Fanfic: Prinz/Imperator? 6 (Beyblade)
Chapter: Prinz/Imperator? 6 (Beyblade)
Vieeellleeenn DAnk für eure Kommis!!!! Juchhhuuuuu!!!!! Endlich habe ich mal wieder 7 Kommis!!!! *totalhappysei* *vorFreudeeuchalleumarm*. Das ist echt ein Ansporn schnell weiterzuschreiben!!!!! Und hier kommt der nächste Teil!!!
Trinity stieg in die Wanne und sofort entspannten sich alle ihre Muskeln. Doch ihr Gehirn wollte sich nicht entspannen und arbeitete auf Hochtouren. Was war mit Kai passiert? Das war doch nicht Kai gewesen! Ja, sie hatte vor diesem Kai Angst! Nachdem sie eine Zeit lang in der Wanne lag, stieg sie wieder hinaus und trocknete sich ab. Dann föhnte sie sich die Haare und ging in ihr Zimmer, um einige Sachen einzupacken.
Die anderen Bladebreaker saßen schon im Gruppenraum. Sie hatten ihr Gepäck in eine Ecke gestellt und waren bereit zum Aufbruch. Dann ging die Tür auf und Trinity kam herein. Allen stockte der Atem:
Die Haare fielen ihr offen ins Gesicht, waren aber nur noch kinnlang. Sie hatte eine schwarze Schlaghose und ein schwarzes, enges T-shirt an. Darüber trug sie einen schwarzen Ledermantel. Unter dem Mantel hing etwas, was wie eine Schwertscheide aussah.
Tyson fing sich als erster und meinte: „Sag bloß, du hast ein Schwert!?“
Trinity lächelte ihn an und zückte wortlos ihr Katana-schwert (japanisches Langschwert. Es ist silbern mit einer leicht gebogenen Klinge und um den Griff ist ein Lederband gewickelt). Sie schwang es einmal durch die Luft und es sauste an Tysons Kopf vorbei. Dabei traf es auf eine Haarsträhne und sie fiel zu Boden. Tyson starrte seine Strähne nach und rief dann: „Du musstest mir nicht zeigen, wie scharf es ist! Meine schönen Haare!“ (es war aber nur eine kleine Strähne!)
Da fiel Trinitys Blick auf Ray. Er war wie sie schwarz angezogen und meinte: „Ich komme mit dir nach Europa!“ Trinity lächelte ihm dankbar zu.
„Okay, Kai bekommt sein Essen durch Züge! Wir werden uns an einen von ihnen hängen und ihr nehmt einen, der nach Japan fährt! Wie ihr über das Meer kommt, müsst ihr selbst herausfinden!“, meinte sie zu Kenny, Max und Tyson. Sie nickten und nahmen dann ihr Gepäck. Jeder hatte nur eine Reisetasche, die nicht zu schwer war, dabei.
Sie liefen durch die Straßen. Obwohl Vollmond war, sah man davon nichts, denn vor ihn hatten sich Wolken geschoben. So würden sie nicht so leicht entdeckt werden, aber dafür konnten sie selbst nicht sehr viel sehen! Der alte Güterbahnhof war voller Wachen. Trotzdem konnten sie nah genug an die Züge kommen. Sie würden noch vor dem Morgen wieder losfahren, um neue Waren zu holen. Nun mussten sie sich also voneinander verabschieden. Trinity umarmte jeden zum Abschied und sagte dann zu ihnen: „Also, wir sehen uns in einem halben Jahr. Trainiert hart!“
Dann gingen sie in verschiedene Richtungen. Nun war Trinity also mit Ray alleine. Warum er wohl mit ihr nach Europa kommen wollte? Sie konnte ihn ja später fragen, aber jetzt wurde es Zeit, sich einen Platz auf dem Zug zu holen, an dem sie nicht entdeckt werden würden. Sie liefen geduckt an den einzelnen Waggons vorbei. Trinity öffnete die Schiebtür eines Waggons leicht und spähte hinein. Als sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten, sah sie, dass der Waggon mit verschiedenen Kisten und Säcken gefüllt war, aber er war nicht so voll, dass sie nicht vielleicht noch zwischen die Sachen gepasst hätten.
„Der hier scheint okay zu sein! Los komm!“, flüsterte sie Ray zu und zog ihn auf den Wagen. Sie kletterten hinein und schlossen die Tür wieder. Nun holte Trinity eine Taschenlampe hervor und leuchtete im Waggon herum. Dann kletterten sie über Säcke und Kisten nach hinten. Dort schleppten sie einige Kisten und Säcke weg, um für sich Platz zu machen. Dann kauerten sie sich nebeneinander in die Ecke. Wie lange sie hier drin wohl bleiben mussten?
„Wann müssen wir denn überhaupt aussteigen und wie wollen wir das anstellen?“, fragte Ray.
„Die Eisenbahnlinie führt durch einige große Städte in Russland und den Nachbarländern. Ich hoffe, dort laden sie nicht unseren Waggon leer. Wenn wir über die Oder gefahren sind, liegt die Deutsche Grenze vor und dann müssen wir auf jeden Fall abspringen. Wahrscheinlich fährt dieser Zug nur bis Berlin. Wenn wir Glück haben!“, antwortete Trinity.
„Na tolle Aussichten! Also ist das einzige, was wir brauche viel Glück!“
„Genau! Ich hoffe die anderen schaffen es bis nach Japan! Ich weiß nicht, ob es eine so gute Idee gewesen ist sie alleine dorthin fahren zu lassen! Und ich mache mir Sorgen um meine Eltern in Japan! Sie sind erst vor kurzem dorthin gezogen und haben noch keine Freunde! Hoffentlich überleben sie!“
Ray versuchte sie zu beruhigen: „Die anderen sind ein bisschen leichtsinnig, aber ich denke nicht, dass sie sich absichtlich in Gefahr begeben werden! Außerdem haben sie ja noch ihre Beyblades! Und wenn sie dort gesehen werden, wird Kai denken, auch wir sind auf dem Weg nach Japan! Und das kommt uns doch nur zugute!“
„Warum kommst du eigentlich mit mir nach Deutschland? Ich meine du hättest doch auch mit nach Japan gehen können, oder nach China in dein kleines Dörfchen! Das werden die Plutorianer bestimmt nicht finden und du wärest auch bei Mariah!“, fragte Trinity.
„Ja, bei Mariah. Aber Lee und die anderen werden auf sie aufpassen! Ich kann dich doch nicht alleine losziehen lassen! Dir kann sonst was passieren! Also habe ich mir gedacht, ich passe auf dich auf!“
„Danke, aber ich kann gut auf mich alleine aufpassen! Außerdem kann ich, wie du weißt gut mit meinem Katana Schwert umgehen!“
Plötzlich hörten sie draußen Stimmen. Sie pressten sich weiter in die Ecke und lauschten angespannt. Die Schiebetür wurde aufgemacht und ein Lichtpegel glitt über die Kisten und Säcke. Trinity und Ray hielten den Atem an. Hoffentlich wurden sie nicht entdeckt! Ein Mann rief etwas, aber sie konnten es nicht verstehen, denn er sprach in einer anderen Sprache. Dann ging er hinaus und die Schiebetür wurde wieder zugemacht und ein Schloss wurde vorgeschoben. Dann war alles ruhig. Ray und Trinity atmeten erleichtert auf. Kurz darauf ruckelte der Waggong und sie merkten wie er losfuhr.
Über Kommis freu ich mich natürlich wieder!!!!! (besonders wenn es wieder 7 oder mehr sind *g*)