstaunt an. „Aber wieso sollte ich denn das tun?" wollte sie wissen. „Was sollte ich denn davon haben mich über dich lustig zu machen? Ich bin doch heilfroh, dass du dich endlich mal etwas menschlicher gezeigt hast."
„Ich bin aber kein Mensch!" brüllte Vegeta sie nun an. „Ich bin ein Saiyajin und vor allem bin ich nicht niedlich! Ich bin doch kein Schoßhund!"
„Aber Vegeta," Bulma hatte Mühe, ruhig zu bleiben, aber sie wußte, dass es jetzt gar nichts bringen würde zurückzubrüllen. Schließlich wollte sie das bischen Vertrauen, das er anscheinend zu ihr aufgebaut hatte nicht zerstören. „Wenn ich Dich niedlich nenne, dann will ich damit doch nicht sagen, dass ich dich für einen Schoßhund halte. Das heißt doch nur, dass ich dich für o.k. und auch nett halte."
Oh, oh, falsches Wort! „ICH BIN AUCH NICHT NETT! Ich bin der Prinz der Saiyajins, ich bin kaltblütig und grausam aber nicht NETT!"
Bulma gab es auf. Sie senkte die Augen und sah auf einmal sehr traurig und verloren aus. „Ach Vegeta, du willst es wohl nicht begreifen. Vorhin bei der Blutspende habe ich gehofft, dass du endlich mal Vertrauen zu mir gefasst hättest. Endlich hast du mal ein wenig über dich erzählt, so dass ich sogar teilweise nachvollziehen kann, wieso du so bist, wie du bist. Du machst immer den Eindruck, als wenn nichts und niemand dich irgendwie berühren könnte.Wie einer von Papas Robotern. Und vorhin habe ich zum ersten Mal gespürt, dass Du ein lebendiges Wesen, mit Gedanken und auch Gefühlen bist. Wann begreifst du endlich, dass ich dir doch überhaupt nichts schlimmes will, ganz im Gegenteil...."
Vegetas Wut verrauchte so schnell wie die gekommen war. Er spürte, dass Bulma es ernst meinte und wie sie da so traurig saß, verspürte er den Wunsch, sich irgendwie zu rechtfertigen.
„Aber Freezer hat...." begann er.
„Freezer..." unterbrach sie ihn. „ist tot! Es gibt ihn nicht mehr. Hier in diesem Haus gibt es nur Dich und mich. Und? Sehe ich aus wie Freezer? Rede ich wie Freezer? Liegt das vielleicht daran, dass ich gar nicht Freezer bin?" Ja,Bulma fand das gar nicht witzig, mit Freezer in eine Schublade gesteckt zu werden. Und ihre Geduld hatte allmählich ein Ende! So dämlich kann doch keiner sein! „ Kann das dann auch vielleicht sein, dass ich weder wie Freezer denke und auch nicht wie Freezer handeln würde? Nicht jeder ist dein Feind Vegeta! Und das hängt nicht damit zusammen, dass du um so vieles stärker bist, sondern weil es Menschen gibt, die versuchen dich zu mögen. Die versuche dich zu verstehen und die dir helfen wollen, dich auf diesem Planeten heimisch zu fühlen. Und zwar ohne Hintergedanken oder dafür irgendetwas von dir zu erwarten. So sind die Menschen nunmal. Du hast mehr als einmal gesagt, dass sowas schwach ist. Aber ich nenne es stark, da wir das Risiko, dadurch verletzt oder ausgenutzt zu werden, bewußt eingehen. Jemand der wirklich stark ist, der steckt so eine Niederlage auch mal weg. Du sagst zwar immer, dass du stark bist, und das mag ja körperlich gesehen auch zutreffen, aber von der inneren Stärke her ist es bei Dir gar nicht so gut bestellt. Und damit meine ich nicht, dass du beim Anblick von Spritzen nervös wirst und sogar umkippst. Damit haben viele Leute und sogar Son-Goku Probleme. Damit meine ich, dass Du niemanden an Dich heranlässt, weil du Angst hast verletzt zu werden. Wahrscheinlich hat Freezer dir das so eingebleut. Und der große Witz ist, dass er dich damit sogar nach seinem Tod immer noch tyrannisiert. Du solltest dir überlegen, ob du das wirklich willst." Damit stand sie auf und begann den Tisch abzuräumen. Vegeta starrte stur auf den Tisch. Diese Standpauke mußte er erstmal