Fanfic: Never 4 - Geliehene Zeit
Chapter: Never 4 - Geliehene Zeit
So, Geliehene Zeit..... Wir finden, der Untertietel is cool *ggg* Aber gut, erst mal viel Spaß beim lesen!<br><br><br>Ich konnte es nicht glauben. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt. Einfach in Luft aufgelöst. Ich wollte gerade wieder umkehren, da spürte ich auf einmal Blicke im Nacken. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Bildete ich mir das jetzt nur ein, oder war es Realität? „Wohin denn so schnell des Weges.....“, hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir..... <br><br><br><center><b>Teil 4 – Geliehene Zeit</center></b><br><br><br>Erleichtert seufzte ich auf. „Aoko..... Hast du mich denn so erschrecken müssen? Ich dachte schon.....“, ich drehte mich in Aokos Richtung um. Kurzzeitig hatte ich wirklich gedacht, Gin oder Vodka würden hinter mir stehen, aber nein, dort stand (zum Glück) Aoko. „Sag mal, was fällt dir eigentlich ein. Weißt du was für Sorgen wir uns gemacht haben?“, fragte sie mich. Stimmt... Ich hatte mich ja heimlich vom Acker gemacht. Ich wollte ihr gerade Antworten, aber schon sprach sie weiter. „Wir dachten schon, du wärest der Schwarzen Organisation in die Hände gefallen..... Und dann schleichst du hier durch die Gassen....“ Ich wurde immer kleiner. Das Frauen auch manchmal wirklich abdrehen konnten. „Aoko, könntest du bitte etwas leiser sprechen?...“, ich sah hinter mich, als wolle ich mich vergewissern, dass auch wirklich nicht gerade Gin oder Vodka hinter irgendeiner Ecke hervorschossen. „Warum schaust du so nach hinten?“, fragte sie mich nun doch etwas irritiert. „Ich habe vier Männer verfolgt. Vier Mitglieder der Schwarzen Organisation....“, antwortete ich ihr und ging auf sie zu. „Am besten wir gehen wieder zurück. Sonst laufen wir zwei ihnen vielleicht noch in die Arme!“, ich wusste auch nicht, woher dieser plötzliche Sinneswandel kam. Vorhin wollte ich ihnen noch unbedingt folgen und jetzt? Jetzt ging ich wieder zurück..... Aoko nickte jetzt nur und wir liefen schweigend zurück, zumindest so weit wie wir kamen.....<br><br><br><i>Bei Kaito und Saguru:</i><br><br><br>Sie hatten inzwischen beim Friedhof nachgesehen, hatten aber nichts besonderes entdeckt. Es war wirklich zum Verrückt werden. Wie hatte Shinichi nur so einfach verschwinden können. Diese Frage mussten sie sich jetzt wohl oder übel stellen. Keiner von ihnen, dem Professor und dem Inspektor hatte auch nur eine Idee. Allerdings waren sich alle sicher, dass er mit ihnen das Friedhofsgelände verlassen hatte. Wo er dann hin war, wusste keiner zu berichten. War er zurück zum Friedhof gegangen, oder hatte er etwas auf den Heimweg bemerkt, und ist dem nachgegangen? Es gab nun mal so viele Möglichkeiten. Aber nur eine stimmte. Wenn sie doch nur wissen würden, welche die richtige wäre. Auf jeden Fall hatten sie sich in Gruppen aufgeteilt, nachdem sie gemerkt hatten, das er verschwunden war. Manche Gruppe bestand aus zwei Leuten, manch einer suchte alleine nach ihm. Jedoch war Tokio ja so groß, das die Chance ihn jetzt zu finden doch relativ gering war. Auch wenn dies keiner zugeben wollte.<br><br>„Und was machen wir jetzt?“, fragte Saguru als sie wieder auf der Straße standen. „Keine Ahnung, bin ich hier der Detektiv oder du?“, fragte Kaito neckisch zurück. Saguru blinzelte böse in seine Richtung. „Was soll denn das jetzt schon wieder heißen?“, die Frage war eigentlich mehr ironisch als ernst gemeint, doch Kaito fasste sie richtig ernst auf. „Das soll heißen, was es heißt..“, meinte er. Derweilen gingen die beiden die Straße wieder zurück. Nun sagte keiner der Beiden etwas. Sie wollten einfach nur so schnell wie möglich wieder eigene Wege gehen. Sie konnten sich nun mal einfach nicht ausstehen und dann mussten sie gerade als Team arbeiten um Shinichi zu suchen. Wie hart musste das Schicksal eigentlich sein? Jeder der beiden fand keine Antwort darauf. Vielmehr sahen sie auf einmal Etwas, oder besser jemanden, den sie hier auf keinen Fall erwartet hätten. Sie blieben wie angewurzelt stehen. „DAS kann nicht sein?“, brachte Kaito als einziges heraus. „Unmöglich“, stotterte Saguru und sah zu der Person in der Menschenmenge. Ohne lang zu überlegen überquerten die Beiden die Straße um sich genauer zu vergewissern. Sollte diese Person wirklich die sein, für die sie sie hielten? Oder verwechselten sie jetzt da etwas? Aber dies konnte doch gar nicht möglich sein. <br><br><br><i>Bei Heiji und Ran:</i><br><br><br>„Heiji, musst du denn so rennen?“, fragte Ran, die Heiji nur schwer hinterher kam. Abrupt blieb er stehen. „T’schuldigung....“, meinte er leise. Warum hatte auch ausgerechnet er mit Ran zusammen nach Shinichi suchen müssen. Er konnte sich gar nicht richtig auf die Suche konzentrieren. Er war immer noch in diesem Gewissenszwiespalt. Er stand praktisch zwischen Ran und Kazuha. Für beide hatte er Gefühle. Starke Gefühle! Inzwischen hatte Ran ihn eingeholt. „So finden wir Shinichi nie.... Du läufst ja viel zu schnell.... Da kann man gar nicht suchen!“, meinte Ran, nachdem sie endlich wieder richtig Luft geschöpft hatte. „Es tut mir echt leid....“, meinte Heiji kleinlaut. „Jetzt nimm dir das doch nicht so zu Herzen. Ich kann ja verstehen, dass du dir Sorgen um Shinichi machst“, meinte Ran. „Das ist es nicht....“, meinte Heiji und wendete sich ab. Er wusste nicht wie, aber auf einmal war ihn klar, für welches der beiden Mädchen er mehr empfand. Ran sah ihn verwundert an. Sie wusste nicht, was sie jetzt sagen, oder tun sollte. „W-Was meintest du d-damit, dass es >das nicht ist<?“, fragte sie nun ganz leise. Heiji stand nun an einer Hauswand und schlug mit der Faust gegen die Wand. „Ich....“, stotterte er. „Ich weiß nicht wie ich es sagen soll“, flüsterte er. Ran stand immer noch da wie angewurzelt. Ihre Kehle war wie zugeschnürt. Was konnte Heiji nur so aus der Fassung bringen? „H-Heiji...“, mehr brachte sie nicht heraus. Er drehte sich zu ihr um und ging langsam auf sie zu. Dann hielt er ihren Arm fest und sah ihr erst mal lange in die Augen. Sie konnte ihren Blick einfach nicht abwenden. Wie Heiji sie nun ansah ließ ihr Herz höher schlagen, auch wenn sie es nicht gewollt hätte. Dann, ganz langsam, für Ran richtig in Zeitlupe, sagte Heiji: „Ran..... Ich liebe dich!“ Ran war zuerst richtig erschrocken. So was hätte sie nun wirklich nicht erwartet. Sie musste erst mal die Worte richtig sortieren und zuordnen. Hatte ihr Heiji wirklich seine Liebe gestanden??<br><br><br><i>Bei Kaito und Saguru:</i><br><br><br>Sie liefen der Person hinterher. Diese hatte die Schritte beschleunigt, als sie gemerkt hatte, dass die beiden sie entdeckt hatten. „WARTE!!!“, schrie Kaito. Die Person blieb stehen, sah aber stur in die andere Richtung, nicht zu ihnen. Sie sagte nichts. „Wie ist das möglich.... Ich meine.....“, mehr brachte Saguru nicht heraus. „Wie kannst du hier sein?“, fragte Kaito nun die Frau die vor ihnen stand. „Das könnt ihr nicht verstehen!“, meinte sie nun hochnäsig. War das wirklich die für die sie sie hielten? Sie drehte sich langsam um. Saguru und Kaito verschlug es beinahe den Atem. Sie hatte sich total verändert seitdem sie sie das Letzte mal gesehen hatten. Aber nicht nur das. Das was ihnen die meiste Angst machte, war ihre Kleidung. Sie war ganz schwarz gekleidet. „Bist du etwa wieder Mitglied der Organisation?“, fragte nun Kaito entrüstet. Sie fing nun an zu grinsen. „DAS IST NICHT WAHR!! SAG DASS DAS NICHT WAHR IST SHIHO!!!“, schrie nun Saguru. „Ich würde euch raten von hier zu verschwinden“, meinte sie nur und sah verachtend zu ihnen herunter. „Warum?“, fragte Saguru nochmals. Er sah nun zu Boden. Er spürte wie sich seine Augen langsam mit Tränen füllten. Diese konnte er einfach nicht zurück halten. „Was gehen euch nur meine Angelegenheiten an?“ fragte nun Shiho. „Du hast uns die ganze Zeit nur benutzt?“, fragte nun Kaito. Er schrie fast. „Ihr habt mir nur Zeit geliehen. Wenn ich ehrlich bin, hätte das Gift mich nicht geschrumpft dann hätte ich mich nie mit so Leuten wie euch abgegeben“, sie sagte dies so ruhig, das es ihnen fast Angst machte. „Es war also alles nur geliehene Zeit für dich?“, fragte Kaito wieder. Er verstand die Welt einfach nicht mehr. Sollte Shiho wirklich wieder zur anderen Seite gewechselt haben? Sie drehte sich um. „Ich sag es euch noch mal, verschwindet von hier!“, meinte sie und warf Saguru einen Zettel zu bevor sie schließlich ging.<br><br><br><b>Kommi: </b>So, das war schon Teil 4 und insgesamt Teil 12 von der FF! Beim nächsten Teil kommt ein Rätsel auf euch zu! der 6. Teil wird erst online gestellt, wenn ihr die Rätsel lüftet *sfg* Wir wissen schon, dass wir gemein sind, vielleicht lassen wir uns ja noch erweichen..... ^^ Also, danke fürs Lesen! <br><br>Eure DetektivRan und mausebein2